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  #1  
Alt 08.02.2019, 14:38
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Hallo,

ich habe gerade das ChessLink neu und hänge hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht aus Sicht eines "einfachen" Users an:

Ich habe ein "älteres" IPad Mini (2) , das hat ein sehr gutes Display, 1GB Speicher, der Prozessor ist allerdings nicht gerade die neueste Generation: A7, Dual Core 1,4Ghz.
Dazu habe ich mir Hiarcs 13.8.2 gekauft für 11€. Das macht auf dem iPad einen guten Eindruck.

Nun zum chessLink:
1. Das ChessLink ist kleiner als gedacht, es wirkt eher wie ein Netzteil und ist wirklich recht unauffällig.

2. Die Verbindung mit Hiarcs/Ipad über BT geht total unkompliziert. Hiarcs erkennt das Millenium Board und ist sofort startklar. Du fängst auf dem Brett an zu spielen und dann wird Dir sofort der Antwortzug auf dem Brett mit den LED's angezeigt. Ich hatte zunächst das Tablet daneben liegen, das ja überhaupt keine Kabel hat, man kann es auch komplett vom Tisch weglegen, 5m sind kein Problem. Selbst unter einer Abdeckung funktionierte die Verbindung noch.
Wie war der Spieleindruck? Ich habe zwei Partien gegen Hiarcs gespielt udn ich muss sagen, ich habe eigentlich gar nicht mehr auf das Tablett geschaut, man sitzt vor dem Holzbrett und führt selber die Züge aus, oder die angezeigten des Gegners. Man kann tatsächlich das Tablet weglegen und völlig ungestört eine Partie über das Brett spielen, das ist eigentlich schon richtig gut. Es ist vielleicht nicht so das oldscool Schachcomputerkonzept wie ich es sonst am liebsten habe, aber man spielt wirklich auf dem Holzbrett und nicht auf dem Tablet. Es ist außerdem ein bisschen faszinierend wie die Züge von Dir auf dem Holzbrett umgehend auf dem Tablett erscheinen und umgekehrt das Tablett jeden Zug sofort über die LED's auf dem Brett anzeigt, obwohl ja kein Kabel zwischen Brett und Tablett vorhanden ist. Gut, das ist jetzt kein ganz neuer Zaubertrick... aber ich finde es einfach klasse.
Hiarcs funktioniert jedenfalls ganz wunderbar mit dem Ipad Mini , dem ChessGenius Brett und dem ChessLink.
Ich würde sagen, ich bin eher positiv überrascht und das ChessLink ist meiner Meinung nach locker sein Geld wert.

3. Ich habe als Handy ein Android Galaxy S7. Dort habe ich die kostenlose App von Aart Bick Chess for Android installiert. Als Engine habe ich da im Moment komodo 9 und die Engine von Aart. Ich habe es noch nicht hinbekommen weitere Engines zu implementieren wie Stockfish, Shredder oder ChessPro die auch auf dem Handy habe, aber Komodo reicht ja auch erstmal...

Fazit zum Handy: Funktioniert genauso problemlos mit dem Brett, aber macht mir nicht so viel Spaß, mir gefällt Hiarcs auf dem Tablett irgendwie in der Bedienung besser, Handy ist mir zu "klein und fummelig" um lange damit umzugehen.

Insgesamt: Die Kombination IPad Mini Hiarcs mit dem ChessLink und dem Holzbrett mit den LED's ist eine ziemlich runde Sache.
In dieser Kombination finde ich außerdem die LED's sehr hilfreich und sie sind meiner Meinung nach auch ein Vorteil gegenüber einem DGT Brett. Okay, ein schönes DGT Brett ist deshalb allerdings noch nicht von meiner Wunschliste gestrichen...
Ich bin gespannt welche weitere Möglichkeiten mit dem ChessLink sich in Zukunft noch auftun werden.

