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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() Die Steckkarte erfüllt den gleichen Anspruch, wie jeder (oder fast jeder) "ausgewachsene" Schachcomputer
![]() Für mich ist ein Bretti eine standalone-Anordnung mit realen Figuren auf einem realen Brett, die sich gerade dadurch auszeichnet, dass sie ohne einen PC auskommt. Nach dieser Definition wäre die Einheit R30 + SB20 ein Bretti, die Ruud-Geräte sowieso. Die Wundermaschine liegt zugegebenermaßen irgendwo dazwischen, kann man sich streiten. Aber warum soll es nicht auch eine Grauzone geben. Aber ein PC mit Steckkarte bleibt eben ein PC und kein Bretti. ![]() stellen fest, dass man an den PC z.B. ein SB20 anschließen kann. Schwups - schon ist das Ding ein "Bretti"!
![]() Ansonsten müsste man ja auch die ganzen X-in-1-Geräte eher als "Spielekonsole" denn als Schachcompi bezeichnen.
Hey Willi, ich will nur nochmal klarstellen, dass das kein persönlicher Angriff auf dich oder dein Steckkarte sein soll (wieviel willste denn dafür haben? - Nein war nur Spaß ![]() Gruß Andreas |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() Eben nicht! Ich kann die Steckkarte nicht einschalten und loslegen, sondern brauche dazu immer einen PC
![]() Zitieren:
Für mich ist ein Bretti eine standalone-Anordnung mit realen Figuren auf einem realen Brett, die sich gerade dadurch auszeichnet, dass sie ohne einen PC auskommt.
Zitieren:
Nach dieser Definition wäre die Einheit R30 + SB20 ein Bretti, die Ruud-Geräte sowieso.
Zitieren:
Die Wundermaschine liegt zugegebenermaßen irgendwo dazwischen, kann man sich streiten.
![]() Einklang im Themenbereich "Wundermaschine" wäre doch LANG-weilig ... ![]() Zitieren:
Aber warum soll es nicht auch eine Grauzone geben. Aber ein PC mit Steckkarte bleibt eben ein PC und kein Bretti.
in dieser "Grauzone" ist die CM eine Steckkarte mit PC - nicht umgekehrt! ![]() Zitieren:
Kann nicht sein. Niemand aus diesem Forum würde es akzeptieren, wenn ich meinen PC mit Fritz 11 als Bretti bezeichne, nur weil ich ein SB20 daran anschließe.
![]() Aber ein Fritzchen unterscheidet sich wesentlich von den Programmen der CM: Er berechnet die Züge mithilfe der PC-Leistung! Die CM hingegen ist darauf nicht angewiesen. Ihr ist es egal, ob sie in einem XT oder in einem modernen Rechner eingesetzt wird - und immer identische Leistung aufweisen. Zitieren:
X-in-1-Geräte, is'n das?
