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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Nach 18 Zügen führt ein Springerabzug zum totalen Verlust der Verteidigung auf dem Königsflügel. Der Rest ist dann schön forciert.
Dirk |
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applechess (09.05.2022) | ||
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Guten Morgen Kurt,
eine hübsche Kurzpartie der Unergründlichen! ![]() Gruß Egbert |
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applechess (09.05.2022) | ||
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Guten Morgen Kurt,
eine verdiente Niederlage der CXG Sphinx 40 most agg. Die bekannte strategische Schwäche der Unergründlichen, welche sich auch bei dieser Partie im 4. Zug ...Sc6? manifestiert, hat auch auf dem wesentlich schnelleren Revelation II AE Bestand. Man könnte die Sphinx 40 hier 1000-fach beschleunigen, ohne dass sich an der strukturellen Programmschwäche etwas ändern würde. Gruß Egbert |
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Match 120'/40 | Bediener: Rolf Bühler | 22. Partie: Weiss (Sphinx Legend) gewinnt | Zwischenstand: 11,5-10,5 (52,2%) für die Sphinx Legend | Für einmal ist es die CXG Sphinx Legend, die den Gegner im Angriff überrollt. Gegen das London-System in der Damenbauer-Eröffnung tut sich die "Unergründliche" mit Schwarz schwer und findet keinen befriedigenden Aufbau. Zwar ist nach einem mehr oder weniger erzwungenen schwarzen Bauernopfer die Schlacht noch nicht verloren. Nach beidseitigen Ungenauigkeiten verpasst Schwarz gleich zweimal eine Remischance und strauchelt mit 36...Df7? endgültig in eine verlorene Stellung. Die CXG Sphinx Legend holt sich dann im Angriff am Damenflügel gegen den dort rochierten König rasch den vollen Punkt.
[Event "Match 70__120'/40"]
[Site "Zürich"] [Date "2022.??.??"] [Round "22"] [White "CXG Sphinx Legend"] [Black "CXG Sphinx 40 most agg"] [Result "1-0"] [ECO "D02"] [WhiteElo "1816"] [BlackElo "1780"] [Annotator "KUT"] [PlyCount "86"] [EventDate "2022.??.??"] 1. Nf3 d5 {Match 120'/40 | Bediener: Rolf Bühler | 22. Partie: Weiss (Sphinx Legend) gewinnt | Zwischenstand: 11,5-10,5 (52,2%) für die Sphinx Legend | Für einmal ist es die CXG Sphinx Legend, die den Gegner im Angriff überrollt. Gegen das London-System in der Damenbauer-Eröffnung tut sich die "Unergründliche" mit Schwarz schwer und findet keinen befriedigenden Aufbau. Zwar ist nach einem mehr oder weniger erzwungenen schwarzen Bauernopfer die Schlacht noch nicht verloren. Nach beidseitigen Ungenauigkeiten verpasst Schwarz gleich zweimal eine Remischance und strauchelt mit 36...Df7? endgültig in eine verlorene Stellung. Die CXG Sphinx Legend holt sich dann im Angriff am Damenflügel gegen den dort rochierten König rasch den vollen Punkt.} 2. d4 Nf6 {***ENDE BUCH***} 3. Bf4 {***ENDE BUCH***} Nh5 4. Bg5 Nc6 $2 {Immer wieder dieser strategisch fragwürdige Missgriff: Der Springer wird nach c6 gebracht, bevor Schwarz c7-c5 gespielt hat. Dies hat zur Folge, dass Schwarz den Zentrumsvorstoss e7-e5 anstreben sollte, was jedoch schwierig bis gar nicht möglich wird. Somit erhält Weiss eine unübliche Überlegenheit im Zentrum.} 5. e3 (5. c4 {ist schärfer und stellungsgerecht.}) 5... Bg4 $6 { Keine günstige Wahl, denn nach dem Angriff h3 muss der Läufer entweder unter Tempoverlust zurück oder sich auf f3 tauschen, was nach Dxf3 den Sh5 angreift, womit wieder ein Tempo verlorengeht.} 6. h3 Bxf3 7. Qxf3 Nf6 8. Bb5 {Weniger stark als:} (8. Bxf6 exf6 9. Bb5 a6 10. Ba4 $16 {Weiss steht klar besser, und falls} b5 $6 11. Bb3 Ne7 12. Nc3 c6 13. e4 $1 dxe4 14. Nxe4 {und nun wäre} Qxd4 $2 {wohl verboten, weil Schwarz nach} 15. Rd1 Qe5 16. O-O $18 {bereits eine verlorene Stellung hätte.