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  #11  
Alt 07.09.2010, 09:22
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

Hallo,

es ist halt ein wenig schade, wie Guidos hervorragende Initiative in meinen Augen "zerlegt" wird. Ich denke, diese hervorragende Möglichkeit, mit Bordmitteln einen Superschachcomputer (Definition hin oder her) zu einem vertretbaren Preis zu erhalten, kommt kein zweites Mal!

Natürlich kommt es letztendlich auf die Initiative der Turnierteilnehmer an, aber ein wenig Rückenwind zur richtigen Zeit kann nicht schaden...

Der Grat zwischen Motivation und Demotivation ist manchmal sehr schmal...

Grüße, Michael
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower)
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  #12  
Alt 07.09.2010, 10:00
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

Bei geeigneter Programmierung und Installation könnte man doch auch mit einem SH7034 (Prozessor des Atlanta) Word-Dateien schreiben, oder? (Für Bild- und Videobearbeitung bräuchte man jedoch wohl gleich hundert.)

Insofern wären auch alle herkömmlichen Schachcomputer - wiewohl sie "dedicated computers" heißen - flexibel, oder?

Umgekehrt, wenn man einen Pentium fest installiert und nur mit einem Schachprogramm füttert, (welches allerdings ausgetauscht werden kann,) wäre doch die Hauptforderung für einen "Schachcomputer" erfüllt.

Gruß Tom
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  #13  
Alt 07.09.2010, 10:04
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

Hallo zusammen,
ich lese die Diskussion seit Tagen mit und kann teilweise nur den Kopf schütteln ...

Wo wird der Mysticum "ausgeschlossen"?
Wo wird der Mysticum "zerlegt"?
Wo gibt es "echte" negative Äußerungen zum Mysticum?
Wo gibt es "Ablehnung"?


Der Mysticum wurde von Micha "in die Öffentlichkeit gehoben".
Im Forum wurde eine eigene IG für den Mysticum zugelassen.
In der Wiki gibt es eine Seite für den Mysticum.
In der Wiki gibt es eine Seite für den Mysticum Workshop -> wobei aus meiner Sicht solche Seiten nicht einmal in die Wiki gehören (die Workshop Seite)!

Was erwartet Ihr (die Mysticum Fans) eigentlich noch? Selbst vorsichtige Kritik darf offenbar nicht mehr geäußert werden, ohne daß sich einzelne Mitglieder angegriffen fühlen. Das kann es doch auch nicht mehr sein.

Da der Mysticum immer mit dem Revelation verglichen wird, will ich dazu meine Meinung schreiben.

1. Das Revelation Modulset ist so sehr ein Schachcomputer wie zum Beispiel das RISC Set von Hegener & Glaser. Nach dem Einschalten wird das Schachprogramm in einen "emulierten Rechner" geladen und man kann spielen. Und zwar nur Schach und nichts sonst! Die CPU (zum Thema PPC Vergleich)spielt dabei rein gar keine Rolle. In den Schachcomputern der letzten 35 Jahre arbeiteten die unterschiedlichsten CPUs ... würde man sich an der CPU aufhängen wollen, wäre manch Schachcomputer eine Waschmaschine ...

2. Die Hardware des Revelation ist nicht beliebig vom User austauschbar. Man bekommt einen Modulsatz bzw. ein Brett in dem eine genau definierte Hardware verbaut ist. Das heißt, alle Revelation Modelle sind identisch. Natürlich kann die Software aktualisiert werden, dies kann man jedoch auch mittels EPROM Wechsel bei vielen alten Modulen.

3. Der Mysticum läuft auf einer normalen PC Hardware und Software Umgebung! Theoretisch könnte man mit sehr wenig Aufwand Maus und Tastaur anschließen und auch andere Dinge damit tun. Die Hardware ist nicht fest vorgegeben. Vom technischen Aufbau ist der Mysticum eher mit einem PC mit DGT Brett zu vergleichen.

Der Umstand, daß die Hardware nicht "fix" wie bei anderen Schachcomputern (Revelation eingeschlossen) ist, sondern frei wählbar, spricht für mich eindeutig gegen die Aufnahme in unsere Elo Listen und auch gegen den Einsatz in den herkömmlichen Turnieren.

Da es theoretisch möglich ist, einen Mysticum auf moderner Quadcore Basis zu bauen, ist es doch zwecklos, dieses Gerät an Turnieren teilnehmen zu lassen, da es jeden anderen "Schachcomputer" an die Wand spielen kann.

Ob ein Turnier mit einem "normalen" Teilnehmerfeld dann noch sinnvoll ist oder den anderen Usern noch Spaß macht? Ich habe da meine Zweifel! Es spricht nichts dagegen, in Absprache mit den anderen Teilnehmern, zum Beispiel einen schnellen "MM V Mysticum" teilnehmen zu lassen ... aber Native PC Engines? Ich denke, nein ... weil sonst können wir gleich mit Diskussionen wie im Nachbarforum beginnen ... ich glaube nicht, daß dies die Intension dieses Forums war oder ist.

