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applechess (24.12.2022), Beeco76 (25.12.2022), Mapi (24.12.2022), Mephisto_Risc (25.12.2022), RetroComp (24.12.2022), Roberto (25.12.2022), Wolfgang2 (24.12.2022) |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Kurios... Unfassbar... Bisher habe ich das noch nie gesehen. Es geht nicht um einen verspielten Vorteil. Das darf man elektronisch nicht mehr verlieren.
Mir fehlen die Worte, insgesamt entwickelt sich das ganze Match etwas unerwartet. Dirk |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Ich vermute, der Glasgow hatte in seiner Vorausberechnung das Räumungsopfer 49. ... Tg1+ nicht gesehen. Wobei Schwarz auch noch die Möglichkeit gehabt hätte, mit dem zweiten Turm auf der 8. Reihe, die Situation zu entschärfen.
Interessant gewesen wäre 50. Kg2-h3! Wenn Schwarz zu gierig c2-c1D zieht, hat Weiß Dauerschach. ![]() Gruß, Wolfgang |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Ich vermute, der Glasgow hatte in seiner Vorausberechnung das Räumungsopfer 49. ... Tg1+ nicht gesehen. Wobei Schwarz auch noch die Möglichkeit gehabt hätte, mit dem zweiten Turm auf der 8. Reihe, die Situation zu entschärfen.
Interessant gewesen wäre 50. Kg2-h3! Wenn Schwarz zu gierig c2-c1D zieht, hat Weiß Dauerschach. ![]() Gruß, Wolfgang interessanter Aspekt, in diesem Fall wäre der Unergründlichen fast schon 50. ...c2-c1D zuzutrauen gewesen. ![]() Gruß Egbert |
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applechess (25.12.2022), Beeco76 (25.12.2022) |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
ja, einfach unfassbar. ![]() Gruß Egbert |
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applechess (25.12.2022), Beeco76 (25.12.2022) |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Bin/war ebenfalls sprachlos ... aber wenn es ein Programmierfehler ist, dann ist der Mephisto Glasgow "entschuldigt". Gruss Kurt |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hallo Egbert !
Kann ich nachvollziehen, dass Du da sprachlos bist, ist auch sicher besser als irgendwie ausfällig zu werden, diesen Fehler machte ich in der Vergangenheit ja manchmal, hier breitet man am besten den gütigen Mantel des Schweigens über das Geschehene, so eine Partie noch zu verlieren, das ist natürlich schon ganz bitter, die Sphinx 40 scheint sich jetzt wohl doch schon durchzusetzen. Schönen Gruß Christian |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hallo Egbert
Ich habe den Glasgow mit 130 MHz unter MessChess die Stellung analysiert. Nach zirka 25 Minuten (genau habe ich es nicht gesehen) wechselt er auf Kg1-f2. Der alte Mephisto 3 mit 100 MHz erwog einige Minuten f4-f5. Hatte dann aber die Sache schneller im Griff . Gruß Mark 1 |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hallo Egbert
Ich habe den Glasgow mit 130 MHz unter MessChess die Stellung analysiert. Nach zirka 25 Minuten (genau habe ich es nicht gesehen) wechselt er auf Kg1-f2. Der alte Mephisto 3 mit 100 MHz erwog einige Minuten f4-f5. Hatte dann aber die Sache schneller im Griff . Gruß Mark 1 vielen Dank für Deine begleitenden interessanten Analysen. Demnach hat zwar auch Mephisto III große Probleme mit der Stellung, aber immerhin noch besser als sein Nachfolger... ![]() Gruß Egbert |
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AW: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation
Hallo zusammen,
die beiden Fehler scheinen unterschiedliche Ursachen zu haben: 44. g3 -> ist aus meiner Sicht eine positionelle Fehleinschätzung Letztendlich bewerten alle Schachprogramme vor den neuronalen Netzen die Stellungen mit Bauerneinheiten, also eine Zahl, auf die alles verdichtet wird. Die Bauernkette aus 3 verbundenen Bauern, die nach g3 entsteht, ist der positionellen Bewertung anscheinend mehr Bauerneinheiten wert als man objektiv dafür veranschlagen müsste. 47. f5 -> ist aus meiner Sicht ein taktischer Fehler evtl. auch Programmierfehler Wie Wolfgang schon schreibt, wurde anscheinend das Räumungsopfer nicht gesehen. Da dies jedoch innerhalb des "19. Halbzug-Horizonts" liegt, gibt es hier keine wirkliche Erklärung. Entweder ein nach Jahren entdeckter Programmierfehler (Thorsten (mclane) hat vor ein paar Tagen ja auch erst einen Fehler gefunden) oder ein Effekt, der durch die extreme Beschleunigung auftritt (dagegen spricht aber, dass sich ein stark beschleunigter Mephisto III wieder "fängt"). Letztendlich bleibt aber, dass wenn innerhalb der 19 Halbzüge zwingend eine Verluststellung entsteht, diese schlechte Bewertung eigentlich im Suchbaum "nach oben wandern" müsste, was hier nicht passsiert ist. Gerne würde ich sagen, der Glasgow liegt nur zurück, weil die Sphinx so gut gespielt hat. Dies ist sicherlich der Fall, aber in vielen Verlustpartien hatte der Glasgow eine Gewinnstellung von 2 Baueneinheiten und mehr, die dann später wieder verschenkt wurde. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und hoffe, dass die Sphinx nur ein Angstgegner des Glasgows ist und er bei Matches mit anderen Gegenern besser zeigen kann, wozu er fähig ist. Viele Grüße Markus |
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