}) 8... Ne4 9. Bh4 Qd6 10. c3 {Das ist anstelle von 10.0-0 oder 10.Sc3 gar zahm.} Qh6 $6 {Eher sollte Schwarz mit 10...e6 seine Entwicklung vorantreiben.} 11. Bg3 Nxg3 12. Qxg3 O-O-O 13. Qf3 {Ich hätte den Entwicklungszug 13.Sd2 bevorzugt.} Qg6 14. Bxc6 Qxc6 (14... bxc6 $6 {sichert zwar das materielle Gleichgewicht, sieht aber positionell höchst fragwürdig aus, wenn man die geschwächte Bauernstruktur am rochierten Damenflügel betrachtet. Ob die Sphinx 40 aus diesen Gründen auf bxc6 verzichtet hat, muss allerdings offenbleiben.}) 15. Qxf7 Rd6 16. O-O Rf6 17. Qh5 e6 18. Nd2 $16 {Objektiv beurteilt, hat Schwarz keine genügende Kompensation für den Bauern.} Bd6 19. a4 Qa6 20. Rfd1 $2 {Ein völliger Fehlschuss, denn Schwarz könnte nun eine Zugwiederholung erzwingen, weil der weissen Dame das Rückzugsfeld d1 nicht mehr zur Verfügung steht.} Qb6 $2 { Glaubt die Sphinx 40 mit Minusbauer etwa, dass sie besser steht, weil sie der Zugwiederholung ausweicht. Wir wissen es nicht.} (20... Rh6 21. Qf7 Rg6 22. Qf3 Rf8 23. Qh5 Rh6 24. Qg4 Rg6 $11 {usw.}) Wieder eine von Dir prima kommentierte Computerschachpartie ! Nur bei einer einzigen Einschätzung liegen wir nicht auf einer Wellenlänge: "Glaubt die Sphinx 40 mit Minusbauer etwa, dass sie besser steht, weil sie der Zugwiederholung ausweicht. Wir wissen es nicht." Ich bin mir da ziemlich sicher... ![]() Warum spielt die Spinx 40 20. ...Db6? Nicht weil sie etwa denkt, daß sie besser steht und auf Gewinn spielt - sondern schlicht und einfach, weil diese Zugwiederholungssequenz extrem komplex, viel zu lang und damit (weit) jenseits ihres Berechnungshorizontes liegt. Wäre interessant zu prüfen, mit wieviel Bedenkzeit die Sphinx 40 den Remiszug 20. ...Th6! findet - eventuell überhaupt nicht. Wahrscheinlich haben selbst Spitzenbrettcomputer ihre liebe Müh und Not in dieser Stellung, bis sie das Remis bzw. eine Stellungswiederholung erkennen. Gruß Hans-Jürgen |
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applechess (10.05.2022) | ||
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Hallo Kurt !
Wieder eine von Dir prima kommentierte Computerschachpartie ! Nur bei einer einzigen Einschätzung liegen wir nicht auf einer Wellenlänge: "Glaubt die Sphinx 40 mit Minusbauer etwa, dass sie besser steht, weil sie der Zugwiederholung ausweicht. Wir wissen es nicht." Ich bin mir da ziemlich sicher... ![]() Warum spielt die Spinx 40 20. ...Db6? Nicht weil sie etwa denkt, daß sie besser steht und auf Gewinn spielt - sondern schlicht und einfach, weil diese Zugwiederholungssequenz extrem komplex, viel zu lang und damit (weit) jenseits ihres Berechnungshorizontes liegt. Wäre interessant zu prüfen, mit wieviel Bedenkzeit die Sphinx 40 den Remiszug 20. ...Th6! findet - eventuell überhaupt nicht. Wahrscheinlich haben selbst Spitzenbrettcomputer ihre liebe Müh und Not in dieser Stellung, bis sie das Remis bzw. eine Stellungswiederholung erkennen. Gruß Hans-Jürgen Du magst (auch) Recht haben. Meine Bemerkung geht davon aus, dass ein Programm nicht die ganze (zu tiefe) Remisvariante berechnen muss. Wenn man also nach 5-6 Halbzügen sieht, dass der Gegner trotz Mehrbauer keine Fortschritte machen kann, dann müsste/sollte doch die Bewertung das berücksichtigen. Da im vorliegenden Fall das nicht passiert, nehme ich an, dass 20...Db6 besser bewertet wird. Gruss Kurt |
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Gruß Hans-Jürgen |
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applechess (11.05.2022) | ||
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Das sehe ich hier anders. In der komplizierten Remisabfolge mit Zwischenzug muß das Programm die gesamte Remisvariante berechnen, sonst kann es nicht zum Remisschluß kommen.
