|
|
||||||||||||
AW: Test Spiele
![]() ![]() Ich habe lediglich gesagt, dass die Benchroutine des Rebellen UNTER UMSTÄNDEN Gebrauch vom CoPro macht und daher den SX mangels eines solchen schwächer bewertet. Vom Schachprogramm selbst war ÜBERHAUPT keine Rede in diesem Zusammenhang! Wäre mir neu - aber ich bin ja lernfähig. Bisher war mir nur geläufig, dass ein SX keinen CoPro besitzt und der DX eben jenen bereits implementiert hat. Ein SX mit zusätzlich installiertem CoPro bringt m.W. die gleiche Leistung wie ein DX. Von unterschiedlichen Datenbusgrößen habe ich in diesem Zusammenhang jetzt zum ersten Mal gehört.
Und woher soll der Geschwindigkeitsunterschied rühren? Von der mir nicht bekannten -unterschiedlichen- Datenbusgröße? Kann nicht sein, denn ich habe sowohl 386-DX/-SX und 486-DX/-SX jeweils untereinander verglichen (also 386SX mit 386DX und 486SX mit 486DX - nur dass nicht wieder was falsch verstanden wird) und absolut KEINEN Unterschied bei Schachprogrammen ausgemacht. Sogar ein endlos lahmer Cyrix war genausoschnell wie ein gleichgetakteter P-II und da sind die Unterschiede wesentlich größer als bei den alten SX und DX Rechnern. Ich habe wirklich viel getestet und auch wenn mir mein Gedächtnis heute öfter einen Streich spielt, so bin ich absolut sicher, dass es bei der Geschwindigkeit keinen Unterscheid gibt, solange ausschließlich auf die Intergereinheit zugegriffen wird.
Cyrix war eigentlich immer langsamer als Intel, aber bei den 486 gab es intern dann schon unterschiedliche Taktmultiplikatoren, für einen Vergleich braucht es dann schon die genaue Bezeichnung des Chips. Ich weiss es auch nicht aber eines weiss ich sicher: Ein AT ist jeder Rechner der höher ist als ein 8088, welcher ein XT ist. Ergo sind auch 386er und 486er AT-Rechner (Beim 286 gebe ich ehrlich zu nicht zu wissen zu welcher Gattung er gehört - ich könnte auch in die Wiki schauen und auf den Putz hauen...
![]() Was die Datenbusbreite angeht: Wenn ein Befehl abgearbeitet wird, dann wird erst etwas aus dem Speicher gelesen, dann verarbeitet und ggf. wieder etwas zurück geschrieben. Lesen und schreiben von mehr als 16 Bit auf einmal muss dann beim 386SX in zwei Zyklen geschehen wo der 386DX 32 Bit auf einmal bewegt. Kürzere Befehle sind davon nicht betroffen. Daraus ergibt sich dann, dass ein 386SX insgesamt langsamer ist als ein 386DX. Deswegen halte ich die 11 MHz für passend. Nein, nur wenn das Programm solche Sachen nicht abfängt. Ich habe aber noch mal nachgelesen, offenbar wurden kleine Inkompatibilitäten ausgenutzt. Matthias |
|
|||||||||||
AW: Test Spiele
:Wäre mir neu - aber ich bin ja lernfähig. Bisher war mir nur geläufig, dass ein SX keinen CoPro besitzt und der DX eben jenen bereits implementiert hat. Ein SX mit zusätzlich installiertem CoPro bringt m.W. die gleiche Leistung wie ein DX. Von unterschiedlichen Datenbusgrößen habe ich in diesem Zusammenhang jetzt zum ersten Mal gehört.Und woher soll der Geschwindigkeitsunterschied rühren? Von der mir nicht bekannten -unterschiedlichen- Datenbusgröße?
