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  #1  
Alt 24.08.2008, 17:34
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von Tom
Heute morgen habe ich beim Frühstück eine Endspielstellung aus einem Jugendschachbuch "Teste Dein Schach" von J.N.Walker auf meinem Schachcomputer ausprobiert. Dabei habe ich etwas Interessantes entdeckt, nämlich ein bestimmtes Verhalten meines Gerätes, was man bei oberflächlicher Sicht vielleicht als Bug hätte interpretieren können, was aber in Wirklichkeit auf Berechnung zurückzuführen ist.



Beachte, dass Weiß auf die achte Reihe zustrebt. Weiß hat also drei Bauern kurz vor der Umwandlung und Schwarz einen. In der Stellung geht es um die Frage der richtigen Umwandlung eines Bauern. Mein Schachcomputer macht alles korrekt und doch wieder nicht so wie im Buch vorgeschrieben! Die Stellung ist im Buch so abgedruckt, wie im oberen Diagramm gezeigt. Mein Gerät zieht mit Weiß bei Einstellung 5 Sekunden pro Zug erwartungsgemäß 1. Kc8. Es folgt 1. ... f2, danach kann Weiß entweder mit dem König nach b8 zurück, wird dann aber bald durch die neue schwarze Dame mattgesetzt, oder Weiß zieht den Bauern b7 vor. Dabei stellt sich die Frage nach der richtigen Figur, in die er umgewandelt werden soll. Im Buch wird gefordert, dass Weiß, wenn er klug ist, den Bauern in einen Läufer umwandelt, denn dann ist er patt. Der Atlanta wandelt aber leider in eine Dame um. Ist der Atlanta also doof?
Hi Tom,

Läufer oder Dame ist vollständig gleich, da die Dame auch Läufereigenschaften hat. Mein V11 hat gleich wie der Atlanta gehandelt. Nach einigen Zügen wurde Matt in 8 angezeigt.
Unabhängig von der obigen Stellung habe ich herausgefunden, dass einige Aufgaben in Lehrbücher, anders als angegeben, gelöst werden können. Die Lösungen waren immer korrekt, nur eben anders als im Lehrbuch angegeben. Wenn auch das Lehrbuch so tat, als gäbe es nur die vorgegebene Lösung.
Eine schöne Aufgabe; ich dachte am Anfang, Weiß könnte gewinnen.

Paul

Geändert von EberlW (24.08.2008 um 18:47 Uhr) Grund: QUOTE-Tag eingefügt
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  #2  
Alt 24.08.2008, 18:18
Benutzerbild von Paisano
Paisano Paisano ist offline
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von HPF
Läufer oder Dame ist vollständig gleich, da die Dame auch Läufereigenschaften hat. Mein V11 hat gleich wie der Atlanta gehandelt. Nach einigen Zügen wurde Matt in 8 angezeigt.
Hallo Paul,
in dieser Stellung ist Dame oder Läufer nicht egal, weil das Motiv das Erreichen einer Pattstellung ist und das geht nur, wenn Weiss in einen Läufer umwandelt, bei allen anderen Zügen verliert Weiss.

Wundert mich auch, dass die V11 in eine Dame umwandelt , wie schon in meinem vorigen Posting geschrieben zeigt der Mach III fast sofort Remis (0,00) an und bleibt auch nach über 20 Min dabei.

Grüße
Uwe
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  #3  
Alt 25.08.2008, 08:39
HPF HPF ist offline
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von Paisano
Hallo Paul,
in dieser Stellung ist Dame oder Läufer nicht egal, weil das Motiv das Erreichen einer Pattstellung ist und das geht nur, wenn Weiss in einen Läufer umwandelt, bei allen anderen Zügen verliert Weiss.

Wundert mich auch, dass die V11 in eine Dame umwandelt , wie schon in meinem vorigen Posting geschrieben zeigt der Mach III fast sofort Remis (0,00) an und bleibt auch nach über 20 Min dabei.