Wenn "man" also nach 5-6 Halbzügen sieht - genau das ist des Pudels Kern ! Ein Mensch erkennt das Zugwiederholungsmuster - ein Programm "sieht" nichts, es muß stur rechnen...und schiebt mit Zwischenzügen die Remiserkenntnis über den Horizont. Das müßte sich relativ leicht überprüfen lassen: wenn Du bitte den schwarzen Turm von h8 nach f8 versetzt, schaltet das den Zwischenzug Df7 aus und verkürzt die Remissequenz auf 20. ...Th6 21. Dg4 Tg6 22. Dh5 Th6 23. Dg4 Tg6. Reklamiert dann Sphinx 40 remis oder spielt sie weiterhin 20. ...Db6 ? Gruß Hans-Jürgen Da müsste ich den Bediener, Schachfreund Rolf Bühler, bemühen. Ich habe die CXG Sphinx 40 leider nicht. ![]() Gruss Kurt |
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
Match 120'/40 | Bediener: Rolf Bühler | 23. Partie: Remis | Zwischenstand: 12-11 (52,1%) für die Sphinx Legend | Mit der Philidor-Verteidigung gerät Schwarz nach verschiedenen Ungenauigkeiten vorerst in eine schwierige, dann in eine verlorene Stellung. Doch findet die Sphinx 40 jeweils in entscheidenden Momenten die den Sieg bringenden Angriffsfortsetzungen gegen die schwarze Königsstellung nicht. Schliesslich landen die beiden Kontrahenten in einem völlig ausgeglichenen Damenendspiel mit beidseits drei Bauern an einem Flügel. Mit diesem Stellungstyp sind beide Programme nur schon rein rechnerisch völlig überfordert. Lange Zeit geschieht ausser Schachgeboten gar nichts. Dann lässt Weiss freiwillig zu, dass der Gegner auf der d-Linie einen Freibauer erhält. Zwar ist die Partie noch immer ausgeglichen, aber nun bedarf es öfters zwingende Bestzüge, um das Gleichgewicht für Weiss zu wahren. Das passiert natürlich nicht. Und so schwanken die Bewertungen manchmal von Zug zu Zug über "Weiss hat Remis" zu "Schwarz gewinnt". Endlich, nach 166 Zügen wird der Bediener durch ein Remis nach der 50-Züge-Regel von seinen Qualen befreit und wird von der dramatischen Partie wohl noch in seinen Träumen geplagt.