Hallo Wilfried. Da ich mit diesen närrischen Kisten groß geworden bin... ich glaube du verwechselst da den 386er und den 486er. Kein 386er hatte von vorneherein einen Coprozessor drin. Das war erst bei den 486ern der Fall (wo es dann eben auch Varianten ohne CoProz gab). Der 386SX ist eine abgespeckte Version des 386ers. Er besitzt im Gegensatz zum DX nur einen 16bit Datenbus und einen 24bit Adressbus. Auch hat er keinen L2-Cache (der bei einigen DX-Varianten - je nach Mainboard - zum Einsatz kam. Der Name 386DX entstand mit Einführung der Low-Cost-Version 386SX um die beiden voneinander abzugrenzen. Dein Irrtum mit dem Coprozessor kommt vermutlich daher dass Intel die Bezeichnung DX später beim 486er verwendete um eben auf die Fließkomma-Arithmetik des eingebauten Coprozessors aufmerksam zu machen. Hier waren die Modelle 486SX tatsächlich ohne Coprozessor.
__________________
Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
|
||||||||||||
AW: Test Spiele
Hallo Wilfried. Da ich mit diesen närrischen Kisten groß geworden bin... ich glaube du verwechselst da den 386er und den 486er. Kein 386er hatte von vorneherein einen Coprozessor drin. Das war erst bei den 486ern der Fall (wo es dann eben auch Varianten ohne CoProz gab). Der 386SX ist eine abgespeckte Version des 386ers. Er besitzt im Gegensatz zum DX nur einen 16bit Datenbus und einen 24bit Adressbus. Auch hat er keinen L2-Cache (der bei einigen DX-Varianten - je nach Mainboard - zum Einsatz kam. Der Name 386DX entstand mit Einführung der Low-Cost-Version 386SX um die beiden voneinander abzugrenzen. Dein Irrtum mit dem Coprozessor kommt vermutlich daher dass Intel die Bezeichnung DX später beim 486er verwendete um eben auf die Fließkomma-Arithmetik des eingebauten Coprozessors aufmerksam zu machen. Hier waren die Modelle 486SX tatsächlich ohne Coprozessor.
![]() Danke für die Erleuchtung, Hartmut - und bei Matthias muss ich wohl Abbitte leisten? Mir ist es jetzt wie Schuppen von den Augen gefallen - allmählich dauert es immer länger, bis der Groschen fällt. ![]() Ja, der integrierte Copro war erst ab dem 486er gegeben (DX). Es hört sich vielleicht ein wenig beknackt an, doch ich habe damals sowohl meinen allerersten XT, wie auch den 386er (definitiv DX!) jeweils mit teuer nachgekauftem CoPro ausgerüstet. Mir ging es ja schließlich nicht nur um Schach, sondern auch um all' das andere Gedöns, welches man mit 'nem PC so anstellen kann. Nur waren die Programme die CoPros unterstützten nicht gerade in üppiger Menge verfügbar. Insofern war das schon Geldverschwendung in Reinform... ![]() Mein jetzt vorhandener 386er Lappi ist wie Nick's Gerät ein SX. Wegen der Verwechselungen in den letzten Stunden bin ich garnicht mehr sicher, ob da ein nachgerüsteter Copro drin ist oder nicht. Mal sehen, ob ich am Wochenende Zeit habe das zu prüfen. Wenn es irgend geht, will ich aber wenigstens Rebel 8 installieren und schauen wie schnell er das Gerät einschätzt. Ich habe die Wahl zwischen 8 MHz und 16 MHz und lasse für gewöhnlich mit "Volldampf" rechnen. So, die Arbeit ruft... Gruß, Wilfried |
|
||||||||||||
Re: AW: Test Spiele
Hallo Nick,