Auf der anderen Seite: Wo sind die Mysticum Besitzer im Forum? Warum organisiert Ihr kein "Mysticum Turnier"? Es ist doch nicht am Betreiber, solche Dinge auf die Beine zu stellen.

Das Team stellt doch die Plattform mit all ihren Möglichkeiten bereit ... nutzt diese Möglichkeiten doch aus! Niemand hindert Euch daran, im Gegenteil!

Meine rein persönliche Meinung zum Mysticum: Ich finde ihn sehr interessant und habe Respekt vor Guido. Großartige Leistung, 100%! Ist der Mysticum ein Schachcomputer? In meinen Augen, nein! Aber das gleiche harte Urteil gilt auch für die Mephisto Wundermaschine von 1993 ... und auch den diversen Chess Machines (extern wie intern) kann ich nicht wirklich etwas abgewinnen. Wie ich weiter oben schon schrieb, ich vergleiche ihn eher mit einem PC (Notebook etc. pp.) mit einem angeschlossenen Brett (DGT oder was auch immer) ...

Gruß,
Sascha
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Geändert von Mythbuster (07.09.2010 um 10:18 Uhr) Grund: Fiele Vehler ... seufz ...
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  #14  
Alt 07.09.2010, 10:36
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udo udo ist offline
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

Ich sage mal, auf einem PC läuft ja Schachsoftware, also ein Schachprogramm, welches nicht fest auf dem Computer installiert war. Dadurch kann der PC Schach spielen. Ein typischer Brettcomputer, z.B. mein MM VI hat die Software fest verankert in seiner Hardware. Er kann nur Schach spielen. Bei einer entsprechenden Programmierung des Chips könnte er natürlich auch was anderes tun. Zum Beispiel Mühle spielen oder ähnliches. Er kann aber keine Briefe schreiben. Obwohl, unmöglich wäre es nicht. Aber es ist generell eine Schachmaschine, ein Pc ist eine Rechenmaschine mit Schachsoftware, die nicht fest verankert ist. Oder so ähnlich. So ein Brettcomputer ist ja auch im Prinzip ein Mini-PC aber eben auf Schach spezialisiert. Baue ich nun z.B. eine Netbook mit Schachsoftware in ein Schachbrett ein, ist es ein PC mit Hardwareanschluß ( Das Brett und die LED`s etc.) zum Schachspielen. Oder?
Nur ist das ganze irgendwann Hardwaremäßig etwas unfair gegenüber den reinen Schachcomputern Geschwindigkeitsmäßig. Mehrere 100 Mhz gegenüber einige 10 MHz, wenn es hoch kommt.

Ich würde sagen, ein Pc hat letztendlich in einem Schachbrett nichts zu suchen, denn dann ist es kein typischer Schachcomputer mehr.
Da allerdings keine neuen, vernünftigen Brettcomputer mehr gebaut werden, mit besserer Hardware, ist diesbezüglich leider ein jahrelanger Stillstand eingetreten, was die Geschwindigkeit und die Programme betrifft. Darum ist es zumindestens interessant zu sehen, zu was die alten Programme in der Lage sind zu leisten, wenn sie auf emulierter schnellerer Hardware laufen.

Obwohl es doch heute möglich sein sollte, sellbst in recht einfachen Brettcomputern relativ schnelle Chips einzubauen, zumindestens, was den Preis betrifft. Wenn man sieht, das Gigahertz CPU`s für 40 € zu bekommen sind, da müsste es doch möglich sein, in so einem kleinen Schachcomputer eine 100 Mhz CPU oder ähnliches für kleines Geld reinzukriegen. Und ein paar MB Speicher kriegt man doch schon auf dem Wühltisch. Ist wohl eher das Problem, alte Programme darauf umzusetzen. Also, wer traut sich.

Uff, gar nicht so einfach das ganze zu trennen. Die Übergänge zwischen Schachbrett und Software Programme sind teilweise etwas fließend, finde ich. Dieser damalige Mephisto Brettcomputer mit dem eingebautem Notebook ist irgendwie ein Mischding. Obwohl , er ja auch ein Brett hatte, war es auch ein kleiner PC. Ich denke, dies ist doch eine andere Liga.

