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  #1  
Alt 20.07.2007, 01:21
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spacious_mind spacious_mind ist offline
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 Zitat von Wolfgang2
Bleibt noch eine Grundsatzfrage:
Wie ist es zu bewerten, wenn ein Computer trotz rieseiger Überlegenheit kein Matt erzielt oder den Gegner Patt setzt, weil er eben Patt nicht als unentschieden kennt.
Ich bewerte so etwas als Gewinnpartie. Wenn man natürlich all diese Fälle besonderer "Unfähigkeit" so bewertet, wie die Computer spielen, gibt's zahlreiche "remis" - obwohl ein Gerät im Prinzip deutlich schlechter ist.
Hallo, das folgende was ich Schreibe ist eine persoenliche Meinung die ich habe und ich hoffe das es auch so mit mein schlechten Deutsch gelesen wird

Computerschachregeln ist eine Grundfrage die ich schon oefters mit Schachcomputer freunde diskutiert habe.

Es gibt im leben auch viele Regeln und obwohl ich mich meisstens nicht gerne bei Regeln halte erlebe ich immer das die abweichung immer groesser wird von der Grundregel wenn mann es zulaesst. In der Herstellungswelt verursacht dieses eine schlechte qualitaet fuer den Kunden.

Bei Schachcomputers und Schachcomputer Bediener ist es auch so. Der eine hat ein Regel und der andere ein anderes Regel. Dann kommt noch dazu der persoenliche Liebling er bekommt automatisch auch mehr Spielraum und es kann langsam immer schlimmer werden.

Der endeffekt fuer mich ist dann nur das ich mich ueberhaupt nicht mehr auf die Statistik verlassen kann, weil die einfach nicht mehr richtig oder nachweisbar ist.

In meine Turniere und Schachcomputerspiele sind die Regeln ganz einfach. Ich verfolge die menschlichen Schachregeln. Wenn der computer es nicht schafft ein matt zu bringen innerhalb der Internationalen Regeln, dann ist er fuer mich genau so schwach wie der Mensch in dieser situation es ist einfach ein Remi und kann auch nichts anderes sein.

Ich kann gar nicht mal verstehen wieso ich selber die Regeln von Schach oder auch andere Sporte aendern sollte. Das bringt nur konfusion fuer andere die mein Spiel anschauen moechten.

Um ehrlich zu sagen ich koennte die Spiele in meiner persoenlichen liste nicht akzeptieren wenn die Regeln nicht gleich sind.

Wenn mann eine gute Aktivliste verlangt und erwatet, dann sollten die Teilnehmer mindestens versuchen so viel wie moeglich sich zu einem gleichen Standard zu halten und dafuer sind die menschlichen Schachregeln unschlagbar weil die persoenliche Meinung nicht mehr in Frage kommt.

Ich glaube das mein Turnier bis jetzt ganz gut bewiesen hat das die schwachen nicht unbedingt mehr oder weniger remi spielen als die starken.


Viele gruesse an alle

Nick


ps Micha:

Sind CC Voice und CC Sensory Voice zusammen gelistet? Wenn ja, da wuerde ich gerne Vorschlagen diese beiden seperat zu listen.
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  #2  
Alt 20.07.2007, 10:09
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Robert Robert ist offline
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Hallo Nick,

 Zitat von spacious_mind
Hallo, das folgende was ich Schreibe ist eine persoenliche Meinung die ich habe und ich hoffe das es auch so mit mein schlechten Deutsch gelesen wird
du weisst, was ich von deinem "schlechten" Deutsch halte!
Zitieren:
In meine Turniere und Schachcomputerspiele sind die Regeln ganz einfach. Ich verfolge die menschlichen Schachregeln. Wenn der computer es nicht schafft ein matt zu bringen innerhalb der Internationalen Regeln, dann ist er fuer mich genau so schwach wie der Mensch in dieser situation es ist einfach ein Remi und kann auch nichts anderes sein.
Wenn du Menschen- und Computerschach gleichsetzt, gibt es aber ein Problem: Der Mensch wird nur einmal eine gewonnene Partie durch ein Patt herschenken; beim nächsten Mal weiß er, was Patt bedeutet!

