|
|
|
|||||||||||
|
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Der Trick ist allerdings echt gemein... Da würde das Spiel ja dann wirklich keinen Spaß mehr machen.
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
|
||||||||||||
|
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Hmmm, das klingt, als müsste ich mich adaptieren, statt so zu spielen wie ich eben spiele. Müsste doch eigentlich umgekehrt sein.
|
|
|||||||||||
|
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Hallo Leute,
ich kriege ein bisschen kognitive Dissonanz, wenn ich in diesem Thread lese, der Centaur "Friendly" wäre Kanonenfutter für jedermann. Ich habe einen Centaur mutmaßlich aus der neuesten Serie 2021, und ich habe echt zu kämpfen. Ohne Tipps und Rücknahmen habe ich bei drei Partien bisher nicht gewonnen Ja, es gibt unnatürliche Züge. Centaur spielt zum Beispiel eine 3-zügige Kombination um einen gesunden Mehrbauern zu erhalten, heimst den Bauern im letzten Zug der Kombi aber nicht ein ![]() Kann es sein, dass es eine Streuung bei den Centauren untereinander gibt oder dass jeder Centaur gute und schlechte Tage hat? Schöne Grüße Theo PS: meine Einschätzung war eigentlich, dass ich zumindest auf Friendly was reissen kann. https://lichess.org/@/samisdat/perf/blitz Beispiel: Meine beiden Testpartien gegen den Centaur waren 30-Minuten-Partien. Da habe ich beide gewonnen. Wären es jetzt 5-Minuten-Blitzpartien gewesen, hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit beide Partien verloren. Einfach weil ich kein guter Blitzer bin und auch nie war. Blitzschach ist einfach nicht mein Spiel. Dann hängt es natürlich davon ab, wie konzentriert man spielt. Und schließlich ist auch der eigene Spielstil ein Kriterium. Zieht man sein Spiel eher taktisch auf, dann gibt es auch bei unseren alten Schätzchen einige Geräte, gegen die man sehr leicht eingeht (da bildet auch der Centaur keine Ausnahme, auch wenn er gerne mal gewonnenes Material zurückgibt). Spielt man selbst eher positionell dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß dass man den Computer einfach zusammenschiebt. Ohne Deine Partien gegen den Centaur zu kennen (kannst sie gerne posten) kann Dir wohl niemand sagen, woran es jetzt liegt, dass Du irgendwo kein Bein auf die Erde bekommst.
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
|
||||||||||||
|
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Der Link soll sagen, dass ich kein Anfänger bin. Bei einem Anfänger fände ich es noch verständlich, dass sich der Centaur nicht komplett adaptiert und der Anfänger Züge zurücknehmen und Tipps berücksichtigen muss.
Zieht man sein Spiel eher taktisch auf, dann gibt es auch bei unseren alten Schätzchen einige Geräte, gegen die man sehr leicht eingeht (da bildet auch der Centaur keine Ausnahme, auch wenn er gerne mal gewonnenes Material zurückgibt). Spielt man selbst eher positionell dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß dass man den Computer einfach zusammenschiebt.
|
|
||||
|
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Ich versuch es mal auf Deutsch weiter,
wenn es wirklich ums Lernen geht, kommt man um die eigenen Partien Analysen nicht herum. Hier helfen natürlich verschiedene Programme oder besser noch menschliche Trainer (wer das Glück hat). Diese pgn-Kommentare und Varianten muss man eben nachspielen und/oder erweitern. Geht alles ohne SC, aber ein Sensorbrett mit automatischer Figurenerkennung, welches sich mit einem Programm wie zB. Hiarcs ChessExplorer verbinden lässt, ist eine RIESEN Vorteil, da die gespielten Varianten am Brett eben sofort gespeichert werden, man sogar hin und her wechseln kann, ein echtes Arbeits tool eben. Zum spielen auf Hiarcs (via BT auf einem Sensorbrett) kann man eben auch eine feste ELO zahl des Gegners ein- oder vorgeben und auf Wunsch sogar adaptiv (nicht nur bei Hiarcs ), der eigene Wert wird auch ermittelt und ist nach einer gewissen Anzahl von Partien dann auch sehr realistisch. Lehrerfunktionen, und Aufgeben/Remisieren (!) etc. runden das Ganze ab. Auf einem unaufgeräumten Schreibtisch (wie bei mir) oder einem Couchtisch, ist es es übrigens auch sehr von Vorteil kein sehr grosses Brett mit Schlitterplastik-Schachmännchen zu haben, so dass auch der zusätzliche Laptop noch Platz hat. Aber was soll's ist eh OT. Für mich ist der Centaur überwiegend ein Frustgenerator : spiele ich schlecht, spielt er auch schlecht, was bitte soll das ?! Da kann ich mein Spiel auch mit Internet Schach versauen. Ich will gewinnen, in dem ich mir den Sieg selber erarbeite und nicht weil mein Gegner so saublöd spielt und mir mit seinen Fehlern damit hilft, dass es dann irgendwann mal klappt. Sorry |
| Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Nisse für den nützlichen Beitrag: | ||
applechess (12.03.2021), chessman68 (11.03.2021), Eric1956 (11.03.2021), Hartmut (11.03.2021), Mythbuster (11.03.2021), Oberstratege (11.03.2021) | ||
|
|||||||||||
|
AW: Der DGT Centaur - Die Review
Für mich ist der Centaur überwiegend ein Frustgenerator : spiele ich schlecht, spielt er auch schlecht, was bitte soll das ?! Da kann ich mein Spiel auch mit Internet Schach versauen.
Ich will gewinnen, in dem ich mir den Sieg selber erarbeite und nicht weil mein Gegner so saublöd spielt und mir mit seinen Fehlern damit hilft, dass es dann irgendwann mal klappt. Sorry Friendly wäre für mich unterhalb der Kreisklasse oder auf dem Niveau der untersten Kreisliga angesiedelt (wir hatten früher tatsächlich noch eine Kreisklasse unterhalb der Kreisliga, gibt es aber heute kaum mehr). Die nächste Stufe wäre dann schon oberste Kreisliga wo zwar auch noch viele Fehler gemacht werden, aber eben nicht mehr so krass. Und die 3. Stufe... da spielt das Teil dann mit voller Power und damit schon auf einem Niveau, wo wohl auch ein Spieler in der Bundesliga - wenn überhaupt - nur noch schwer mitkommt (ich weiss jetzt nicht auf welchem Elo-Wert man das Gerät hier verorten kann). Das ist als Trainingspartner und zum verbessern der eigenen Fähigkeiten einfach nicht brauchbar. Ganz egal wie man es sich schönsaufen, äh schönreden möchte.
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
| Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Hartmut für den nützlichen Beitrag: | ||
|
|||||||||||
|
AW: Re: AW: Der DGT Centaur - Die Review
No, of course not. But nearly every chesscomputer will take advantage from your mistakes. This is the only way to learn. Playing a game and trying to finde out, where you made a mistake. I don't see, how you can learn anything, if your opponent makes mistakes only because you made one before. That will never improve your chess. But you can improve your chess if you lose a game and try to analyze it.
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
| Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Hartmut für den nützlichen Beitrag: | ||
chessman68 (12.03.2021), Nisse (12.03.2021) | ||
![]() |
|
|
Ähnliche Themen
|
||||
| Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
| Info: DGT Centaur - Der Thread | Chessguru | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 275 | 14.02.2020 13:08 |