[Event "Match 70__120'/40"]
[Site "Zürich"] [Date "2022.??.??"] [Round "23"] [White "CXG Sphinx 40 most agg"] [Black "CXG Sphinx Legend"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "C41"] [WhiteElo "1780"] [BlackElo "1816"] [Annotator "KUT"] [PlyCount "332"] [EventDate "2022.??.??"] 1. e4 e5 {Match 120'/40 | Bediener: Rolf Bühler | 23. Partie: Remis | Zwischenstand: 12-11 (52,1%) für die Sphinx Legend | Mit der Philidor-Verteidigung gerät Schwarz nach verschiedenen Ungenauigkeiten vorerst in eine schwierige, dann in eine verlorene Stellung. Doch findet die Sphinx 40 jeweils in entscheidenden Momenten die den Sieg bringenden Angriffsfortsetzungen gegen die schwarze Königsstellung nicht. Schliesslich landen die beiden Kontrahenten in einem völlig ausgeglichenen Damenendspiel mit beidseits drei Bauern an einem Flügel. Mit diesem Stellungstyp sind beide Programme nur schon rein rechnerisch völlig überfordert. Lange Zeit geschieht ausser Schachgeboten gar nichts. Dann lässt Weiss freiwillig zu, dass der Gegner auf der d-Linie einen Freibauer erhält. Zwar ist die Partie noch immer ausgeglichen, aber nun bedarf es öfters zwingende Bestzüge, um das Gleichgewicht für Weiss zu wahren. Das passiert natürlich nicht. Und so schwanken die Bewertungen manchmal von Zug zu Zug über "Weiss hat Remis" zu "Schwarz gewinnt". Endlich, nach 166 Zügen wird der Bediener durch ein Remis nach der 50-Züge-Regel von seinen Qualen befreit und wird von der dramatischen Partie wohl noch in seinen Träumen geplagt.} 2. Nf3 d6 3. d4 exd4 4. Nxd4 g6 5. Nc3 Bg7 {***ENDE BUCH***} 6. Be3 Nf6 7. Qd2 {***ENDE BUCH***} Bd7 8. Bc4 Nc6 9. Nxc6 {Eine Figur mit grösserem Aktionsradius gegen eine andere gleichwertige Figur mit weniger Kraft zu tauschen, nennt man einen "Minustausch".} Bxc6 10. f3 O-O 11. Bd4 $6 {Vergibt die Möglichkeit zu Lh6 und Tausch des gegnerischen Lg7, was im Zusammenhang mit der späteren Öffnung der h-LInie wichtig wäre.} Re8 12. O-O-O {[#] Die gegenseitigen Rochaden versprechen einen spannenden Kampf um die Frage: Wer kommt zuerst?} Qe7 (12... a6 {um rasch mit ...b5 aktiv zu werden, ist logischer}) 13. Rhe1 { Auch Weiss verpasst die stärkste Fortsetzung, die in 13.h4 bestand. Für die kommende Öffnung der h-Linie ist 13.The1 ein verlorener Zug. Trotzdem steht Weiss mit seinem besseren Zentrum und Raumvorteil noch immer deutlich aktiver.} a6 14. Nd5 $2 {Wirft auf einen Schlag seinen Vorteil weg.} Bxd5 15. exd5 (15. Bxd5 Nxd5 16. Bxg7 Kxg7 17. Qxd5 $11 {hat Schwarz ebenso wenig zu fürchten.}) 15... Qd8 (15... Qf8 {vermag besser zu gefallen: Die Verbindung der Türme wird nicht unterbrochen und h6 ist doppelt überdeckt.}) 16. Rxe8+ Qxe8 { Stünde die Dame auf f8, hätte Schwarz mit dem Turm schlagen und die offene e-Linie in Beschlag nehmen können.