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AW: Richtiger Zug aus falschem Grund
Ich habe das schon verstanden. Die Frage der statischen Bewertung, also die Fähigkeit eine Position beurteilen zu können, ohne sie durch zu rechnen, ist interessant. Ich weiß nur nicht, ob man eine sinnvolle statische Bewertung in Situationen erwarten "darf", wenn der Computer vorher ohne Rechenzeit einen erzwungenen Zug ausgeführt hat - und damit auch gar keinen Grund hatte, überhaupt etwas zu bewerten.
Um das zu checken, war mein ursprüngliches Beispiel gedacht. Leider hatte ich die Schwachstelle, dass 1. c3-c4 aus einem anderen Grund als die Bauernumwandlung gespielt werden könnte (v.a. um 1. ... c5-c4 zu verhindern), übersehen. |
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AW: Richtiger Zug aus falschem Grund
Die statische Bewertung hat natürlich keinen Selbstzweck. Sie dient der Bewertung eines Zuges samt Hauptvariante um letztlich einen Zug auszuwählen. Deswegen funktioniert es in der Praxis ganz gut, wenn der Programmautor nicht alles in eine Bewertungsfunktion steckt "was geht". Gerade beim Endspielwissen war längere Zeit nicht genug Platz und die Partien wurden vorher entschieden. Daher und weil langfristigere (mehr Suchtiefe nötig) Manöver nötig sind kommt der Ruf vom relativ schlechten Endspiel bei Computern. Das hat sich seit den 80ern deutlich geändert.
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Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Stellung: Remis mit falschem Läufer und Randbauer | mibere | Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists | 7 | 06.01.2014 20:00 |