Ein Computer, der Patt nicht kennt, wird diesen Fehler immer wieder machen!

Irgendwie verfälscht es halt doch die ELO-Zahl, wenn man solche Patt-Partien wirklich remis wertet.

Nehmen wir mal folgendes Szenario: Computer A ist seinem Gegner B haushoch überlegen, setzt aber seinen Gegner aus Unkenntnis Patt.

Ok, werten wir das mal als remis!

Nun nehmen wir aber mal an, Gegner B gibt vorher auf, was dann?

Siehst du, worauf ich hinauswill? Die gleiche Partie kann zwei unterschiedliche Ergebnisse haben, nur weil ich einmal bis zum Ende spiele und das andere mal nicht.

Dann müsste man ja als Konsequenz alle Partien bis zum bitteren Ende spielen und das machen wohl die wenigsten hier, oder?

Wenn eine Seite mehr als einen Turm Vorteil hat, beende ich normalerweise die Partie (bei schwächeren Geräten sollte der Vorteil evtl. größer sein)

Es ist schon klar, dass man darüber streiten kann, aber eine absolut zufriedenstellende Lösung weiß ich nicht...


viele Grüße,
Robert
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  #3  
Alt 20.07.2007, 12:13
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 Zitat von Robert
Hallo Nick,
Wenn du Menschen- und Computerschach gleichsetzt, gibt es aber ein Problem: Der Mensch wird nur einmal eine gewonnene Partie durch ein Patt
Stimmt, aber sollte der mensch das gleiche Spiel immer wiederholen wurdest du ihn mit ein Sieg jedes mal wieder loben?

Zitieren:
Ein Computer, der Patt nicht kennt, wird diesen Fehler immer wieder machen!
Genau und was macht Ihr damit? Ihr gibt Ihn ein Sieg?

Zitieren:
Irgendwie verfälscht es halt doch die ELO-Zahl, wenn man solche Patt-Partien wirklich remis wertet.
Nein Robert, die verfalschung kommt aus nicht verfolgung der regeln. Ihr jagt den einen oderen hoch oder runter in der ELO wertung durch eine
entscheidung die ausserhalb der schachregeln liegt und dann versucht man es noch zu argumenteren mit hunderte von verschiedene versionen von argumente weil jeder eine eigene Meinung hat. Das kann nicht richtig sein. Was waere dann die differenz in der ELO wertung sollte man doch die Schachregeln verfolgen? 30 ELO? oder 50? 200 ELO wo hoert man hiermit auf?

Zitieren:
Nehmen wir mal folgendes Szenario: Computer A ist seinem Gegner B haushoch überlegen, setzt aber seinen Gegner aus Unkenntnis Patt.

Ok, werten wir das mal als remis!

Nun nehmen wir aber mal an, Gegner B gibt vorher auf, was dann?

Siehst du, worauf ich hinauswill? Die gleiche Partie kann zwei unterschiedliche Ergebnisse haben, nur weil ich einmal bis zum Ende spiele und das andere mal nicht.
Ich glaube CC7 hat schon ein paar beispiele hier gezeigt wo ein hoch ueberlegener computer zum schluss verloren hat. Wie lobst du den Sieger mit einen verlust? weil man vorher aufhoert?
Leider wenn man mit den schwachen maschinenen Spielt und bewerten mochte dan muss man bis zum matt oder remi spielen alles andere kann man als eine nicht wertung herausschmeissen. Eine vor entscheidung fuer diese maschinen kann man nicht machen weil sie augerechnet im naechsten Zug alles wieder herumdrehen koennten. So tragisch ist es aber auch nicht, es macht spass sie sehen mit ihren taktischen nichtkoennen. Aber einer findet fast immer irgendeinen Sieg. Es ist kritisch das der mensch sich hier die fingern herauslaesst.