Grüße
Uwe
Hallo Uwe,

das Ziel einer Pattstellung setzt strategisches Denken voraus. Das können Schachcomputer nicht! Wie soll das Programmiert werden? Der Atlanta ist kein Mephisto 1 oder 2, sonder ein sehr starker Spieler. Überlege einmal, ob irgendein Schachcomputer ein Patt hervor rufen will. Natürlich gibt es Stellungen dazu, wie dreimalige Wiederholunge z. B. etc., oder die Umwandlung in einen Springer, aber die Umwandlung in einem Läufer, um eine Pattstellung zu schaffen, ist ein Sonderfall, den sich die Buchautoren haben einfallen lassen. So sehe ich das zumindest, um einen Fall zu bringen, dass eine Umwandlung in eine Dame nicht immer sinnvoll ist.

Paul
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  #4  
Alt 25.08.2008, 09:18
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Supergrobi Supergrobi ist offline
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von HPF
Hallo Uwe,

das Ziel einer Pattstellung setzt strategisches Denken voraus. Das können Schachcomputer nicht! Wie soll das Programmiert werden? Der Atlanta ist kein Mephisto 1 oder 2, sonder ein sehr starker Spieler. Überlege einmal, ob irgendein Schachcomputer ein Patt hervor rufen will. Natürlich gibt es Stellungen dazu, wie dreimalige Wiederholunge z. B. etc., oder die Umwandlung in einen Springer, aber die Umwandlung in einem Läufer, um eine Pattstellung zu schaffen, ist ein Sonderfall, den sich die Buchautoren haben einfallen lassen. So sehe ich das zumindest, um einen Fall zu bringen, dass eine Umwandlung in eine Dame nicht immer sinnvoll ist.

Paul
Hallo Leute,

das Problem scheint eher im von Frans Morsch in großem Stil verwendeten Null_Move-Algorithmus zu liegen. Der ermöglicht es zwar, große, meist irrelevante Teile des Suchbaums ohne "Wissens-Ballast" wegzuschneiden (dadurch erreichen die Morsch-Programme ihre großen Suchtiefen), aber gerade bei Patts versagt dieser Algorithmus.

Seit dies erkannt wurde, versuchen die Programmierer, die den Null-Move verwenden, Pattstellungen irgendwie zu erkennen und den Null-Move dort auszuschalten, aber das ist wohl nicht so einfach.

Interessant, daß nicht alle Morsch-Programme ein Problem mit dieser Stellung zu haben scheinen.

Falls der Atlanta eine Brute-Force-Stufe hat (oder Abschaltung der Selektivität, irgend so was), probiert die bitte mal aus: Dort sollten die Extensions, namentlich der Null-Move, abgeschaltet sein. Ich tippe mal darauf, daß auch der Atlanta dann in einen Läufer umwandelt...

Viele Grüße,
Dirk
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  #5  
Alt 25.08.2008, 10:44
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von Supergrobi
Hallo Leute,

das Problem scheint eher im von Frans Morsch in großem Stil verwendeten Null_Move-Algorithmus zu liegen. Der ermöglicht es zwar, große, meist irrelevante Teile des Suchbaums ohne "Wissens-Ballast" wegzuschneiden (dadurch erreichen die Morsch-Programme ihre großen Suchtiefen), aber gerade bei Patts versagt dieser Algorithmus.

Seit dies erkannt wurde, versuchen die Programmierer, die den Null-Move verwenden, Pattstellungen irgendwie zu erkennen und den Null-Move dort auszuschalten, aber das ist wohl nicht so einfach.

Interessant, daß nicht alle Morsch-Programme ein Problem mit dieser Stellung zu haben scheinen.

Falls der Atlanta eine Brute-Force-Stufe hat (oder Abschaltung der Selektivität, irgend so was), probiert die bitte mal aus: Dort sollten die Extensions, namentlich der Null-Move, abgeschaltet sein. Ich tippe mal darauf, daß auch der Atlanta dann in einen Läufer umwandelt...