Udo
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  #15  
Alt 07.09.2010, 13:07
Hartmut Hartmut ist offline
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

 Zitat von udo Beitrag anzeigen
Obwohl es doch heute möglich sein sollte, sellbst in recht einfachen Brettcomputern relativ schnelle Chips einzubauen, zumindestens, was den Preis betrifft. Wenn man sieht, das Gigahertz CPU`s für 40 € zu bekommen sind, da müsste es doch möglich sein, in so einem kleinen Schachcomputer eine 100 Mhz CPU oder ähnliches für kleines Geld reinzukriegen. Und ein paar MB Speicher kriegt man doch schon auf dem Wühltisch. Ist wohl eher das Problem, alte Programme darauf umzusetzen. Also, wer traut sich.

Uff, gar nicht so einfach das ganze zu trennen. Die Übergänge zwischen Schachbrett und Software Programme sind teilweise etwas fließend, finde ich. Dieser damalige Mephisto Brettcomputer mit dem eingebautem Notebook ist irgendwie ein Mischding. Obwohl , er ja auch ein Brett hatte, war es auch ein kleiner PC. Ich denke, dies ist doch eine andere Liga.
Tja, auch das ein Problem wenn man bei der WM eine Elogrenze setzt. Klar, ein Revelation mit Rybka würde alles andere an die Wand spielen. Die andere Seite ist... der Revelation ist per Definition ein reiner Schachcomputer. Was macht der Begriff WM (wenn auch eine inoffizielle boradinterne) für einen Sinn wenn die "Großmeister" nicht mitspielen dürfen? Dass die Technik und die Prozessorengeschwindigkeit nicht stehenbleibt ist eben nun mal eine Tatsache mit der ein "Mephisto London"-Besitzer leben muss... Traurig aber wahr. Das ist als wenn der Hersteller Chafiz gesagt hätte: "Da hält mein Sargon 2.5 nicht mehr mit, die 68000er dürfen nicht mitspielen". Würde auch keiner ernst nehmen, oder?

Wichtig für eine reine Schachcomputer-WM ist es, wie oben gesagt, dass die CPU fest verbaut und auf Schach spezialisiert ist. Die "alten" Schachcomputer ebenso wie der Revelation erfüllen diese Bedingung, der Mysticum und die "Wundermaschine" leider nicht.

Stellt sich noch die Frage nach dem Modus. Es wurde - wie ich gelesen habe - mal abbestimmt dass man eine Elogrenze setzt. Aber warum eigentlich? Kann man eine WM nicht in verschiedenen Klassen durchführen? Ein Fliegengewichtler wird auch nicht gegen einen Schwergewichtler in den Ring steigen, oder?

Zum Beispiel wäre es durchaus eine Überlegung wert eine Gruppe für 8-bit, eine für 16bit und eine für 32bit-Geräte durchzuführen (und von mir aus auch eine für >32bit oder für Experimentalcomputer wie Mysticum, etc.) Dann wäre jedem Genüge getan. Je nach Interesse kann man dann am Schluss ein kleines Turnier der einzelnen Klassensieger durchführen um einen "absoluten" Meister zu krönen (auch wenn da das Ergebnis zum derzeitigen Zeitpunkt feststehen dürfte, LOL). Dann wäre jedem Genüge getan und es wird für jeden ein Interessantes Turnier. Nur mal so als Idee.
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  #16  
Alt 07.09.2010, 16:39
Günther Günther ist offline
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

 Zitat von Hartmut Beitrag anzeigen
Zum Beispiel wäre es durchaus eine Überlegung wert eine Gruppe für 8-bit, eine für 16bit und eine für 32bit-Geräte durchzuführen (und von mir aus auch eine für >32bit oder für Experimentalcomputer wie Mysticum, etc.) Dann wäre jedem Genüge getan. Je nach Interesse kann man dann am Schluss ein kleines Turnier der einzelnen Klassensieger durchführen um einen "absoluten" Meister zu krönen (auch wenn da das Ergebnis zum derzeitigen Zeitpunkt feststehen dürfte, LOL). Dann wäre jedem Genüge getan und es wird für jeden ein Interessantes Turnier. Nur mal so als Idee.
Hallo zusammen,

Hartmuts Vorschlag ist m.E. nicht nur vernünftig, sondern geht auch dem leidigen Streit um des Kaisers Bart aus dem Weg.
Denn immerhin scheint es keine einzige, unwiderlegbare Definition zu geben, was nun wirklich ein Schachcomputer ist und was nicht.
Ich für meinen Teil sehe z.B. auch die interne Chessmachine als Schachcomputer, weil die Schachhardware und -software eine Einheit bilden, wenn auch das ganze erst über einen PC betrieben werden kann.

Weltmeisterschaften der "Gewichtsklassen" sind aus diesem Grund absolut sinnvoll, denn auch im Menschenschach gibt es Unterschiede zwischen Damen und Herren und noch mehr Unterschiede, wenn diese noch jugendlich sind. Auch hier werden nicht Kraut und Rüben gemischt, sondern wird fein säuberlich getrennt, da bekanntlich nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben. Warum daher nicht bei den Schachcomputern?

