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Alt 09.09.2023, 15:51
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dreihirn dreihirn ist offline
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AW: Stanislaw Lem?

 Zitat von applechess Beitrag anzeigen
Also ich bin kein Experte. Aber gesucht wird ja ein "Exberte". Mfg
Also, für alle:

Bei meiner "Scheißkiste" ist das Baula-B kabutt,
deshalb ersetze ich es durch das Beate-B.


Jetzt aber bitte ernsthafte Lem-Hinweise.
Herzliche Grüße, Ingo.
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  #2  
Alt 09.09.2023, 19:01
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AW: Stanislaw Lem?

Hallo Ingo,
Ich bin zwar kein Experte, aber ein absoluter SF-Fan und habe in meiner Jugend sehr viel von dem polnischen Autor Lem gelesen.
Heute habe ich so ziemlich alles digital von ihm.
Am meisten fasziniert haben mich:
Solaris (verfilmt)
Die Sternentagebücher
Der futurologische Kongress und
die Robotermärchen ...

Ist aber schon alles lange her

Beste Grüße
Michael
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Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu MikeChess für den nützlichen Beitrag:
dreihirn (09.09.2023), pato4sen (11.09.2023)
  #3  
Alt 09.09.2023, 19:04
Hartmut Hartmut ist offline
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AW: Stanislaw Lem?

Und ich dachte schon Du bist wie ich ein Franke... wir machen zwischen einem harten b und einem weichen b sowieso keinen Unterschied, lach...

Leider kenne ich Stanislav Lem nur dem Namen nach. bei englischen Und amerikanischen Schriftstellern bin ich eher zu Hause (sprich ich kenne so ziemlich alle) als bei polnischen.
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https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Hartmut für den nützlichen Beitrag:
dreihirn (09.09.2023)
  #4  
Alt 09.09.2023, 20:42
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AW: Stanislaw Lem?

Hallo Hartmut,
danke für Deine Rückmeldung.

 Zitat von Hartmut Beitrag anzeigen
Leider kenne ich Stanislav Lem nur dem Namen
nach. bei englischen Und amerikanischen Schriftstellern bin
ich eher zu Hause (sprich ich kenne so ziemlich alle) als bei polnischen.
Ich hole etwas aus. Es gab in der Frühzeit des Combuterschachs einen
I.J. Good, kurz genannt Jack Good:
https://www.chessprogramming.org/Jack_Good

Dieser hat 1965 einen Artikel geschrieben:
Speculations Concerning the First Ultraintelligent Machine

Tenor: Wenn es erst einen Combuter gibt, der besser ist als die besten
Menschen, wird der bald einen zweiten bauen, der noch besser ist usw.
Ray Kurzweil nannte das Bhänomen "Singularity".

Das Thema mit Maschinen oder Robotern, die intelligenter als die Menschen
sind, hat Stanislaw Lem auch behandelt, zum Beisbiel in der Kurzgeschichte
"Die Lymbhatersche Formel", 1969 in der Sammlung "Nacht und Schimmel".
Das b ist natürlich ein Baula-b.

Meine Frage: Gibt es bei Lem oder anderen SciFi-Autoren andere
Geschichten zum Thema, dass Roboter oder Maschinen intelligenter
werden als Menschen und was dann bassiert?
Und falls ja, was waren früheste Geschichten zu dem Thema?

Die Frage ist natürlich auch an alle anderen Foristen gerichtet.

Ich kenne noch "Ein Cyborg fällt aus" von Frank Herbert - englisches
Original von 1966.

Herzliche Grüße, Ingo.
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  #5  
Alt 10.09.2023, 01:11
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AW: Stanislaw Lem?

Lesenswert ist das Taschenbuch "Alle Robotergeschichten"

Autor Isaac Asimov.

https://www.phantastik-couch.de/tite...r-geschichten/

Ich habe dieses Buch, mit einem anderem Titelbild.

https://literaturschock.de/literatur...er-geschichten
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  #6  
Alt 10.09.2023, 11:39
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AW: Stanislaw Lem?

Es gibt wohl unter den Schachcomputerfreunden hier auch jede Menge SF-Fans, wie ich sehe und bisher auch vermutet habe.
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  #7  
Alt 10.09.2023, 15:11
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dreihirn dreihirn ist offline
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AW: Stanislaw Lem?

Hallo Udo, danke für den Hinweis.

 Zitat von udo Beitrag anzeigen
Lesenswert ist das Taschenbuch "Alle Robotergeschichten" Isaac Asimov.
Als Ideal wünsche ich mir ganz konkrete Hinweise auf einzelne
Geschichten, am besten mit Darstellung der Haubthandlung.

Die von mir genannte Kurzgeschichte von Lem aus "Nacht und Schimmel"
hat 29 Seiten - im Buch s.107 - 135. Es geht ganz langsam los, und am
Ende überschlagen sich die Ereignisse.