Beste Grüße
Jürgen
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Geändert von RetroComp (08.02.2019 um 15:02 Uhr)
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borromeus (09.02.2019), Egbert (08.02.2019), germangonzo (03.11.2021), Roberto (08.02.2019), Schachhucky (04.11.2021), Theo (08.02.2019)
  #2  
Alt 08.02.2019, 16:59
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Hallo,

ich habe gerade das ChessLink neu und hänge hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht aus Sicht eines "einfachen" Users an:

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Dazu habe ich mir Hiarcs 13.8.2 gekauft für 11€. Das macht auf dem iPad einen guten Eindruck.

Nun zum chessLink:
1. Das ChessLink ist kleiner als gedacht, es wirkt eher wie ein Netzteil und ist wirklich recht unauffällig.

2. Die Verbindung mit Hiarcs/Ipad über BT geht total unkompliziert. Hiarcs erkennt das Millenium Board und ist sofort startklar. Du fängst auf dem Brett an zu spielen und dann wird Dir sofort der Antwortzug auf dem Brett mit den LED's angezeigt. Ich hatte zunächst das Tablet daneben liegen, das ja überhaupt keine Kabel hat, man kann es auch komplett vom Tisch weglegen, 5m sind kein Problem. Selbst unter einer Abdeckung funktionierte die Verbindung noch.
Wie war der Spieleindruck? Ich habe zwei Partien gegen Hiarcs gespielt udn ich muss sagen, ich habe eigentlich gar nicht mehr auf das Tablett geschaut, man sitzt vor dem Holzbrett und führt selber die Züge aus, oder die angezeigten des Gegners. Man kann tatsächlich das Tablet weglegen und völlig ungestört eine Partie über das Brett spielen, das ist eigentlich schon richtig gut. Es ist vielleicht nicht so das oldscool Schachcomputerkonzept wie ich es sonst am liebsten habe, aber man spielt wirklich auf dem Holzbrett und nicht auf dem Tablet. Es ist außerdem ein bisschen faszinierend wie die Züge von Dir auf dem Holzbrett umgehend auf dem Tablett erscheinen und umgekehrt das Tablett jeden Zug sofort über die LED's auf dem Brett anzeigt, obwohl ja kein Kabel zwischen Brett und Tablett vorhanden ist. Gut, das ist jetzt kein ganz neuer Zaubertrick... aber ich finde es einfach klasse.
Hiarcs funktioniert jedenfalls ganz wunderbar mit dem Ipad Mini , dem ChessGenius Brett und dem ChessLink.
Ich würde sagen, ich bin eher positiv überrascht und das ChessLink ist meiner Meinung nach locker sein Geld wert.

3. Ich habe als Handy ein Android Galaxy S7. Dort habe ich die kostenlose App von Aart Bick Chess for Android installiert. Als Engine habe ich da im Moment komodo 9 und die Engine von Aart. Ich habe es noch nicht hinbekommen weitere Engines zu implementieren wie Stockfish, Shredder oder ChessPro die auch auf dem Handy habe, aber Komodo reicht ja auch erstmal...

Fazit zum Handy: Funktioniert genauso problemlos mit dem Brett, aber macht mir nicht so viel Spaß, mir gefällt Hiarcs auf dem Tablett irgendwie in der Bedienung besser, Handy ist mir zu "klein und fummelig" um lange damit umzugehen.

Insgesamt: Die Kombination IPad Mini Hiarcs mit dem ChessLink und dem Holzbrett mit den LED's ist eine ziemlich runde Sache.
In dieser Kombination finde ich außerdem die LED's sehr hilfreich und sie sind meiner Meinung nach auch ein Vorteil gegenüber einem DGT Brett. Okay, ein schönes DGT Brett ist deshalb allerdings noch nicht von meiner Wunschliste gestrichen...
Ich bin gespannt welche weitere Möglichkeiten mit dem ChessLink sich in Zukunft noch auftun werden.

