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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Aber gleiches gilt auch für Exclusive und München Bretter. Wenn ich mir z.B. meine Exclusive Bretter ansehe, kann ich mir die interne Spannung im Grunde "aussuchen". Die liefern von genau 5V (umgerüstet) bis zu 6V. Alles was das Herz begehrt.
![]() Genau deshalb hat Mephisto ja die zusätzlichen Spannungswandlermodule eingeführt, um den ganzen internen Spannungsproblemen entgegenzutreten. Gruß Micha |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Hallo Kurt,
naja, die angesprochenen Probleme haben schon ihre Berechtigung. Nur ich frage mich immer, wie soll ein technisch unbegabter Schachcomputerbesitzer mit solchen Problemen bzw. Hinweisen umgehen? Als Tipp würde ich 2 einfache Dinge mitgeben. Mit der externen Spannung bei 7,5V beginnen (die S-Bretter lasse ich jetzt außen vor). Sollte das Modul problemlos funktionieren, alles gut. Ansonsten die Spannung stufenweise bis 9V steigern. Ein weiterer Anhaltspunkt wäre der Kontrast des Displays. Ist dieser sehr kräftig, ist die Spannung zu hoch. Leuchtet es relativ schwach (s.h. diverse Bilder in der Wiki), kommen wir der Sache schon näher. Grundsätzlich sollte man die interne Spannung überprüfen, um entsprechend lange Freude an den Modulen zu haben. Das angesprochene zusätzliche Spannungswandler Modul wäre natürlich auch eine Möglichkeit, nur woher nehmen? Sagt sich immer so leicht. Gruß Micha |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Chessguru für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (15.01.2017), Boris (21.01.2017) |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Ist das Problem der Modular-Bretter nicht allgemein die Abwärme? Wenn also die Elektronik "zu fett" ist (RISC, Mephisto Genius 68030), dann hilft alles nicht. Die Module mit weniger Energiebedarf brauchen aber teilweise ein passendes Netzteil um nicht beim Spannungswandler/-Begrenzer zu warm zu werden.
Kurt, wenn die Spannung zu hoch ist, wird das Modul erstmal laufen. Aber niemand weiß, wie lange... Die Lebensdauer der Bauteile ist ohnehin begrenzt, beträgt aber viele Jahre (reinen Betrieb). Bei erhöhter Spannung kann sich diese (teils drastisch) reduzieren. Um sicher zu gehen, könnte Rolf nachmessen. Allerdings benötigt man dazu ein Messgerät (10 Eur Multimeter aus dem Baumarkt tut es prinzipiell) und muss wissen, wo man misst. Idealerweise am geöffneten Programmmodul an den richtigen Pins eines Eproms o.ä. IC im vorderen Bereich, der aus dem Brett rausschaut. Das ist nix für Laien, da bei einem Fehler das Modul noch schneller gehimmelt werden könnte... ![]() Also Entscheidung: spielen auf Risiko oder einen Elektroniker mal raufschauen lassen... Und es ist nichtmal gesagt, dass der defekte Exclusive die korrekten 5V bereitgestellt hat, oder? Wenn das Brett optisch in gutem Zustand ist, würde ich das reparieren lassen. Reeds oder LEDs tauschen ist nicht soo aufwendig. Grüße Andreas |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Wer sich nicht traut, selbst "Hand anzulegen", dem biete ich an, nach Frankfurt zu kommen , dann checkt er unter meiner Anleitung sein Modul/Netzteil etc durch und bekommt kompetenten Rat.
Gruß Roland |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
So dramatisch waren die Erkenntnisse nicht. Ich glaube, "interessant" wurde es mit einem (etwas) stärkeren Spannungseinbruch erst ab 500 mA aufwärts. Das betrifft in meinem Sortiment einzig und allein das 68030-er mit grünem Display. Gruß Wolfgang |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Danke für Deine Hinweise. Rolf versteht einiges von Elektronik, ich geb ihm das mal zum Lesen. Und bei seinem Exklusiv-Brett ist das Feld A1 kaputt. Gruss Kurt |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Wenn er Ahnung von Elektronik hat, kann ich bzgl. des defekten A1 eine Beschreibung geben für die Öffnung des Exclusive Bretts und welche Reed-Kontakte als Ersatz verwendbar sind. Ich nehme an, es ist der Reed, denn bei einer defekten LED wäre das Brett ja noch spielbar. Und wenn das Gerät dann schon mal offen ist... kann man sich auch die Stromversorgung genauer anschauen und ob 5 oder 6 V ans Modul geliefert werden.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu Drahti für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (15.01.2017) |
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AW: Vancouver 32bit im Modular Gehäuse
Hallo Kurt
Als Tipp würde ich 2 einfache Dinge mitgeben. Mit der externen Spannung bei 7,5V beginnen (die S-Bretter lasse ich jetzt außen vor). Sollte das Modul problemlos funktionieren, alles gut. Ansonsten die Spannung stufenweise bis 9V steigern. Ein weiterer Anhaltspunkt wäre der Kontrast des Displays. Ist dieser sehr kräftig, ist die Spannung zu hoch. Leuchtet es relativ schwach (s.h. diverse Bilder in der Wiki), kommen wir der Sache schon näher. Gruß Micha Dieser Tipp war wohl richtig. Denn Rolf hat nun ein hochwertiges Netzteil eingesetzt, wo man die Spannung mit 7,5 Volt/1.5 Ampere stabil einstellen kann. Mit dem Original Netzteil vom Vancouver 32 Bit ist das Display im Modular sehr scharf/kontrastreich, was darauf hindeutet, dass das Modul im Modular zu viel Spannung bekommt. Jetzt mit dem neuen Netzteil sieht die LCD normal aus und Rolf hat das Gefühl, dass die Spannung jetzt stimmt. Viele Grüsse Kurt |
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