![]() Es gibt auch andere Modelle - angeblich sind das Schachcomputer, ja, sogar "Bretti" dürfen sie sich schimpfen... ![]() Zitieren:
Hey Willi, ich will nur nochmal klarstellen, dass das kein persönlicher Angriff auf dich oder dein Steckkarte sein soll (wieviel willste denn dafür haben? - Nein war nur Spaß
![]() Gruß Andreas würde ich dergleichen auch nur eine Sekunde lang als persönlichen Angriff werten, müsste ich wohl das Forum wechseln... ![]() Nein, solche Sachen sind x-mal besprochen worden und es gibt viele Meinungen dazu - jedem halt das Seine. Es gilt ja nicht, jemanden seine Meinung aufzuzwingen, sondern um sich auszutauschen und das Beste für sich selbst herauszusuchen. Die CM ist nun mal wirklich ein schwierig einzustufender Sonderfall... Verkaufen? Ich? Die CM? Nie im Leben!!! Ich suche ganz im Gegenteil noch die CM32 und die Final Chesscard (PC-Ausführung). Ach ... von wegen "Ahnung" - ich habe keine und davon eine Menge! Mein bescheidenes Wissen basiert auf eigenen Versuchen und Erfahrungen, sowie Internetrecherchen und bohrenden Nachfragen (ja, ich kann fürchterlich hartnäckig sein, will ich etwas wirklich wissen). Zum Thema Schachcomputer höre ich mir daher alles an: Ob Meinungen selbsterklärter "Experten" oder Fragen absoluter Neulinge. Aus allem ziehe ich die für mich wichtige Essenz - das ist schon alles... ![]() Gruß, Willi <--- der sich jetzt sputet um zur Arbeit zu kommen! |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() Die "Feinheit" ist aber, daß die CM den PC lediglich als I/O-Medium braucht. Man baue ein altes Micro-AT-Board in eine kleine Holzschachtel, bastele ein Display für Variantenfenster und Optionen rein, füge ein paar "Gnebbsche" zur Bedienung bei und fertig ist ein "R30-Nachbau" - vorausgesetzt, man verfügt über ein SB20 oder so. Na, so einen Aufwand würde ich allerdings nicht betreiben wollen. Fakt ist aber, daß die CM nichts anderes kann außer Schach zu spielen - und das als HARDWARE! Das es auch SOFTWARE gibt, die einzig für Schach entwickelt wurde, steht auf einem anderen Blatt.
![]() ![]() Für mich weitestgehend auch, aber im Falle der CM ist es ja nicht der PC, der die "schachliche Arbeit" übernimmt. Das die CM eine Art "Sonderstellung" einnimmt, ist klar. Da sie ohne Brett auskommen kann, ist der Begriff "Bretti" natürlich wenig gerechtfertigt. Aber im wesentlichen kommt es auf eine spezielle Eigenart der Schachcompis an, die hier erfüllt ist: Die Hardware wurde für Schach entwickelt und ist zu nix anderem zu gebrauchen! Bei der CM trifft das ganz eindeutig zu
![]() - im Gegensatz zur "Wundermaschine" (deren eingebauten PC man jederzeit anderweitig "mißbrauchen" könnte), aber auch zu Ruud's Boliden, die mit ein bisschen Aufwand auch als Navigationsgeräte dienen können, um mal ein Beispiel zu nennen. Aber auch diese Kisten/Module gehen als Bretti, bzw. Schachcomputer durch
Bin daher nach wie vor der Meinung, dass ein Mephisto-Brett mit Ruud-Modulen 100% ein Bretti ist. ![]() Orion 6 in 1 - schon mal davon gehört? Sowas "kann" z.B. auch Dame etc.
![]() Es gibt auch andere Modelle - angeblich sind das Schachcomputer, ja, sogar "Bretti" dürfen sie sich schimpfen... ![]() Gruß Andreas |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() PS: Bei Gelegenheit und falls ich daran denke, wiederhole ich die Aufgabe mal mit der Einstellung "Aggressiv". Diese kann, wie im BT2630 eindrucksvoll gezeigt, durchaus zu kürzeren Lösezeiten führen. Vielleicht sogar wird Lxe3 dann garnicht erst verworfen? Vielleicht aber auch garnicht erst gefunden?