Beste Grüße
Jürgen
Schade aber, dass das Schleifen auf den Apps (noch) nicht funktioniert.
Toll ist aber auch, dass man sich die Partie anschließend zur Analyse / Aufbereitung auf einen Windows-Rechner per Mail senden kann...
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  #3  
Alt 08.02.2019, 17:10
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Hallo BHGP,

also bei mir gab es überhaupt keine Probleme in der Bedienung, aber was meinst Du mit schleifen?

Viele Grüße
Jürgen

P.S.: Vieleicht kannst Du das Vollzitat meines Beitrages noch löschen, es macht hier ja keinen Sinn.
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  #4  
Alt 08.02.2019, 17:27
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Hallo BHGP,

also bei mir gab es überhaupt keine Probleme in der Bedienung, aber was meinst Du mit schleifen?
...
Schleifen=Schieben der Figuren über da Brett.
Meine Meinung dazu: "Schleifen" kann man durchaus wörtlich nehmen. Denn die Lackschicht auf dem Brett ist von vergleichsweise geringem Härtegrad, sodass mit der Zeit eher schnell Schleifspuren (sehr feine Kratzer) entstehen.
Aber die "Schleif-Diskussion"gab es schon vor längerer Zeit einmal. Da muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden, wie er damit umgeht.
Ob es die "Schleifer" jemals geschafft haben, eine halbwegs vernünftige Partie auf einem Drucksensor-Brett zu spielen !?

Gruß
Wolfgang
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RetroComp (08.02.2019)
  #5  
Alt 08.02.2019, 17:35
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Zitieren:
Schleifen=Schieben der Figuren über da Brett.
Ah, okay... danke Wolfgang für Die Erläuterung.
Das kannte ich gar nicht, wie "schleift" man denn z.B. seinen Läufer durch andere Figuren hindurch ohne diese zu berühren oder umzuschmeissen?
Ich hebe die Figuren immer an und setze sie dann wieder ab. Mit dieser Methode hatte ich egal mit welcher Bretttechnik nie Probleme.

Viele Grüße
Jürgen
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  #6  
Alt 08.02.2019, 17:48
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Naja, das ist ja nicht bei jedem Zug so. Das "Schleifen" erlebte ich schon vor etwa 30 Jahren, als ich diverse offene Turniere (also ohne Vereinszugehörigkeit als Bedingung) spielte. Da waren selbst 10-12 - Jährige, die das auch schon intus hatten.
Es ist eine Marotte, die am ehesten mit Psychologie zu erklären ist. Besonders gute, bzw. starke Züge werden auf diese Art zelebriert, um den Gegner zu beindrucken.
Im Grunde genommen ist das ähnlich, wie beim Kartenspiel, die Karte mit Nachdruck auf den Tisch zu schlagen, die den Stich macht.
Im normalen Schach ist das ja auch kein Problem. Ein klapp- oder rollbares Schachbrett kostet ja im Prinzip nichts.

Gruß
Wolfgang
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RetroComp (08.02.2019), Roberto (09.02.2019)
  #7  
Alt 09.02.2019, 08:08
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 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Naja, das ist ja nicht bei jedem Zug so. Das "Schleifen" erlebte ich schon vor etwa 30 Jahren, als ich diverse offene Turniere (also ohne Vereinszugehörigkeit als Bedingung) spielte. Da waren selbst 10-12 - Jährige, die das auch schon intus hatten.
Es ist eine Marotte, die am ehesten mit Psychologie zu erklären ist. Besonders gute, bzw. starke Züge werden auf diese Art zelebriert, um den Gegner zu beindrucken.
Im Grunde genommen ist das ähnlich, wie beim Kartenspiel, die Karte mit Nachdruck auf den Tisch zu schlagen, die den Stich macht.
Im normalen Schach ist das ja auch kein Problem. Ein klapp- oder rollbares Schachbrett kostet ja im Prinzip nichts.

