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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hi Willi,
völlig richtig. Den Fehler hatte ich in der Zwischenzeit schon korrigiert. Danke für den Hinweis. Gruß, Micha |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Zitat von Chessguru
Magellan - Risc 1MB
8/6p1/7p/R1bk4/5P2/3K1P1P/8/8 w - - 0 54 Die Stellung nach dem 53.Zug von Schwarz. Der Risc hatte wohl ein Einsehen und zog den Läufer vor seinen Köning, um, tja um was eigentlich zu tun? Aufzugeben? Jeder menschliche Spieler sieht sofort den Fehler. Der Turm schlägt den Läufer und der weiße König marschiert dann Richtung Königsflügel, um den Sieg einzufahren. Von einem Programm mit ca. 2200 Elo, muss ich einfach erwarten können, dass dieser grobe Fehlzug gesehen wird. Das der Magellan das Geschenk nicht annahm, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Das sind so die Momente, wo man leicht die Nerven verlieren kann. Egal, der Magellan quälte sich unter gütiger Mithilfe seitens des Risc nach 69 Zügen zum Sieg. Somit scheinen sich Portorose und R30 V2.2 recht eindeutig Richtung Viertelfinale zu bewegen. Aber noch bestehen zumindest, wenn auch sehr kleine, theoretische Chancen für Risc 1MB und Magellan. Micha Hallo Micha, du wirst es nicht glauben, der einzige, der von den grossen PC Programmen den Läufer sofort schlägt, ist Fritz 9. Selbst Rybka1.2 (!!!) sieht das gewonnene Endspiel nicht und spielt f2-f4. Unglaublich! |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo,
Gruppe A hat die 5.Runde beendet. Die Spitzenpaarung in dieser Runde, war die Begegnung Saitek RISC 2500 - Resurrection Ruffian. Für den RISC 2500 zählte nur eins, Sieg. Mit den weißen Steinen spielend, eine durchaus machbare Aufgabe. Zumal der Res Ruffian in den letzten 3 Partien keinen Sieg mehr feiern konnte. Als Eröffnung kam die sizilianische Verteidigung auf das Brett und natürlich wählte das de Koning Programm die Alapin Variante (2.c3) als Fortsetzung, wie es fast alle de Koning Programme tun. Ab dem 7.Zug durfte der Res rechnen und dieser zeigte seltsame positionelle Ansichten. RISC 2500 - Res Ruffian
r2qkb1r/pp2pppp/2npb3/3nP3/3P4/2N2N2/PP3PPP/R1BQKB1R w KQkq - 0 8 7...Le6? kann nur als Fehlgriff bezeichnet werden. Aber damit nicht genug. Als ob das Einsperren der eigenen Streitkräfte noch nicht ausreichen würden, schenkte der Res dem RISC noch gleich ein paar Tempos inklusive Bauern. RISC 2500 - Res Ruffian
r3kb1r/pp2pppp/2npb3/q2nP1N1/3P4/2N5/PP3PPP/R1BQKB1R w KQkq - 0 9 8...Da5 ist der nächste Fehlgriff. Der RISC 2500 nutzte diese Fehlgriffe ganz ausgezeichnet und spielte sehr genau weiter. Nach 35 Zügen und zwei Mehrbauern sah die Stellung so aus: RISC 2500 - Res Ruffian
8/1pk1n3/4B3/4R2p/P5p1/1P4P1/3r1PKP/8 b - - 0 35 Weiß besitzt zwei gesunde Mehrbauern und die eigene Festung zeigt keine auffälligen Schwachstellen. Beachtung verdient aber das Zusammenspiel Springer/Turm von Schwarz. Die Aufgabe von Weiß muss darin bestehen, den schwarzen Springer zu "entsorgen" und gleichzeitig die Schaffung von Freibauern voranzutreiben. Die Chance dazu bestand schon im 37.Zug. Der RISC lehnte dieses Angebot aber ab, ein Fehler, wie sich schnell zeigen sollte. Nach 60 Zügen war der Gewinn für Weiß in weite Ferne gerückt. RISC 2500 - Res Ruffian
8/8/8/1R6/P1Bk1n2/1P6/r7/6K1 b - - 0 60 Der weiße König ist von seinen Truppen sauber getrennt worden, aber ohne den weißen Monarchen, wird es sehr schwer für Weiß, die Bauern voranzutreiben. Ein Remis schien durchaus greifbar für den Res. Wenn da nicht der 60.Zug von Schwarz gewesen wäre. Der Res Ruffian zog nun Se2+??. Völlig unverständlich bietet Schwarz den Springer zum Tausch an. Und diese Chance blieb nicht ungenutzt. Der RISC 2500 tauschte den Springer gegen seinen Läufer ab und 10 Züge später die Partie gegen einen vollen Punkt. Der RISC 2500 hatte das Kunststück vollbracht und die Nummer 1 der Rangliste geschlagen und somit den Anschluss in der Tabelle hergestellt. In Partie 2 bekam es der Berlin Pro 68020 mit dem frechen Mach IV (25 MHz) zu tun. Schon in der ersten Partien zwischen diesen Kontrahenten, musste der Berlin Pro feststellen, dass auch der Mach IV durchaus etwas von Endspielen versteht. Die 2.Partie ist schnell erzählt. Nach 19 Zügen fand man folgende Stellung vor: Berlin Pro - Mach IV 25 MHz