} 17. Qc3 Qd8 18. f4 Rb8 {Unnötige Vorbereitung zu ...b7-b5.} ({Nach} 18... b5 19. Bb3 Ne4 20. Qe3 Bxd4 21. Qxe4 ( 21. Rxd4 Nc5 $15) 21... Bg7 22. g3 {hat Weiss gar nichts mehr.}) 19. Re1 Kh8 $2 {Dieser durch nichts begründete Rückzug an den Rand ist typisch und praktisch immer schlecht und kann sich meistens negativ für das Endspiel auswirken, weil der König wichtige Zeit verlieren muss, um ins Zentrum zu gelangen.} (19... b5 $1 $11) (19... Nh5 $1 $11) 20. Be2 {Aber erwartungsgemäss nutzt Weiss seine Möglichkeiten nicht.} (20. g4 $1 $16) 20... Kg8 $2 {Verpasst einen wichtigen Entlastungstausch.} (20... Ne8 21. g3 Bxd4 22. Qxd4+ Kg8 {und es ist nicht mehr viel los}) 21. Bf3 Ra8 $2 {Erneut ein völlig unsinniger Zug, denn nun kann Weiss seine Stellung wesentlich verstärken und Schwarz in grosse Schwierigkeiten bringen.} 22. g3 {Ein Schritt zu wenig.} ({Nach} 22. g4 $1 {attestieren die modernen Engines, dass Weiss eine gewonnene Stellung hat.}) 22... Rc8 {Wenn damit die Idee verbunden wäre, mit ...c6 die c- oder b-Linie zu öffnen, müsste man nicht die Nase rümpfen. Für die Sphinx Legend ist das jedoch ein simpler Wartezug.} 23. g4 h6 $6 {Widerspricht der allgemeinen Regel, am schwächeren Flügel nach Möglichkeit keine Bauern zu ziehen.} (23... c5 {hätte dem Gegner Zwang auferlegt, denn der Läufer kann nicht retour ohne Bauernverlust mit ...Sxg4 in Kauf zu nehmen.} 24. dxc6 (24. Bxf6 Bxf6 $17 {wäre gar zum Vorteil von Schwarz.}) 24... bxc6 25. Qc4 {und der Kampf ist offen.}) 24. f5 $6 {Nicht das Gelbe vom Ei, denn 24.h4 überliesse Weiss klaren Vorteil.[#]} Kh7 $2 { Verwandelt die schlechtere in eine verlorene Stellung, was allerdings beide Engines nicht erkennen können. Nach dem besseren 24...g5 war noch nichts verloren.} ({Stockfish 15:} 24... g5 25. h3 Bh8 26. Bg2 Kh7 27. Kb1 b5 28. Be4 Kg8 29. a3 a5 30. Qxa5 c5 31. Qxd8+ Rxd8 32. Bf2 Nd7 33. Bf3 Be5 34. c3 Ra8 35. Kc2 c4 36. Ra1 Kg7 37. a4 bxa4 38. Be2 Nf6 39. Bxc4 h5 40. Be3 hxg4 41. hxg4 Rh8 42. Rxa4 Rh2+ 43. Kb1 Kh6 44. Bb3 Rg2 45. Bd1 Nxd5 46. Bd4 Nf6 47. Ba7 Bf4 48. b4 Ne4 49. Bd4 Be5 50. Ra3 Bxd4 51. cxd4 Rd2 52. Bf3 Rxd4 53. b5 {0.95/45}) 25. h3 $2 {Hier gibt es wenigstens 2 Gewinnvarianten:} (25. h4 $1 gxf5 26. g5 hxg5 27. Qd3 $1 Ne4 28. Bxe4 fxe4 29. Qxe4+ Kg8 30. Rg1 $18) (25. fxg6+ fxg6 26. Re6 $18) 25... Rb8 $2 {Noch war es Zeit für 25...g5 wie vorgehend erwähnt.} 26. Qd3 $2 {Erneut verpasst Weiss den mit a) 26.fxg6+ oder b) 26.g5 möglichen Gewinn.} Qd7 $2 {Damit sind die Probleme nicht gelöst und hätte Weiss erneut erlaubt, mit fxg6+ oder h4 zu gewinnen.} (26... Nd7 $1 {hält die Stellung} 27. fxg6+ fxg6 28. Re6 Nf8 29. Re3 Bxd4 30. Qxd4 Nd7 $11) 27. fxg6+ $1 {Weiss scheint Lunte gerochen zu haben.} fxg6 28. Re6 $1 Rf8 29. g5 $2 { Das genügt nicht für den Gewinn. Hingegen bliebe Weiss mit 29.h4 auf der Gewinnerstrasse.