Gruß
Wolfgang
Naja, als Marotte würde ich das wirklich nicht bezeichnen. Beim Blitz ist das Usus,spart doch Zeit, wenn man die Figuren schiebt statt anhebt.
Das "Schleifen" wurde von Millennium mit dem letzten Firmware-Update explizit nachrüstet und ist sogar feinjustierbar.
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  #8  
Alt 09.02.2019, 08:55
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Naja, ganz so ist das meines Erachtens nicht:
Bauern werden eigentlich- nicht nur von mir- immer geschoben- egal ob ein oder zwei Felder weit. Gefühlsmäßig mache ich das bei allen Steinen, König, Dame, Turm wenn das Ziel weniger wie drei Felder entfernt. Beim Läufer seltener, weil meistens was im Weg steht, beim Springer fast gar nicht.

Ich vermute mal, dass das sehr viele Menschen so machen, die in der Vergangenheit an Schachbrettern geblitzt haben.
Das geht einfach schneller auf der "Kurzdistanz" .
zB Lg2-b7 wird nicht geschoben, auch wenn keine Figuren im Weg sind. Da ist heben und abstellen schneller.
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  #9  
Alt 09.02.2019, 09:49
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Hallo,
wie ich damals schon schrieb, war das Fehlen der Möglichkeit des Schleifens der Figuren der größte Kritikpunkt vieler Spieler. Ich kenne wirklich keinen Vereinsspieler, der nicht die Figuren schleift, egal ob beim Blitz oder einer normalen Partie. Das „Anheben“ und „Absetzen“ ist eine Geschichte von Anfängern und reinen Computerspielern. Anfänger, weil sie noch sorgfältig und auf das Ziehen konzentriert sind und Schachcomputerspieler wegen der Reedkontakte, die ansonsten auslösen würden.

Micha und ich hatten das Schleifen als dringenden Vorschlag unterbreitet und sind beim Schachspieler Ossi Weiner damit auf sehr offene Ohren gestoßen.

Da die DGT Bretter das perfekt beherrschen, sollte es technisch ja machbar sein ... das Problem, bzw. der Unterschied: Bei DGT ist das in den Treibern implementiert, das ist beim Millennium System anders ... hier muss jeder Autor diese Funktion selbst einbauen. Aber immerhin ist es möglich und man kann nur hoffen, dass die Funktion künftig in allen Einsatzmöglichkeiten des Brettes umgesetzt wird.

Zur „Abnutzung“ des Brettes: Mein DGT Brett weist auch nach Jahren keinerlei Schleifspuren auf ... ebensowenig meine „normalen“ Bretter ... eine reine Frage der Qualität. Wenn es zu Abnutzungen kommen sollte, muss man die Qualtität des Brettes in Frage stellen, aber nicht das „natürliche Zugverhalten“ eines Schachspielers. By the way bedeutet schleifen nicht, dass man mit der Figur das Brett abhobelt ... wenn überhaupt, kommt es zu einer minimalen Berührung mit einem Teil vom Filz der Figur bei der schnellen Zugausfürung. Und das muss ein Holzbrett einfach abkönnen, ohne dabei zu verschleißen.

Gruß,
Sascha
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borromeus (09.02.2019)
  #10  
Alt 09.02.2019, 12:28
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 Zitat von Mythbuster Beitrag anzeigen
Hallo,
wie ich damals schon schrieb, war das Fehlen der Möglichkeit des Schleifens der Figuren der größte Kritikpunkt vieler Spieler. Ich kenne wirklich keinen Vereinsspieler, der nicht die Figuren schleift, egal ob beim Blitz oder einer normalen Partie. Das „Anheben“ und „Absetzen“ ist eine Geschichte von Anfängern und reinen Computerspielern. Anfänger, weil sie noch sorgfältig und auf das Ziehen konzentriert sind und Schachcomputerspieler wegen der Reedkontakte, die ansonsten auslösen würden...
Gruß,
Sascha
Naja, dann waren beispielsweise bei der deutschen Blitzschach-Meisterschaft 2015 "Anfänger" zugegen, wenn ich dem Zitierten Glauben schenken soll. Man betrachte beispielsweise im Viedo-Ausschnitt die Partie (um Minute 8), den Spieler rechts. Ja selbst bei Königszügen wird die Figur mitunter angehoben.
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