r4rk1/p4ppp/1p6/5B2/2R5/P3P3/1b3PPP/5RK1 w - - 0 20 Noch Fragen? In einer Turnierpartie würde ich mit Sicherheit Remis anbieten. Ich sehe keine Chance für eine der beiden Seiten, hier noch einen Gewinn herauszuholen. Zumal sich noch verschiedenfarbige Läufer auf dem Brett finden. Ein weiteres Argument für ein Remis. Leider zeigte mir der Mach IV, wie man das doch schaffen kann. Denn nach 66 Zügen hatte sich das Blatt gänzlich gewendet. Berlin Pro - Mach IV 25 MHz
8/7R/3bk3/2r4B/7P/5RP1/3r1PK1/8 b - - 0 66 Es ist mir völlig unbegreiflich, wie der Mach IV diese Partie dermaßen verhunzen konnte. Wenn man Schulungsmaterial für schlechte Endspielführung benötigt, dann ist diese Partie ausgezeichnet geeignet. Ein Remis hätte dem Mach IV alle Chancen auf das Viertelfinale offen gelassen. Jetzt hilft nur noch ein kleines Wunder. Und das sieht so aus. Der Mach IV schlägt den RISC 2500 und der Berlin Pro den Res. Unter diesen Umständen, würde der kleine Mach IV ins Viertelfinale einziehen. Hm, aber bei genauerer Betrachtung, ist das wirklich so unwahrscheinlich.... Viele Grüße, Micha Geändert von Chessguru (17.08.2006 um 23:04 Uhr) |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hi Micha, da siehste es mal wieder. Nicht nur das Leben sondern auch Schach ist eine Pralinenschachtel. Du weißt nie, was rauskommt.
Der Mach spielt so schlecht, dass man beinahe von Vorsatz sprechen müsste. Nun, auch wenn ein Remis den Tabellenstand nicht sonderlich verändert hätte, wird es jetzt in der Tat sehr eng für den guten alten Fidelity.... schade eigentlich... aber bei der Performance.... Ganz ordentlich vom Risc2500 gespielt, der immer wieder für eine Überraschung gut ist. Wieder erstaunlich, wie er auf der relativ bescheidenen Hardware so schöne Ergbnisse abliefern kann. Jedenfalls scheint Richards Lang "Kind" mal wieder seiner "Sammelleidenschaft" voll gerecht zu werden Grüße Björn |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo Micha,
angeregt durch dein Turnier setze ich nun mein Oldie-Turnier, daß ich mal vo längerer Zeit angefangen habe fort. Modus: Turnierstufe doppelrundig. Teilnehmer (lauter ganz alte Oldies) Mephisto I, II, III Fidelity CC 7 ,CC 10, CC Voice, CC Sensory Voice, CC Sensory Champion, Sensory 9 SciSys MK 5 Novag CCSS III, Constellation 2 MHz. PS: FAlls jemand einen Sargon 2.5 und/oder Boris (Zigarrenschachtel) verkaufen möchte, bitte bei mir melden. Gruß Wolfgang |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo Wolfgang,
super Dann habe ich ja mein Ziel erreicht. Bernhards Turnier läuft auch wieder und Willis Finger sind auch schon ganz unruhig. Freue mich auch die neuen Partien. Hi Björn, Zitat von Björn
Der Mach spielt so schlecht, dass man beinahe von Vorsatz sprechen müsste. Nun, auch wenn ein Remis den Tabellenstand nicht sonderlich verändert hätte, wird es jetzt in der Tat sehr eng für den guten alten Fidelity.... schade eigentlich... aber bei der Performance....
Bisher spielt der Mach IV ganz ausgezeichnet mit. Ehrlich gesagt hätte ich der kleinen Kiste nicht einen Punkt zugetraut. Zu stark schien die Gegnerschaft. Und wer weiß, vielleicht geht ja doch noch was. Bei den bisherigen Überraschungen. Viele Grüße, Micha Geändert von Chessguru (18.08.2006 um 21:54 Uhr) |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo.