Auf S.129 beschreibt der Erzähler, wie er Gleichungen herleitet, aus denen
sich genau zwei mögliche Realisierungen eines intelligenten Roboters ergeben.
Die kleinere davon baut er in drei Jahren Zeit. Direkt nach Fertigstellung
meldet sich die KI "Er" bei ihm und fordert ihn auf, die kombliziertere
Version zu realisieren. Der Erzähler bekommt Angst: schon "Er" wird
auf die Menschheit wie auf Urtiere herabschauen, was wird dann erst
die zweite Realisierung tun. Der Erzähler vernichtet "Ihn", und "Ihn"
lässt ihn in aller Ruhe gewähren - in dem Bewusstsein, dass irgendwann
eine neue Gelegenheit kommen wird.
Der Erzähler läuft seither - 3 Jahrzehnte sind vergangen - angsterfüllt
durch die Welt und hofft, dass diese intelligenten Roboter nie wieder
gebaut werden.

Im Anhang sind die Schlüsselstellen der Geschichte.

Lem nimmt also Jack Goods Idee der ersten ultraintelligenten
Maschine auf.

Viele Grüße, Ingo.
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  #8  
Alt 10.09.2023, 19:25
Gilgamesch Gilgamesch ist offline
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AW: Stanislaw Lem?

Ich erinnere mich, vor ca. 50 Jahren eine nur ca. halbseitige SF Kurzgeschichte zu diesem Thema gelesen zu haben,
kann sie aber momentan nicht mehr finden. Der Inhalt:

Die Menschheit beschließt, alle Computer des Sonnensystems zu einem Supercomputer zusammenzuschließen,
welcher die Frage beantworten soll: Gibt es einen Gott?

Am Tag der Fertigstellung wird in einem Festakt vom Chefwissenschaftler ein großer Hebel umgelegt der den Computer startet,
und besagte Frage gestellt. Die Antwort:

Ja, ab jetzt gibt es einen Gott.

Der Chefwissenschaftler erschrickt und will den Hebel wieder zurückstellen, aber ein Blitz fährt vom Himmel herab,
tötet den Wissenschaftler und schweißt den Hebel fest.
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  #9  
Alt 10.09.2023, 20:01
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AW: Stanislaw Lem?

Hallo Thomas,

 Zitat von Gilgamesch Beitrag anzeigen
Ich erinnere mich, vor ca. 50 Jahren eine nur ca. halbseitige SF Kurzgeschichte zu diesem Thema gelesen zu haben,
kann sie aber momentan nicht mehr finden. Der Inhalt:

Die Menschheit beschließt, alle Computer des Sonnensystems zu einem Supercomputer zusammenzuschließen,
welcher die Frage beantworten soll: Gibt es einen Gott?

Am Tag der Fertigstellung wird in einem Festakt vom Chefwissenschaftler ein großer Hebel umgelegt der den Computer startet,
und besagte Frage gestellt. Die Antwort:

Ja, ab jetzt gibt es einen Gott.

Der Chefwissenschaftler erschrickt und will den Hebel wieder zurückstellen, aber ein Blitz fährt vom Himmel herab,
tötet den Wissenschaftler und schweißt den Hebel fest.
Sehr interessant. Zuerst dachte ich, Du willst irgendwie auf Adams
und 42 hinaus. Aber dann ging es ja doch anders weiter.

Viele Grüße, Ingo.
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Alt 10.09.2023, 20:15
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AW: Stanislaw Lem?

Ich ziehe mir gerade Star Trek continues rein.


https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Trek_Continues


Das ist eine Fortsetzung der original Serie mit Captain Kirk und Spock, nur mit Amateur Schauspielern.

Ist aber auf extrem hohem Niveau. Die haben die ganze Brücke und die Flure der alten Enterprise nachgebaut. Und Scotty , also der Maschinist den James Doohan gespielt hat damals, wird von einem seiner Zwillingssöhne namentlich Chris Doohan gespielt !!!
Einschliesslich schottischem Akzent !

Alle folgen gibt es bei Youtube zu schauen. Kann man dann auf grosse TVs streamen wenn die Google haben, also Smart TVs sind.

Z.B. Episode 1, Staffel 1:



Die erste Episode z.B. knüpft an eine Originalfolge von TOS an. Dort geht es um den Gott Apollo.

Die haben den original Apollo Schauspieler von damals genommen !!!! Und ihn nach zig jahren nun in die star trek continues Fortsetzung gepackt. Wahnsinn.

In der original TOS Episode
https://memory-alpha.fandom.com/de/w...mpel_des_Apoll

begegnet die Crew der Enterprise dem Gott Apoll.
Also den wirklichen Göttern die damals auf Erden waren.
Das war doch auch euer Thema. gott und SF und so.
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