Hallo Egbert,
in Bezug auf die Emulationen ist der Geschwindigkeitsunterschied extrem: Vorher 68.020 mit ca. 18 MHz ... jetzt 68.030 mit 66 MHz ...
...
Ich muss ehrlich sagen, daß ich mich bis jetzt mit der Steigerung der Native Programme (Hiarcs, Shredder und Co) gar nicht beschäftigt habe ... denn ganz ehrlich: Der Rev II spielt mit Hiarcs auf einem Niveau, auf dem auf Turnierstufe vielleicht noch die Top 100 der Weltrangliste eine realistische Chance haben ... im Schnellschach vielleicht die Top 10 und beim Blitzschach habe ich Zweifel, daß überhaupt jemand ein komplettes Match für sich entscheiden kann ...

Darum liegt mein Schwerpunkt auf die neue Drosselfunktion der nativen Engines ... denn nur so wird der Rev II im Nativebereich für Selbstspieler im Bereich bis 2.400 Elo interessant.

Und ohne daß Du mich jetzt falsch verstehst: Wenn es Dir um 'Speed' geht, bist Du heute und auch in Zukunft beim Revelation falsch aufgehoben. Schon jetzt ist mein Alienware 18 Notebook mit 4930er CPU ca. 100x schneller ...

Der Rev II bzw. das 'Konzept Revelation' ist darauf angelegt, ohne große Wärmeentwicklung und ohne Lüfter zu funktionieren und der Fokus liegt beim 'Selbstspieler' ... es geht um das Gefühl, an einem Brett mit Stil zu spielen ... und auch für die 'Hausanalyse' einer WM Partie reicht sie Spielstärke eines Rev II lässig aus ... wem es um die Analyse von Partien oder Stellungen im HiEnd Bereich geht, der ist mit PC und DGT Brett besser beraten ... da hat man dann auch Datenbanken, Endspieldatenbanken etc. zur Verfügung ...

Sonntägliche Grüße,
Sascha

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Hallo Sascha,

mir geht es um Beides. Die Emulationen lassen mein Herz genauso höher schlagen, wie eine superschnelle Hardwarebasis für Native Engines, doch beides in einem komfortablen Schachbrett. All in One sozusagen. Die Emulationen zum selbst spielen (und meist verlieren ) und starke native Engines für komplexe Stellungsanalysen.

Ich weiß dass dies nicht einfach umzusetzen ist, doch die Entwicklung der Prozessoren für Smartphones geht dermaßen rasant voran, dass dies schon in absehbarer Zeit möglich sein wird. Letztendlich sollten wir doch alle sehr zufrieden sein, wenn man möglichst alle Bedürfnisse potentieller Interessenten umsetzen kann... und der geniale Speed-Regler" von Ruud bietet ja auch dafür die beste Voraussetzung.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß mit diesem tollen Gerät und bin für jeden Erfahrungsbericht sehr dankbar.

Gruß
Egbert

Das ist ein sehr guter Fokus Dafür waren die Schachcomputer ja eigentlich auch erfunden worden. Hoffentlich finden die Geschwindigkeitsanpassungen mit der Zeit auch in den Rev-1 Einzug Gegen die Emus kann ich noch gut spielen, aber die Natives sind nur auf den ELO-Stufen geniessbar.

Meinetwegen können wir jetzt auch die Native Engines in die Rangliste aufnehmen, aber nur auf 1% Geschwindigkeit.

Übrigens kann man unter Arena ebenfalls bei manchen Engines (zB Rybka) nativ den CPU-Verbrauch einstellen. Den Autoren ist also bewusst, dass die Selbstspieler mit der Maximalspielstärke meist nur noch frustriert und überfordert sind.

LG,
Theo

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Da musst Du aber ein sehr guter Schachspieler sein, so ab 2.000 DWZ aufwärts, hab' ich recht?

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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)

Gut ist relativ. Ich spiele in der 4. Mannschaft und seit wir ein paar Neuzugänge mit ELO >2100 hatten nur noch auf den hinteren Brettern

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und davon hat der Revelation wirklich eine ganze Menge, Stil und Ausstrahlung mit jede Menge guter und starker Programme im Bauch

Muss mal das Gerät zum Vereinsabend wuchten, das wird ein Spaß! Und schließlich erfüllt so ein TOP-Gerät auch einen mit einem gewissen Besitzerstolz und da darf dann auch (ein bischen!) geprahlt werden damit

Dem Macher des Revelation und ALLEN Helfern gehören meine volle Bewunderung und Dank!

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