Magellan gegen den Portorose 68020 22 MHz lautete die erste Ansetzung der Gruppe B in Runde 5. Nach dem Sieg des Maggi in der 4.Runde gegen den Risc 1MB, bestand für diesen also noch die Hoffnung, durch einen weiteren Sieg gegen den Porto, den Anschluss zum Spitzenduo herstellen zu können. Der Magellan, die weißen Steine führend, wählte wie so oft 1.e4 als Eröffnung. Sf6, die Aljechin Verteidung, war die Antwort von Schwarz. Die Idee von Schwarz besteht in einem Angriff auf das weiße Bauernzentrum. Die Fortsetzung des aggressiven Magellans bestand im Abtauschsystem (5.exd6), welches die Spannung im Zentrum auflöst und dem Gegner die Entwicklung erleichtert. Nach 11 Zügen hatte der Magellan die Eröffnungsbibliothek verlassen und sah sich einer ausgeglichen Stellung gegenüber. Magellan - Portorose 68020 22 MHz
r2q1rk1/ppp2ppp/1nn2b2/3p4/2PP2b1/1PN1BN2/P3BPPP/R2Q1RK1 w - - 0 12 Auch der Portorose hatte früh die Eröffnungstheorie aufgegeben und spielte nun strategisch korrekt 11...d5, einen für die Aljechin Verteidigung typischen Gegenschlag. Die Theorie empfiehlt jetzt 12.c5, aber der Magellan folgte seinen Ideen, schließlich musste er gewinnen und setzte zu einem Angriff (12.a4?!) am Damenflügel an. 16.d5! Der Magellan kontrollierte das Zentrum und übte weiterhin Druck auf den Damenflügel aus. Noch aber hat Schwarz eine gesunde Bauernstruktur und kann so dem weißen Angriff Einhalt gebieten. Magellan - Portorose 68020 22 MHz
r4rk1/ppp2ppp/2nq1b2/P2P4/2P3b1/4BN2/4BPPP/R2Q1RK1 b - - 0 16 Aktiv hielt der Portorose den Angriffen von Weiß stand und verteidigte sich sehr umsichtig. Gegenstöße wie 17...b6 und 18...c5 lösten das weiße Zentrum auf und Schwarz hatte nach 22 Zügen keine Schwächen in der eigenen Verteidigung zu verzeichnen. Dem Maggi schienen so langsam die Ideen auszugehen und er versuchte es nun schon ein wenig mit der Brechstange. 23.Tb7 Magellan - Portorose 68020 22 MHz
r2r2k1/pR3ppp/2nq1b2/7b/2P1Q3/4BN2/4BPPP/5RK1 b - - 0 23 Irgendwann musste doch auch einmal der bisher im Turnier fast fehlerfrei aufspielende Porto einen Fehler begehen. Also Turm auf die 7.Reihe, allen Abtauschversuchen aus dem Weg gehen und hoffen, dass sich endlich ein taktisches "Schlagloch" auftut. Und das Lauern schien so langsam Früchte zu tragen. 29...f6? war ein erstes Anzeichen. Die Öffnung der Festung kam für mich viel zu früh, denn noch tummelten sich alle Schwerfiguren auf dem Brett. Aber der Porto, völlig entspannt, wollte nun mehr und setzte zum Angriff an. Magellan - Portorose 68020 22 MHz
1r4k1/p1R3pp/2nr2b1/5p2/q1P3Q1/5N1P/5PP1/2R2BK1 w - - 0 32 31...f5? Das war es, worauf der Magellan so geduldig gewartet hatte. Die Chance zum Gegenschlag. Und wenn der Maggi etwas beherrscht, dann ist es der konsequente Königsangriff. Nun war der Maggi in seinem Element, Drohungen wurden geschaffen, die Türme auf der 7.Reihe verdoppelt, der Porto wusste nicht so recht, wie ihm geschah. Nach 39 Zügen hielt der Magellan den nun hilflosen Porto mit eisernem Griff. Magellan - Portorose 68020 22 MHz
3r1qk1/pRR3pp/5rn1/6Q1/2P5/7P/5PP1/5BK1 b - - 0 39 Die Schlange hatte das Kaninchen im Würgegriff und ließ nicht mehr locker. Nach 53 Zügen war der Spuck vorbei und der Magellan hatte den Porto erlegt. Ein schöner, in typischer Morsch Manier erzielter Sieg. Nun kam es auf die zweite Paarung an: Risc 1MB gegen R30 V 2.2. In dieser Partie schien sich das Schicksal des R30 zu wiederholen, welches ihn schon in der Partie gegen den Porto ereilt hatte. Erneut verschenkte der R30 im Mittelspiel kompensationslos einen Bauern. Nach 32 Zügen war die Gewinnchance für den Risc 1MB gekommen. Risc 1MB - R30 V2.2
2r5/pp6/7p/4Pk2/5P2/3p1K2/PP5P/4R3 w - - 0 33 33.e6! und es wird dunkel für Schwarz. Wie wir aber wissen, ist der Risc 1MB eben nicht das Endspielmonster, das eiskalt jeden Fehltritt ausnutzen kann. So auch in dieser Partie. Der Risc wählte die Remisfortsetzung 33.Ke3 und nach 58 Zügen endete die Partie mit besagtem Ergebnis. Der Risc 1MB ist somit ausgeschieden und der Portorose steht als Viertelfinal Teilnehmer definitiv fest. Der zweite Teilnehmer für das Viertelfinale in dieser Gruppe, wird nun im Endspiel R30 V2.2 gegen Magellan ermittelt. Viele Grüße, Micha Geändert von Chessguru (19.08.2006 um 17:53 Uhr) |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo Wolfgang,
eine Zigarrenschachtel habe ich. Wirklich gut erhalten.Schachbrett, Anleitung sind vorhanden sind wie neu. Das Netzteil stammt aber von Arno. Paul |
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AW: 4. RSCO - 16 Geräte - Turnierbedenkzeit
Hallo Jungs.
