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AW: HG 440 und MM IV
Hallo,
viel Interesse an einem eigenen Eröffungsbuch für den MM IV scheint es ja nicht zu geben. Ich war mir bisher nicht ganz sicher, ob beim Vorhandensein eines HG440 die interne Bibliothek ersetzt oder ergänzt wird. Da herrscht jetzt aber auch Klarheit. Die interne Bibliothek wird wirklich ersetzt und steht nicht mehr zur Verfügung. Da nicht alle Züge der internen Bibliothek auch im HG440 zu finden sind, führt das teilweise auch zu Nachteilen. Die einfachste Zugfolge, um das Gesagte zu überprüfen ist: g2-g3 Ohne HG440 wird hier sofort aus der internen Bibliothek d7-d5 gespielt. Mit HG440 Modul wird stattdessen sofort gerechnet, da d7-d5 im HG440 nicht mehr als Antwort enthalten ist. Stay tuned ... Carsten
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ChessLab BCS - http://google.com/+CarstenMeyer Geändert von DarkStar (13.07.2016 um 07:25 Uhr) |
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AW: HG 440 und MM IV
Ich fand und finde das auch etwas eigenartig. Der Eprom wird ja nicht abgeschaltet und der Adressbereich auch nicht anderweitig belegt oder benötigt. Da ist Platz verschwendet worden... noch mehr allerdings dadurch, dass das 32 kByte Eprom nur zu Hälfte genutzt wurde. Da wäre deutlich mehr "drin" gewesen...
Was ich auch nicht verstehe, sind die hochtrabenden Werbeversprechen ala "500 Varianten", was Deine Analyse ja eindeutig widerlegt, da wurde sehr großzügig aufgerundet damals... Kann mir eigentlich jemand den Unterschied erklären zwischen 500 Varianten, 4000 Halbzügen und 3000 Positionen? Dass es durch Zugumstellung auf verschiedenen Wegen zu identischen Stellungen kommen kann ist natürlich klar und die meisten Programme reklamieren ja auch für sich, dass sie sowas erkennen. Aber was bedeuten in der Praxis diese Zahlen und welche Bib ist denn nun am umfangreichsten, wie vergleicht man dies? Zufälligerweise sind demletzt mehrere HG440 zum Verkauf aufgetaucht und waren binnen weniger Stunden verkauft... Sind die HG440 tatsächlich so beliebt oder spekulieren nicht doch einige Interessenten darauf, dass es hier weiter geht und sie bald eine eigene Bib kreieren können?! ![]() |
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AW: HG 440 und MM IV
Hallo,
Vielleicht hat man die interne Bibliothek ersetzt statt ergänzt, um auf diese Weise evtl. Fehler der internen Bibliothek durch das externe Modul "beheben" zu können. Beispiel: Code:
e2-e4 e7-e5 Sg1-f3 c7-c5 Sg1-f3 Bei den Positionen wird es schwieriger, da eigentlich pro Halbzug eine Position entsteht, aber: - die Grundstellung dazu gezählt werden kann - man die Endstellungen der Varianten nicht hinzuzählen sollte (da für die kein Zugvorschlag mehr existiert). Also mit Grundstellung, ohne Endstellungen komme ich in obigem Beispiel auf 4 Positionen (die die Bibliothek kennt und für die sie eine Antwort parat hat). Das Erkennen von Zugumstellungen hat darauf keinen Einfluss. Farbumstellungen werden übrigens nicht erkannt. Stay tuned ... Carsten
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Drahti (14.07.2016) |
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