} hxg5 30. Bg2 c5 {Nutzt den Umstand aus, dass dxc6 e.p. wegen ...Dxe6 nicht möglich ist.} 31. Bc3 Qd8 $6 {Ausgleich war mit 31...Da4 zu haben.} 32. Bf3 $6 ({Nach} 32. Bd2 $1 $16 {darf Weiss noch auf spürbaren Vorteil hoffen.}) 32... Kh6 $2 {Verpasst 32...Dd7!, die einzig gute Verteidigung.} 33. Bd2 Kh7 34. Bxg5 {Bei weitem nicht die stärkste Fortsetzung.} (34. Bh5 $1 Nxh5 35. Qxg6+ Kg8 36. Bc3 $1 Rf1+ 37. Kd2 Rf7 (37... Nf6 38. Bxf6 $18) 38. Qxh5 Qf8 39. Qxg5 Rf2+ 40. Re2 Rf7 41. Rg2 Rf2+ (41... Kh8 42. Bxg7+ Rxg7 43. Qxg7+ Qxg7 44. Rxg7 Kxg7 45. Kd3 $18) 42. Rxf2 Qxf2+ 43. Kd3 c4+ 44. Kxc4 Qf1+ 45. Kb3 Qb5+ 46. Bb4 Qb6 47. Qg4 a5 48. Qe6+ Kh7 49. Qxd6 Qxb4+ 50. Qxb4 axb4 51. Kxb4 Bxb2 52. Kb5 $18) 34... Bh6 $2 {Absolut notwendig war 34...Db6, denn nun rutscht Schwarz erneut in eine total verlorene Stellung. } 35. h4 {Auch das Schlagen auf h6 war sehr gut.} c4 36. Qxc4 $6 (36. Qe2 $18 { ist wesentlich stärker}) 36... Bxg5+ 37. hxg5 Nh5 38. Qg4 {Jetzt hat Weiss eine gute Stellung bei einem Mehrbauern.} Rf4 39. Qg2 Rf5 $2 {Die Sphinx Legend findet kaum je die jeweils beste Verteidigung, die hier in 39...Df8 bestand.} 40. Bxh5 gxh5 41. g6+ $2 {Nun ist es an Weiss zu patzen und die nach 42.Th6+! gewonnene Partie zum Ausgleich zu vergeigen.} Kg7 42. Kb1 Rg5 $6 { Nur 42...Dg5 gewinnt den Bauern mit gleichem Spiel zurück, was jedoch durch unsere Compis nicht zu durchschauen ist.} 43. Qf2 $1 Rxg6 44. Qa7 $2 {Nur mit 44.Dd4? waren noch Gewinnversuche möglich.} Rxe6 45. dxe6 Qe7 46. Qe3 Kf6 47. Qh6+ Ke5 48. Qxh5+ Kxe6 {[#]} {Es herrscht wieder materielles Gleichgewicht mit nur Bauern an einem Flügel und Tausenden von Möglichkeiten für beidseitige Dauerschachs. Soll man nun diese Stellung mit Remis abbrechen? Das Endresultat scheint einen solchen Entscheid zu rechtfertigen, obwohl der weitere Spielverlauf eine ganz andere Sprache spricht und unsere Maxime bestätigt, dass man unter Oldies nur ganz ausnahmsweise Partien durch einen Userentscheid abbrechen sollte. Mit nur noch Damen und Bauern auf dem Brett sowie den vielen Zugmöglichkeiten der Damen sind unsere Oldies von der Rechenkraft her völlig überfordert, so dass nur schon aus diesem Grund ein selbstgerechter Abbruch völlig daneben wäre.} 49. Qh3+ Kd5 50. Qd3+ Kc5 51. Qc3+ Kd5 52. Qa5+ Kc6 53. Qa4+ Kc5 54. Qa3+ Kd4 55. Qb4+ Kd5 56. a3 b5 57. Qb3+ Kc6 58. Qc3+ Kb6 59. Qd4+ Kc6 60. Qd2 Qf6 61. Qg2+ d5 62. Qg1 d4 63. Qe1 Kc5 64. Qe2 Kd5 65. Qg2+ Kd6 66. Qh2+ Kd5 67. Qh1+ Kd6 68. Qg2 Qe6 69. Qf2 Kc5 70. Qf8+ Kc6 71. Qa8+ Kb6 72. Qd8+ Kc5 73. Qg5+ Kd6 74. Qf4+ Kd5 75. Qf1 Kc5 76. Ka1 Kd6 77. Qf8+ Kd5 78. Qd8+ Ke4 79. Kb1 Ke3 80. Qg5+ Ke4 81. Qh5 Ke3 82. Qh4 Qd6 83. Qe1+ Kf4 84. Qf1+ Ke5 85. Qe2+ Kd5 86. Qf3+ Ke5 87. Qg2 Qf6 88. Qg3+ Ke4 89. Qh3 Ke5 90. Qh5+ Kd6 91. Qh1 Qf4 92. Qh3 a5 93. Qd3 