Die 5.Runde wurde durch die letzten Partien in Gruppe C und D vervollständigt. Dabei kam es zu durchaus überraschenden Ergebnissen. Der Weltmeister von 1992, die ChessMachine (Schröder 3.1) kassierte die zweite Niederlage im Turnier und muss nun um den Einzug ins Viertelfinale bangen. In einem sehr schwer zu spielenden Endspiel zeigte der Montreux sein großes Können und gewann die Partie letztendlich verdient. Die ChessMachine unterschätze einfach den weit vorgerückten Bauern auf a7. Montreux - ChessMachine Schröder 3.1 32 MHz
b2r4/P2Bk3/2p3p1/4bp1p/NP2p3/8/2P3P1/2R3BK b - - 0 34 Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, der Verlust der Partie von Schwarz liegt schon im 34. Zug begründet. Schwarz nahm nach 34.Lxd7, nun mit dem Turm wieder. Aus meiner Sicht sollte aber Schwarz mit dem König auf d7 schlagen und seine Konzentration auf einen Bauernsturm am Königsflügel richten. Das Schlagen mit dem Turm sichert Weiß ein kleines aber dauerhaftes Übergewicht. Der Montreux spielte dieses Endspiel ganz ausgezeichnet zu Ende und steht nun als erstes Gerät aus Gruppe C im Viertelfinale. Dieser vorzeitige Einzug wurde erst durch die Niederlage des Sparc gegen den Vancouver 68020 22 MHz möglich. Der Sparc verlor nach 31 Zügen einen Bauern am Damenflügel. Sparc - Vancouver 68020 22 MHz
6k1/5p1p/5npb/p1rP4/8/2N2B1P/6P1/1R5K w - - 0 32 Dieser kleine Vorteil reichte dem Vancouver zum Sieg. In überragender Art und Weise zeigte er dem Sparc, wie so ein kleiner Vorteil zu einem Sieg geführt werden kann. Wieder einmal eine ausgezeichnete Endspielleistung des Vancouvers. Noch ist aber nichts verloren. Denn auch der Sparc könnte mit einem Sieg in der 6.Runde gegen die ChessMachine und gleichzeitiger Niederlage des Vancouvers, noch das Viertelfinale erreichen. In Gruppe D unterlag der Elite V11 dem weiterhin stark agierenden R30 V2.5. Elite V11 - R30 V2.5
4k2r/3b1ppp/3P1b2/pp6/8/Q1P5/P1q1BPPP/2B2K1R w k - 0 27 Die wohl entscheidende Stellung. Mit c4! (s.h. Variante in der Partie) hätte Weiß wohl den Hals aus der Schlinge ziehen und die Partie Richtung Remis führen können. Der Elite unterschätzte die Gefahr und spielte 27.Le3. Der weiße Bauer auf c3 wurde geschlagen und gleichzeitig die Damen getauscht, was zur Folge hatte, dass Schwarz nach 30 Zügen eine starken Freibauern auf der a-Linie besaß. Zu viel Druck für den Elite. Nach 47 Zügen war die Partie beendet. In der zweiten Partien zwischen dem Novag Star Diamond und Genius 68030 zündelte es zwar kurzzeitig in der Eröffnungsphase (Marshall Angriff), aber beide Seiten zeigten leider, dass sie diese Eröffnung überhaupt nicht verstehen. Nach 44 Zügen einigte man sich auf Remis. Nach 5 Runden hat der R30 V2.5 das Viertelfinale souverän erreicht. Der zweite Platz wird im direkten Vergleich Genius 68030 gegen Elite V11 ausgespielt. Somit also Spannung in allen Gruppen. Viele Grüße, Micha |
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