Viele Grüße,
Dirk
Hallo Dirk, ich habe erst neulich den Artikel zu Null-Move gelesen und den dort abgebildeten Test mit meinem Gerät gemacht; der Computer löst ihn aber anstandslos, dürfte er aber nicht, wenn er die Null-Move-Technik implementiert hätte ...

Nachtrag I: Oder kann es sein, dass die Stellung beim Thema Null-Move weniger aussagekräftig ist als bislang vermutet? (Nebenbei, mir ist das Prinzip des Null-Moves immer noch nicht ganz klar, aber was soll's.)

Nachtrag II: Ich habe die erste Stellung im Brute-Force-Mode, oder besser gesagt: im Power-Algorithmus, durchexerziert, aber auch hier wird in eine Dame umgewandelt. Bei 5 Sekunden pro Zug geht die Tiefe der Brute-Force-Züge bis 9, was locker ausreichen sollte, um die Situation nach den ersten drei vollen Zügen abzuchecken. Und die ist nicht allzu rosig (-7 bis -9), weshalb eigentlich der Computer die Entscheidung fällen sollte: Lasst uns lieber auf Patt spielen und den Bauern in einen Läufer umwandeln.

Geändert von Tom (25.08.2008 um 18:03 Uhr)
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  #6  
Alt 25.08.2008, 17:48
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 Zitat von Supergrobi
Hallo Leute,

das Problem scheint eher im von Frans Morsch in großem Stil verwendeten Null_Move-Algorithmus zu liegen. Der ermöglicht es zwar, große, meist irrelevante Teile des Suchbaums ohne "Wissens-Ballast" wegzuschneiden (dadurch erreichen die Morsch-Programme ihre großen Suchtiefen), aber gerade bei Patts versagt dieser Algorithmus.

Seit dies erkannt wurde, versuchen die Programmierer, die den Null-Move verwenden, Pattstellungen irgendwie zu erkennen und den Null-Move dort auszuschalten, aber das ist wohl nicht so einfach.

Interessant, daß nicht alle Morsch-Programme ein Problem mit dieser Stellung zu haben scheinen.

Falls der Atlanta eine Brute-Force-Stufe hat (oder Abschaltung der Selektivität, irgend so was), probiert die bitte mal aus: Dort sollten die Extensions, namentlich der Null-Move, abgeschaltet sein. Ich tippe mal darauf, daß auch der Atlanta dann in einen Läufer umwandelt...

Viele Grüße,
Dirk
Hallo Dirk,
Das Thema Null-Move war schon einmal ein Thema. Verstanden habe ich die verschiedenen Aussagen nicht. Nach meiner Meinung ist ein Null-Move Zug, nichts anderes als ein Wartezug. Ich werde die Partie neu aufbauen und statt der Dame, einen Läufer erstellen.

Paul
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  #7  
Alt 25.08.2008, 19:46
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von HPF
Hallo Dirk,
Das Thema Null-Move war schon einmal ein Thema. Verstanden habe ich die verschiedenen Aussagen nicht. Nach meiner Meinung ist ein Null-Move Zug, nichts anderes als ein Wartezug. Ich werde die Partie neu aufbauen und statt der Dame, einen Läufer erstellen.

Paul
Hallo Paul,

nein, der Null Move-Algorithmus ist etwas anderes, wie im Wiki-Artikel beschrieben: Das Programm, das diesen Algorithmus verwendet, geht bei der Suche wie folgt vor: sobald eine gewünschte Suchtiefe erreicht ist, führt das Programm einen weiteren Zug mit der selben Farbe aus. So kann leicht festgestellt werden ob man diese Stellung noch weiter untersuchen muss um eine korrekte Bewertung zu erhalten. Man denke nur an einen mehrzügigen Figurenabtausch. Wenn sich die Bewertung beispielsweise schlagartig verbessert, könnte das heißen (muss aber nicht), dass der Gegner eine Figur eingestellt hat. In dem Fall müsste man die Suchtiefe erhöhen um die Stellung genauer durchzurechen.