Zitieren:
Dann müsste man ja als Konsequenz alle Partien bis zum bitteren Ende spielen und das machen wohl die wenigsten hier, oder?
Das tragische hierbei ist wenn sie nicht bis zum bitteren Ende spielen

Zitieren:
Wenn eine Seite mehr als einen Turm Vorteil hat, beende ich normalerweise die Partie (bei schwächeren Geräten sollte der Vorteil evtl. größer sein)
Ich hab kein problem damit bei den starken. Aber so eine eintscheidunng in den U1400 bereich ist nicht akzeptable diese muessen jedes mal bis zum ende Spielen.


Alles was ich hier lese hab ich schon 30 mal vorher gehoert aber leider auch in 30 verschiedene wege und das ist leider mein problem mit diese argumente.

Mein vorschlag ist LASS DIE KLEINEN MASCHINEN FUER SICH SELBER ENTSCHEIDEN

Gruss

Nick
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  #4  
Alt 20.07.2007, 14:56
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 Zitat von spacious_mind
Genau und was macht Ihr damit? Ihr gibt Ihn ein Sieg?
wenn er vorher gut genug gespielt hat: ja! und zwar, wenn sein Vorteil so groß ist, dass ein Weiterspielen nicht sinnvoll erscheint.
Zitieren:
Was waere dann die differenz in der ELO wertung sollte man doch die Schachregeln verfolgen? 30 ELO? oder 50? 200 ELO wo hoert man hiermit auf?
genau das ist das Problem: ab wieviel ELO ist ein Computer gut genug, dass er deiner Meinung nach nicht bis zum Matt spielen muss?

Du hast die Grenze für dich festgelegt; ein anderer sieht das vielleicht woanders...

Ich fürchte halt, dass, wenn man nur noch Partien werten dürfte, die bis zum Matt oder Unentschieden gespielt werden müssten, dann hätten wir nicht genug, um eine vernünftige Rangliste zu erstellen.

Und bei Turnieren (Kaufbeuren, Klingenberg usw.) wäre das ganz undenkbar!

klar sollten schwache Geräte (wie deine U1400) einen großen Vorteil haben, bevor man eine Entscheidung fällt oder sogar bis zum Matt spielen, aber wo zieht man die Grenze?

Ich hatte gestern selbst ein Beispiel: Fidelity Mini Sensory Challenger gegen Chess King Pocket Micro Deluxe (von H&G als Mephisto Teufelchen vertrieben)

Der Fidelity hatte schon Dame gegen 3 Bauern mehr und hätte es leicht gewinnen können, aber er konnte nicht verhindern, dass der Chess King sich eine Dame holte und die Partie zum Remis wendete (oder hätte ich evtl. sogar bis zum 50-Züge Remis spielen müssen; einer der beiden hätte ja seine Dame einstellen können )

Aber vielleicht könnten die beiden gar nicht mit einer Dame mattsetzen!

Und da ich um die Schwäche der beiden wusste, habe ich die Partie fortgesetzt (bis der CK sich die Dame holte), auch wenn ich sie bei Geräten mit >1400 ELO schon lange vorher aufgegeben hätte.

ein schwieriges Thema!


viele Grüße,
Robert
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  #5  
Alt 20.07.2007, 19:00
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 Zitat von Robert
wenn er vorher gut genug gespielt hat: ja! und zwar, wenn sein Vorteil so groß ist, dass ein Weiterspielen nicht sinnvoll erscheint.

genau das ist das Problem: ab wieviel ELO ist ein Computer gut genug, dass er deiner Meinung nach nicht bis zum Matt spielen muss?