![]() Mit der Einstellung "Aggressiv" braucht King 2.54 deutlich länger von Suchtiefe zu Suchtiefe. Schlimmer noch: Nachdem der Zug Lxe3 wie schon unter der Einstellung "Normal" verworfen wurde, brauchte King 2.54 in aggressiver Einstellung glatt eine Suchtiefe mehr um diesen Zug anschließend wieder aufzunehmen. Bei einer Bewertung von "nur" (5.12) in 5/11 zeigt King die gleiche Hauptvariante wie beim vorangegangenen Test in selbiger Suchtiefe. Der Zeitaufwand dafür ist die Krönung: irgendwann zwischen 29 und 37 Stunden muss er sich den Zug überlegt haben - dagegen ist die "normale" Einstellung ja richtig fix... ![]() Gruß, Willi |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() Hm... also positiv wissen tun wir nur dass King 2.54 weniger als 8h braucht (ich liebe den wissenschaftlichen Zugang). Das bedeutet Platz hinter Mach III. Willi, würde es dir was ausmachen, das nochmal durchlaufen zu lassen und das Display im Auge zu behalten
![]() King hat bereits Lxe3 übernommen! Er war sogar schon an Zug 4 am überlegen... Somit kannste die Zeit in deiner Liste schon mal wieder "verbessern" - ich prüfe das demnächst noch genauer - schätze mal, unter 3 Stunden sollte drin sitzen... Gruß, Willi |
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![]() ![]() Habe noch einmal King 2.54 mit der Einstellung "Normal" laufen lassen. Ich wollte nach 2 Stunden dann anfangen, auf das Display zu schauen. Leider bin ich kurz eingenickt - es wurden fast 3:15. Aber:
King hat bereits Lxe3 übernommen! Er war sogar schon an Zug 4 am überlegen... Somit kannste die Zeit in deiner Liste schon mal wieder "verbessern" - ich prüfe das demnächst noch genauer - schätze mal, unter 3 Stunden sollte drin sitzen... Gruß, Willi ![]() Hätte ich nur ein paar Sekunden eher auf den Monitor geschaut! ![]() In einem zweiten Durchlauf brauchte King 2.54 sage und schreibe 03:14:39 um wieder auf Lxe3 zu kommen. Wann habe ich im ersten Durchlauf auf den Monitor geschaut? Bei 03:14:44! ![]() Hmm ... im Vorposting schrieb ich, dass King schon im vierten Zug war (und somit an Dh4 bereits vorbei). War definitiv Blödsinn - ich hatte erst bei ca. 03:30:00 das Posting abgesetzt und zu diesem Zeitpunkt war King freilich schon über Dh4 hinaus, aber an diesem Zug rechnet er natürlich schon ein paar Minuten. Das kommt davon, wenn man sich müde an den PC setzt! Na egal, die genaue Zeit ist ja jetzt bekannt, was die Hauptsache ist. ![]() Gruß, Willi |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() brauchte King 2.54 sage und schreibe 03:14:39 um wieder auf Lxe3 zu kommen.
VERBLÜFF! In der ST 7/16 schaltet der Roma II auf 1... Lxe3 um mit Bewertung -0,84. Na gut, er braucht ein bisschen Zeit ![]() Meine Neuerwerbung Mephi II braucht deutlich länger für Dh4 als Mephi III ... Geändert von copperking (08.06.2008 um 14:58 Uhr) |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
GAD!! Der Glasgow EMU 12 MHz braucht nur 10' für Dh4! (wofür bei dem IIIb noch 1h27 angegeben sind) - KANN das sein? Oder ist die EMU 12 MHz je nach
PC unterschiedlich schnell? Ich beobachte so um die 10 nps, das ist doch mehr als der Original Glasgow macht (kennt jemand den genauen Wert)? Damit wäre DIE Frage dann beantwortet. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob er Lxe3 noch findet ... zutrauen würd ich es ihm. ARRRGH! Der Roma II geht auf ST 7/16 nach 212h wieder zu Dh4 zurück!! Das zeigt, dass man bei dieser Stellung leicht voreilige Aussagen machen kann. Andreas Geändert von copperking (15.06.2008 um 20:36 Uhr) |
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AW: Wer findet den richtigen Zug?
![]() GAD!! Der Glasgow EMU 12 MHz braucht nur 10' für Dh4! (wofür bei dem IIIb noch 1h27 angegeben sind) - KANN das sein? Oder ist die EMU 12 MHz je nach
PC unterschiedlich schnell? Ich beobachte so um die 10 nps, das ist doch mehr als der Original Glasgow macht (kennt jemand den genauen Wert)? Damit wäre DIE Frage dann beantwortet. Bei meinen Tests hat die Geschwindigkeit des Emulators mit dem Original eigentlich immer übereingestimmt. viele Grüße, Robert |
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