Mich interessieren keine Partien a la Mysticum 2 GHz oder so gegen MM IV. Reine Schlachtfeste, die lediglich in die Statistik einfließen, aber sonst keinerlei Relvanz haben!

Viele Grüße,
Günther
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  #17  
Alt 07.09.2010, 16:45
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

Hallo,
die Idee liest sich in der Tat gut, das Problem ist nur: Wer macht die Arbeit? Wenn die WM mehr Gruppen und auch Teilnehmer bekommt, nimmt die Verwaltungsarbeit zu ...

Außerdem scheint es, als hätte das allgemeine Interesse an der WM deutlich nachgelassen ... wie man zum Beispiel an den Zuschauerzahlen sehen konnte.

So gesehen sollte man ggf. einen neuen Thread öffnen und darüber nachdenken, wie künftige Turniere aussehen könnten ...

Gruß,
Sascha
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  #18  
Alt 07.09.2010, 17:01
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

 Zitat von Günther Beitrag anzeigen
Weltmeisterschaften der "Gewichtsklassen" sind aus diesem Grund absolut sinnvoll....
Hallo auch,

ich denke dies wird ja zu einem großen Teil bereits praktiziert. Die Oldie Turniere (Uxxxx) sind doch ein Beleg für die klare Abgrenzung in ELO Bereiche. Auch die "WM" hat einen definierten Bereich bis ca. 2400 ELO. Und selbst Turniere für die Schwergewichte gab es schon, siehe PDA-Turnier und Resurrection-Turnier.
Es steht doch jedem frei sich hier engagieren, ohne dass Micha diese Arbeit zusätzlich übernehmen muß.
Hier auch noch einmal an Danke an Dich, Micha, für die Hilfe bei den Oldie-Turnieren. Mittlerweile werden meine Fehler seltener.

Grüße an alle,
Peter
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  #19  
Alt 07.09.2010, 18:09
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

Natürlich sollte dann die ganze Organisations- und Durchführungsarbeit nicht bei ein, zwei Leuten hängenbleiben, da gebe ich euch schon recht.
Speziell Micha leistet ohnehin schon Übermenschliches und an dieser Stelle möchte ich ihm gleich mal meinen Dank für seine unermüdliche Arbeit aussprechen.

Ich bin mir jedoch sicher, sollten sich genug Interessenten für eine WM der Schwergewichtler - sprich Ü2400 - finden, wird der eine oder andere Teilnehmer bei der entsprechenden Turniergestaltung mithelfen.

Warum sich immer weniger Zuschauer bei den Weltmeisterschaften einfinden - und hier möchte ich mich auch gleich bei der Nase nehmen - weiß ich auch nicht. Eine einleuchtende Erklärung ist natürlich Zeitmangel, mit dem sich alles mögliche schlüssig entschuldigen und begründen lässt. In dieser Hinsicht stehe ich an vorderster Stelle in der ersten Reihe

Möglicherweise besteht aber auch nicht mehr das große Interesse an Partien an sich, sondern eher an deren Resultaten...

Viele Grüße an alle,
Günther
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  #20  
Alt 07.09.2010, 19:02
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AW: Mysticum = Schachcomputer?

 Zitat von Fluppio Beitrag anzeigen
ich denke dies wird ja zu einem großen Teil bereits praktiziert. Die Oldie Turniere (Uxxxx) sind doch ein Beleg für die klare Abgrenzung in ELO Bereiche. Auch die "WM" hat einen definierten Bereich bis ca. 2400 ELO. Und selbst Turniere für die Schwergewichte gab es schon, siehe PDA-Turnier und Resurrection-Turnier.
Ich möchte mich Peters Meinung anschließen; die Begrenzung nach ELO wird in vielen Turnieren durchgeführt und hat sich mMn absolut bewährt (darin spiegelt sich ja auch die Qualität unserer "hausgemachten" Liste wieder)

Wie Günther ja schon sagte: Schlachtfeste interessieren eigentlich niemanden. Wenn aber trotzdem jemand unbedingt mit einem MM IV gegen den Mysticum antreten will; warum nicht? Schließlich heißt es ja Uxxxx und nicht xxxx - yyyy

Denn letztendlich ist es immer die Frage, was die Turnierteilnehmer wollen: wenn ein Turnier mit den "großen Jungs" (Mysticum, Revelation, Resurrection und vielleicht auch PDAs) gewünscht wird, ist das sicher kein Problem.

Der einzige, der meiner Ansicht nach das Recht hätte, ein Veto einzulegen und zu sagen "Sowas will ich hier nicht haben!", ist Micha! Aber da er ja schon sein Einverständnis gegeben hat, ist doch eigentlich alles klar, oder?


viele Grüße,
Robert
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