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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Udo,
... Hab all diese neuen ROMs auch schon an 'hap' geschickt, aber diese Saitek-Geräte Renaissance/Galileo und dann auch noch die Module Analyst D+/D++ und SPARC dürften nicht unbedingt eine Kleinigkeit zum Emulieren sein, ob daraus wirklich was wird, da bin ich eher skeptisch. ... Zitieren:
Na ja, die Größe oder Einwohnerzahl ist ja nicht ausschlaggebend - entscheidend ist ja, daß ihr Bayern und wir (speziell wir Oberösterreicher) ja praktisch Verwandte sind.
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
![]() Genau das ist auch der Grund, warum ich diese Geräte mit externen Modulen für CB-Emu gar nicht mag - daher hab in meiner letzen Version für diese Geräte die Module ja auch wieder 'fix eingebaut'. ![]() Grüße, Franz Geändert von fhub (07.05.2019 um 23:34 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu fhub für den nützlichen Beitrag: | ||
Hartmut (08.05.2019) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Ja, sowas Ähnliches ist mir auch schon in den Sinn gekommen - dann wird's also wohl doch nichts werden mit diesen Top-Geräten
![]() Genau das ist auch der Grund, warum ich diese Geräte mit externen Modulen für CB-Emu gar nicht mag - daher hab in meiner letzen Version für diese Geräte die Module ja auch wieder 'fix eingebaut'. ![]() Grüße, Franz Bei den Saiteks bzw. SciSys-Geräten haben wir aber die etwas unglückliche Konstellation, dass wir einerseits ein Brett mit eigenem Prozessor (6301Y) und einem Grundprogramm haben, während das Zusatzmodul jeweils einen eigenen Prozessor und ein zusätzliches Programm mitbringt und andererseits nur durch Eingabe der Spielstufe definiert wird, welches Programm bzw. welcher Prozessor denn jetzt angesprochen wird. Das ist etwa dasselbe Problem wie die Emulation der TASC Final Chesscard (eigener Prozessor) in einem C64 (ebenfalls eigener Prozessor. Das haben sie in MAME/MESS bisher nicht hingekriegt, obwohl der C64 dort schon seit Jahrzehnten emuliert wird. Wahrscheinlich aus demselben Grund: Weil man für ein Gerät quasi 2 Prozessoren emulieren muss. Und das klappt ja nicht mal beim Fidelity mit 2 identischen Prozessoren (wird in der Emu zwar emuliert, aber die Emu spricht am PC deswegen trotzdem nur einen Kern an, womit der Multiprozessor-Fidelity letztlich wenig zusätzlichen Nutzen bringt.) Das Dumme ist, dass im Falle des SciSys Leonardo beide Prozessoren gebraucht werden. Der 6301Y wird vermutlich immer gebraucht, weil er beim Einschalten das Brett initialisiert. Erst durch die Eingabe der entsprechenden Spielstufe wird das Modul und damit der zusätzliche Prozessor quasi zugeschaltet. Das könnte problematisch werden. Für das D-Programm könnte man das Problem umgehen, wenn man die Möglichkeit hätte den Turbo King II zu emulieren (meines Wissens dasselbe Programm) Aber für die anderen Versionen (A-C), das Brute Force oder Sparc-Modul sehe ich da schwarz... Aber vielleicht fällt den MAME-Cracks ja noch eine Lösung ein, das Problem zu umgehen.
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Hartmut,
nicht vergessen, dass der Mephisto Risc / Risc II auch ein System mit 2 CPUs ist: Da ist eine 6502 CPU drin und zusätzlich für das Schachprogramm das ARM Teil. ![]() Gruß, Sascha
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Das eigentliche Schachprogramm ist ja zur Gänze im D-Modul enthalten, und ich glaube auch nicht, daß dieses Modul wirklich ein 'komplettes' Renaissance-Brett (incl. 6301Y-Prozessor, ROM usw.) benötigt. Das D-Modul kriegt vom Renaissance wahrscheinlich einfach (via I/O-Ports) entsprechende Signale, wenn am Brett eine Funktionstaste gedrückt wird oder eine Figur bewegt wird (via Brettsensoren), und sendet seinerseits nach der Zugberechnung Signale über Ausgangs- und Zielfeld des auszuführenden Zugs an das Brett. Damit wäre es aber meiner Meinung nach gar nicht nötig, ein 'vollständiges' Renaissance-Board (incl 6301Y sowie dieses integrierte, ohnehin uninteressante Schachprogramm) zu emulieren, sondern es müßte eigentlich auch ein vereinfachtes 'Dummy'-Board ausreichen, das eben nur die Funktionestasten, die Brettsensoren sowie die LEDs enthält, und das sich mit dem D-Modul über I/O-Ports 'verständigt'. Das entspricht allerdings nicht wirklich der MAME-Philosophie. Geräte möglichst realitätsgetreu zu emulieren, und daher kann ich nicht sagen, ob das jemals auf diese Weise umgesetzt wird. Grüße, Franz |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Franz,
zu Deinem (Un-) Ruhestand, was mir by the way noch eingefallen ist: Die Turniermaschinen von Hegener und Glaser wurden auch noch nicht in die Mess Emu aufgenommen ... ![]() Es gibt also noch ein weites Feld. ![]() Gruß, Sascha
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Für eins der Geräte (Genius 030 London) gibt's ja eine 'overclocked'-Version, die allerdings nur deswegen funktioniert, weil dabei 1 oder 2 Bytes im ROM nach dem Start geändert werden. Und das gleiche müßte man auch für die anderen TM-Geräte machen (außer man hat das originale TM-ROM dafür), aber ich hab keine Ahnung, wo und wie man welche Bytes im ROM bei den verschiedenen Modellen modifizieren müßte, damit es klappt - ich kann ja nicht das gesamte ROM-Programm dieser Geräte deswegen disassemblieren. Grüße, Franz |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hi,
die TM EPROMs wären sicherlich nicht das Problem ... die Frage ist, ob dann der Rest klappt. Denn interessant wären sie schon ... zumal die Programme doch leichte Abweichungen haben, die Eröffnungsbücher anders sind und 2 MB bzw. 8 MB RAM unterstützt werden, was im Endspiel Auswirkungen hat. Gruß, Sascha
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Also Du bist ja ganz schön optimistisch!
![]() Ich kann mir nicht vorstellen, daß viele (oder überhaupt jemand) hier diese sauteuren TM-Maschinen besitzt, und dann auch noch deren ROMs auslesen will oder kann. |
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Info: Mephisto Emulator für den Mac fertig | RolandLangfeld | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 3 | 09.09.2007 22:56 |