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Alt 25.02.2019, 11:57
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 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Mich nicht, Egbert: Ich hatte ja hier im Forum auf 40 Punkte getippt, bzw. ein 24,5:25,5 für den Wettkampf.



Das mit dem Endspiel kann man so pauschal nicht sagen. Im Turmendspiel "Ja", weil der ChessGenius mehr von Wegabschneidung versteht, während The King eher zu (schlechten) Schachgeboten tendiert. In Läufer-Endspielen ist der CGE auch besser.
Aber in vielen allgemeinen Endspielen mit relativ wenig Figuren auf dem Brett beweist The King nicht selten den größeren strategischen Weitblick.

Der wunde Punkt ist, wenn man es denn so ausdrücken will, bei The King vorher: Das späte Mittelspiel bei reduziertem Material bzw. frühe Endspiel, wenn nichts konkretes drin ist. Dann locken verfrühte/verfehlte Bauernzüge. Und das ist meistens schlecht, wenn es um isolierte Bauern geht.
Das Lang-Programm versteht in bestimmten ruhigen Stellungstypen eben etwas mehr vom Figurenspiel. Das ist nun mal so.

Dass gewonnene Mittelspielstellungen mitunter zum Remis verflachen, liegt natürlich auch an der reduzierten Taktfrequenz. Aber nicht nur: Es liegt auch daran, dass sich der "König" gut platzierte Figuren mitunter zu "billig" abtauschen lässt.
Ein 300 MHz-Duell würde auf Turnierstufe eine Quote von etwa 75 bis 80 Prozent für The King bringen.

Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,

ja, Dein Tipp hat so ziemlich den Nagel auf den Kopf getroffen. Also was ich gesehen habe Wolfgang, zumindest in der Konstellation mit dem auf 50 MHz reduzierten King ist, dass der Genius 23.1 im Endspiel in allen Belangen überlegen ist, Ausnahme - reine Bauernendspiele. Mag sein, dass es auch hier bei voller Prozessor-Nutzung Abweichungen gibt. Dennoch, der Genius holte im Endspiel den Großteil der Punkte. Es steht für mich außer Frage dass der King das größte Verbesserungspotential im Endspielbereich hat.

Gruß
Egbert
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