Kc5 94. Qe2 Qg5 95. Qf2 Qd5 96. Qf8+ Kb6 97. Qf6+ Kc7 98. Qg7+ Kd6 99. Qh7 a4 100. Qh4 Qe5 101. Qd8+ Kc6 102. Qa5 Qe3 103. Qa6+ Kc5 104. Qc8+ Kd6 105. Qd8+ Kc5 106. Qc7+ Kd5 107. Qd7+ Kc5 108. Qa7+ Kc6 109. Qa8+ Kc5 110. Qf8+ Kc6 111. Qf6+ Kc5 112. Qf5+ Kc4 113. Ka2 Qe8 114. b3+ {? Aus Sicht unserer Oldies ein grundsätzlicher Fehler, weil nun Schwarz einen Freibauer erhält, was Weiss nicht hätte zulassen dürfen. Natürlich ist die Partie objektiv noch immer ausgeglichen, aber im Umgang mit Freibauern passieren den Oldies meistens noch entscheidende Fehler.} axb3+ (114... Kc3 $4 115. Qd3#) 115. cxb3+ Kc3 116. Qf3+ d3 117. Qf6+ Kd2 118. Qg5+ Ke1 119. Qg3+ Ke2 120. Qg2+ Kd1 {[#]} 121. Qf1+ $2 {Da ist er schon der katastrophale Fehler, der verliert. Aber eben, die Varianten übersteigen die Rechenkapazität beider Spieler.} Kc2 $2 $11 {Schwarz revanchiert sich und kann nicht mehr gewinnen.} (121... Kd2 $1 122. Qf4+ Qe3 123. Qd6 Qe2 $1 124. Kb2 Ke3+ 125. Ka1 Qd1+ 126. Kb2 Qc2+ 127. Ka1 Qxb3 128. Qc5+ Ke2 129. Qe5+ Kd1 130. Qc7 Kd2 131. Qh2+ Kc1 132. Qg1+ Kc2 133. Qf2+ d2 134. Qf5+ Qd3 $1 $19 135. Qc5+ Qc3+ 136. Qxc3+ Kxc3 137. Ka2 d1=Q 138. a4 b4 139. a5 b3+ 140. Ka3 Qa1#) 122. Qb1+ $11 Kd2 $11 123. Qb2+ $11 Ke1 $11 124. Qb1+ $2 {Verlustzug, während 124.Dc1 Remis macht.} Ke2 $19 125. Qg1 $19 Qh5 $2 $11 {Vergibt den durch 125...De3 möglichen Gewinn.} 126. Qg2+ $2 {-+ Verlustzug, während 126.a4 Remis macht.} Kd1 $2 $11 {Vergibt den Gewinn mit .. .Ke1! -+} 127. Qf1+ $2 {Verliert, statt 127.Kb1 Remis} Kc2 128. Qb1+ Kd2 129. Qg1 Qd5 $2 {Sowohl 129..De2 als auch 129...De5 gewinnen.} 130. Qf2+ Kc1 131. Qe1+ $2 {Rutscht erneut in die Verlustzone.} (131. Qg1+ $1 {macht Remis} Kc2 132. Qh2+ $1 d2 {denn nun hat Schwarz das rettende Schach auf der c-Linie} 133. Qc7+ $11) 131... Kc2 132. Qb1+ Kd2 133. Qf1 Ke3 $2 {Vergibt den Gewinn durch .. .De5 oder ...De4. Nun hat Weiss wieder Dauerschach.} 134. Qe1+ Kf4 135. Qf2+ Ke5 136. Qe3+ Kf5 137. Qd2 Qd4 138. Kb1 Qd6 139. Qf2+ Ke4 140. Qh4+ Ke3 141. Qg5+ Kd4 142. Qg7+ Kd5 143. Qc3 Ke6 144. Qc8+ Kf6 145. Qh8+ Kg5 146. Qg7+ Kf4 147. Qg1 Qd5 148. Qf1+ Ke5 149. Qe1+ Kf5 150. Qd1 Ke6 151. Qg4+ Kd6 152. Qg3+ Kc6 153. Qg6+ Kd7 154. Qg7+ Ke8 155. Qh8+ Kf7 156. Qh7+ Kf8 157. Qh6+ Ke7 158. Qe3+ Kd7 159. Qh3+ Kc6 160. Qc8+ Kb6 161. Qb8+ Kc5 162. Qc7+ Kd4 163. Qf4+ Qe4 164. Qf2+ Kd5 165. Kc1 Qe5 166. Qf3+ Kd4 {***REMIS 50-Züge Regel***} 1/2-1/2 |
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AW: CXG Sphinx 40 most agg vs CXG Sphinx Legend
![]() ![]() ![]() Grosses respekt für Rolf's ausdauer!! .
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Wenn ich mich irre, sollte es ein Horizont Wirkung sein
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Egbert (16.05.2022) | ||
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