
Zitat von
Solwac
Überlegt doch mal, wie viel mehr Kunden es braucht um das Geld für eine andere Software aufzubringen. Wie viele Arbeitsstunden sollen eingeplant werden und welcher Lohn dafür gezahlt werden?
Idealerweise nimmt man dafür ein Opensource-Projekt. Freilich muß das immer noch an die Hardware angepaßt werden, aber das sollte sich ja in Grenzen halten, wenn man die bereits verfügbare Software vernünftig in Schichten aufgebaut hat.
Ich sehe den Hauptaufwand hier darin, daß man dann auch irgendeine Art von Framework machen muß, mit dem der Kunde auf einfache Weise die andere Software ins Gerät bekommt. Das ist kein Problem bei teuren Geräten wie denen von Ruud, die sowieso schon ein Linux mitbringen und daher auch USB können. Aber bei Geräten mit Mikrocontroller und ohne Betriebssystem wird das hart.
Zitieren:
Und wenn es nicht besser ist, wie viele Kunden außer den Freaks kostet das?
Das Elo-Rennen bei Schachcomputern ist doch sowieso längst zuende, weil jeder Billig-PC mit Stockfish mehr bringt - für die, welche Elo sehen wollen. Das Interessante wäre nicht "mehr Elo", sondern ein grundsätzlich anderer Spielstil.