MfG
Vitali

Geändert von iuppiter (25.08.2008 um 20:23 Uhr)
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  #8  
Alt 25.08.2008, 18:06
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Hallo Uwe,

das Ziel einer Pattstellung setzt strategisches Denken voraus. Das können Schachcomputer nicht! Wie soll das Programmiert werden? Der Atlanta ist kein Mephisto 1 oder 2, sonder ein sehr starker Spieler. Überlege einmal, ob irgendein Schachcomputer ein Patt hervor rufen will. Natürlich gibt es Stellungen dazu, wie dreimalige Wiederholunge z. B. etc., oder die Umwandlung in einen Springer, aber die Umwandlung in einem Läufer, um eine Pattstellung zu schaffen, ist ein Sonderfall, den sich die Buchautoren haben einfallen lassen. So sehe ich das zumindest, um einen Fall zu bringen, dass eine Umwandlung in eine Dame nicht immer sinnvoll ist.

Paul
Ja genau, das ist die Intention des Kapitels: Bauernumwandlung in eine andere Figur als die Dame und Beispiele zeigen, wo das sinnvoll ist.
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  #9  
Alt 25.08.2008, 18:16
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

Frage an Uwe:

Würden Mach III und Mephisto III auch in folgender Stellung den b-Bauern in einen Läufer umwandeln?

[FEN "RK6/PPP5/8/2n5/7b/5p2/6k1/8 w - - 0 1 "]1. Kc8 f2 2. b8=Q f1=Q 3. Qb2+


Den König habe ich um ein Feld nach unten versetzt, damit die weiße Dame, wenn sie auf der b-Linie Schach gibt, nicht gleich vom Springer geschlagen wird ... Ändert sich das Verhalten Deiner beiden Geräte? Beim Atlanta bleibt's gleich, wie im Diagramm gezeigt. Es könnte sein, dass es eine Versuchung für Deine Geräte gibt, doch nicht in einen Läufer umzuwandeln, weil beim Spiel mit der Dame keine so arg schlechte Bewertung ermittelt wird wie in der Position, in der der schwarze König auf g3 steht.

Geändert von Tom (25.08.2008 um 18:19 Uhr)
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  #10  
Alt 25.08.2008, 22:24
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AW: Interessantes zu einfacher Endspielstellung

 Zitat von Tom
Frage an Uwe:

Würden Mach III und Mephisto III auch in folgender Stellung den b-Bauern in einen Läufer umwandeln?

[FEN "RK6/PPP5/8/2n5/7b/5p2/6k1/8 w - - 0 1 "]1. Kc8 f2 2. b8=Q f1=Q 3. Qb2+


Den König habe ich um ein Feld nach unten versetzt, damit die weiße Dame, wenn sie auf der b-Linie Schach gibt, nicht gleich vom Springer geschlagen wird ... Ändert sich das Verhalten Deiner beiden Geräte? Beim Atlanta bleibt's gleich, wie im Diagramm gezeigt. Es könnte sein, dass es eine Versuchung für Deine Geräte gibt, doch nicht in einen Läufer umzuwandeln, weil beim Spiel mit der Dame keine so arg schlechte Bewertung ermittelt wird wie in der Position, in der der schwarze König auf g3 steht.
Hallo Tom,

in dieser Stellung spielen beide Compis b8=D, wundert mich aber auch nicht unbedingt, da nach Umwandlung in einen Läufer baldiges Matt droht
z. B. 1.Kc8 f2 2.b8L Lg3 3.Kd8 f1D 4.Ke7 De2+ 5.Kf8 Ld6+ 6.Kg7 Dg4+ 7.Kf7 Sd7 8.Ke8 Se5 9.Kd8 Dd7# 0-1

Grüße
Uwe
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