Für die Vorbesteller wird Ende Februar gehandelt.
Meines Erachtens gibt es immer noch genügend Verbesserungspotenzial und zwar bei allen Bretter. Ich bin da vielleicht recht streng in meinem Urteil, aber in der Turnierpraxis und vielleicht auch bei Schulungen sollten die Bretter zu 99% funzen. Ich würde die Bretter z. b. in Zukunft auch in ausgewählten Talentstützpunkten bei Nachwuchsspielern einsetzen. Gerade die Jüngsten haben auch Probleme mit der Notation und mit einem stabilen eBoard hat man anschließend als Trainer auch eine Partie im pgn-Format für eine Analyse. Wenn man sich nun 20 Schüler gleichzeitig vorstellt, dann ist es wohl nachvollziehbar, dass man keine Zeit mit Pairingsfehlern, Schleifproblemen, Geisterfiguren oder instabilen Apps verschwenden möchte...

Deshalb ist mir persönlich auch der möglichst direkte Kontakt zu Herstellern und/oder Programmierern so wichtig. Davon profitieren dann beide Seiten...

Ich sehe das auch so, daß die Stabilität an erster Stelle steht. Aber warum sollte das den Nachwuchsstützpunkten vorbehalten sein?
Das sollte jeder Verein anbieten, der ernsthaft am Nachwuchs interessiert ist.
Es muß auch kein Holzbrett sein. Das Smartboard von DGT wäre ein guter Ansatz und könnte deutlich günstiger sein, wenn es in hohen Stückzahlen produziert wird. Statt dessen verliert man sich bei DGT in unzähligen Designvarianten.
Müssen uns wirklich die Chinesen vormachen, wie man preisgünstige und hochwertige Technik anbietet?

Gruß Rüdiger