Ich glaube das kann ich bei meinen spielen ob die grossen oder kleinen spielen ganz einfach nachvollziehen. Alle meine spiele (bis auf der aussnahme von Schachinfo Turnier spiele wo beide menschen sich geignet haben) die ich an Micha geschickt habe sind bis zum matt oder endstand gezwungener (laut regeln) remi. Ich habe da eigentlich keine ausnahmen.
Fuer mich ist es eigentlich egal ob ich noch 20 zuege mehr machen muss. Ich tu das einfach.
Ich akzeptiere diese toleranz fuer dich und andere die vorher aufhoeren aber nicht fuer meine Spiele die ich alleine zu Hause treibe.
Ich sehe da kein sinn weil ich moechte zum schluss eine gute list haben von meine maschinen und das kann ich nur kontrollieren wenn ich konstant bleibe.

Das andere ist ich lerne sehr viel endspiel erfahrung ueber alle maschinen wenn Sie bis zum Schluss spielen.

Zitieren:
Ich hatte gestern selbst ein Beispiel: Fidelity Mini Sensory Challenger gegen Chess King Pocket Micro Deluxe (von H&G als Mephisto Teufelchen vertrieben)

Der Fidelity hatte schon Dame gegen 3 Bauern mehr und hätte es leicht gewinnen können, aber er konnte nicht verhindern, dass der Chess King sich eine Dame holte und die Partie zum Remis wendete (oder hätte ich evtl. sogar bis zum 50-Züge Remis spielen müssen; einer der beiden hätte ja seine Dame einstellen können )

Aber vielleicht könnten die beiden gar nicht mit einer Dame mattsetzen!
Es freut mich das du mit den kleinen auch Spielst
Ich hab auch ein beispiel von Gestern ein match zwischen Tasc 512K Gideon 3.0 gegen Lyon 22Mhz. Im endspiel war es je 5 bauern, 1 Turm und Koenig. Waere das Remi fuer diese starken kisten? Nein nach ein paar mehr zuege da tauschte der Lyon die Tuerme sehr ungeschickt und durch bessere koenigs position die man auch nur ueber ca 20 ply erkennen kann gewann der Tasc. So tief konnten beide bestimmt nicht rechnen. Der Tasc opferte sein Turm zum tausch und der Lyon nahm im. War das taktisch klug von den Tasc? Kann ich nur herausfinden wenn ich mehere solche situationen zum ansehen bekomme.

Ich erkenne auch die schwaechen von viele von den U1400 maschinen aber sie duerfen bei mir das endspiel immer bis zum schluss spielen.

Wie ich gestern gesagt habe das ist meine persoenliche Meinung nichts mehr.

Zitieren:
Wenn Du dann ganz konsequent sein willst, darfst Du die alten Fidelity-Geräte (CC7, 10, Sensory Voice) für av. 30s/Zug entweder garnicht, oder nur auf der zweituntersten Stufe spielen lassen.
Ich bin hier konsequent. In mein Turnier spielt der CC7 auf level 2. Der Sensory voice haette ich auch ein Level weiter herunter gezogen, aber er spielt seine zuege ziemlich schnell auf level 4 und mehr als 35-45 sekunden sehe ich selten bei Ihn was fuer mich immer noch innerhalb von meiner Toleranz liegt wenn ich die entlichen schnellzuege die er macht dazu rechne. Er hat auch bis jetzt auch keine Vorteile in seine spiele gezeigt. Umgekehrt der CC8 zoegerte laenger auf den naechsten Level und da bin ich tatsachlich zurueck gegangen und Spielte alle 16 Spiele noch einmal um die differenzen zu ueberpruefen. Diese information habe auch ich auch hier im U1400 Turnier weiter berichtet.

Ich zeige auch den Level bei alle meine Spiele damit jeder es ueberpruefen kann und mir auch erfahrungshinweise geben kann. Ich will das ich genau bin.

Ein super heisses Thema diese Aktivliste es macht Spass alles zu lesen !!

Viele Gruess

Nick
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  #6  
Alt 20.07.2007, 20:14
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 Zitat von spacious_mind
Ich glaube das kann ich bei meinen spielen ob die grossen oder kleinen spielen ganz einfach nachvollziehen. Alle meine spiele (bis auf der aussnahme von Schachinfo Turnier spiele wo beide menschen sich geignet haben) die ich an Micha geschickt habe sind bis zum matt oder endstand gezwungener (laut regeln) remi. Ich habe da eigentlich keine ausnahmen.
Hallo!

Ja, ich spiele zumindest die Aktivschachpartien auch immer bis zum Schluß. Allerdings spiele ich die zu Hause auch immer mit 30min/Partie, wodurch es zum Ende dann schneller wird, und bei der knapperen Bedenkzeit können auch remisliche Endspiele schnell noch mal kippen.

Bei diesem "Modus" habe ich immer Angst wegen möglichen Zeitüberschreitungen, aber bisher ist es mit einer Ausnahme immer gutgegangen. Die Ausnahme war eine Partie Roma 68020-MM V, in der der MM V, obwohl er schon unter einer Minute Restbedenkzeit war, den Roma in einem Remisendspiel so richtig überspielt hat. Aber nachdem Roma schon kein Material mehr hatte und das Matt nicht mehr weit entfernt war, hat der MM V die Zeit überschritten... Tja, was tun? Obwohl ich sonst Zeitüberschreitungen als Verlust werte, habe ich diese Partie für den MM V gewonnen gewertet... Hier die Partie, damit Ihr sehen könnt, wovon ich rede. Wie hättet Ihr entschieden?

Viele Grüße,
Dirk
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  #7  
Alt 20.07.2007, 15:49
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 Zitat von spacious_mind
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Gruss

Nick
Wenn Du dann ganz konsequent sein willst, darfst Du die alten Fidelity-Geräte (CC7, 10, Sensory Voice) für av. 30s/Zug entweder garnicht, oder nur auf der zweituntersten Stufe spielen lassen.
Bei CC7 ist Level 3 mit av. 80 sec. angegeben. Und was machte der Computer gestern (und generell, wenn die Stellung komplizierter wird) !? --> Er nimmt sich für mindestens 15 Züge am Stück etwa 3-5 Minuten Zeit!.

Ich habe die Partien natürlich trotzdem weitergespielt. Für Mephisto I war die Partie auch sehr schwierig, oft reichte es nur, die Suchtiefe "1 Halbzug" zu recherchieren. Er hielt sich aber an die ca. 25sec./Zug.

Und zu den Ergebnissen: CC7 schafft es einfach nicht, selbst aus aussichtsreichsten Situationen Kapital zu schlagen, wenn z.B. Mephisto I die Eröffnung "vermurkst" hat.

Hier ein paar Beispiele:
Da reicht ein gewisser menschlicher (!) Schachverstand aus, um zur Erkenntnis zu gelangen, daß CC7 um mindestens 150 Elo-Punkte schwächer als Mephisto I ist. Da braucht man keine Hunderte von "Computer-Computer" - Partien.
Ich behaupte sogar, daß der Spielstärke-Unterschied zu groß ist, um tatsächlich über Direktvergleiche der beiden Geräte eine Elo-Zahl zu bestimmen.

P.S. Einmal gab's "remis". Beide Geräte wissen nicht, was Zugwiederholung bedeutet.

Gruß
Wolfgang
Angehängte Dateien
Dateityp: pgn CC7_Meph_I_1.pgn (1.011 Bytes, 46x aufgerufen)
Dateityp: pgn Meph_I_CC7_2.pgn (797 Bytes, 46x aufgerufen)
Dateityp: pgn CC7_Meph_I_3.pgn (928 Bytes, 40x aufgerufen)

Geändert von Wolfgang2 (20.07.2007 um 15:51 Uhr)
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