da hast Du ja mal wieder eine nette Spielerei veranstaltet... ![]() Ich möchte mal eine kleine Rechnerei beisteuern, damit es sich auch lohnt eine Aspirin einzuwerfen. ![]() Der Pentium 90 hat gegenüber Deinem 386er eine rund 8-fach höhere Taktrate - sofern die ermittelten 11 MHz korrekt sind. Angenommen, der Pentium brächte bei gleicher Taktung die doppelte Leistung eines 386ers, so ergibt sich für den Pentium 90 eine rund 16-fach höhere Rechenleistung gegenüber deinem Rechner. Wenn wir nun für jede Verdopplung einen Elozuwachs von 70 Punkten behaupten, so bekommen wir einen Zuwachs von 280 Punkten. Addieren wir diese zu der Selbsteinschätzung Rebel's auf deinem Gerät, so bekommen wir 2466 Punkte zusammen. Das liegt recht dicht bei den von der SSDF ermittelten 2482 Punkten für den Pentium 90! ![]() Das habe ich mit meiner Milchmädchenrechnung doch schön zurechtgebastelt, oder? ![]() Dummerweise ist es nur so, dass Rebel die Taktrate eines Computers nicht wirklich misst, sondern nur anhand von Tabellen "schätzt". Konkret ermittelt wird lediglich der Prozessortyp (was auch schon mal daneben gehen kann), dann folgt ein Speedtest und daraus resultiert die geschätzte Taktung. Oder weisst Du sicher, dass Dein 386er mit "krummen" 11 MHz arbeitet? ![]() Ich hatte mal einen Rechner mit "NexGen" CPU. Das Teil brachte bei 100 MHz eine zum P-90 vergleichbare Leistung und basiert auf einem RISC-Kern. Nicht einmal die Hälfte der damals verfügbaren Programme konnte diesen Exoten korrekt erkennen. Rebel beispielsweise machte daraus einen 486er mit 170 MHz oder so ähnlich und irgendein Benchmarkproggi gar einen 386er mit 381 MHz. ![]() Nun, das sei aber nur am Rande erwähnt und soll Deine Tests nicht beeinflussen. Es spielt ja auch praktisch keine große Rolle, ob dein 386er nun 11 oder 16 MHz hat - auf jeden Fall wäre er mächtig langsamer als der P-90 und definitiv ein geeigneter "PC-Gegner" für Brettis zwischen 2200 und 2300 Aktivelos. Deine Wahl des London als Gegner hat ja auch ziemlich gut gepasst, ist das doch nichts anderes als Genius 3 und der folgt in der SSDF Liste ja unmittelbar auf Rebel 8 - obgleich mit großem Abstand und bei deiner Partie sieht man auch, dass dieser Abstand gerechtfertigt ist. Was mich an der gezeigten SSDF-Liste allerdings ein wenig stört ist, dass andere -damals ebenfalls aktuelle Programme- nicht mit ihren P-90 Werten angegeben sind. Ich weiss beispielsweise mit Bestimmtheit, dass ich damals auf meinem 386er Rebel 6 und Fritz 3 hatte. Auf dem 486er hatte ich dann auch schon Fritz 4 parallel zu Rebel 6, wobei Fritz 4 damals schon ein Kauf zum Dumpingpreis war, weil es schon Fritz 5 gab. Es erschienen dann Rebel 7 und 8, wobei ich erwähnen möchte, das ich die "Rebellen" stets kurz nach ihrem Erscheinen kaufte und bei den Fritzen immer eine Generation wartete um sie billig abzustauben. Das hatte auch damit zu tun, das mir die Spielweise von Rebel seinerzeit besser gefallen hat. Ziemlich zeitgleich mit Rebel 8 kam auch Fritz 6 auf meinen Rechner und zu dieser Zeit müsste es eigentlich auch schon einen Fritz 7 und einen Shredder 5 oder 6 gegeben haben (habe keine große Lust es nachzuforschen). Wurden alle diese Programme seitens der SSDF nicht auf einem P-90 getestet sondern schon auf schnellerer Hardware? Sowas verzerrt die Liste natürlich. Das Rebel 8 zum Zeitpunkt seines Erscheinens das stärkste Programm war, bezweifle ich daher - jedenfalls nicht mit so deutlichem Abstand. Möglich, dass dies für die P-90 Hardware deshalb zutrifft, weil die anderen neuen Programme darauf nicht mehr getestet wurden. Ich glaube aber nicht, dass da mehr dahintersteckt. Was nicht heissen soll, dass Rebel 8 nicht bärenstark sei. Nur das spielstärkebezogene "Alleinstellungsmerkmal" aus der gezeigten Liste darf man gern ein wenig lockerer sehen... ![]() Gruß, Wilfried Ich wollte Gestern nicht zu viel schreiben. Haette aber erwaehnen koennen das ich Gestern vor das Spiel begonnen hatte, den 386SX (angeblich 16 MHz) mit Whetstone getestest und Whets sagte 3.09 MIPS anstatt 4. Ausserdem, der Rebel 8.0 wusste schon bestimmt ganz genau was fuer Computers es gab vor Ihn, daher wuerde er den 386 SX genau wissen. Drhystone und Whetstone usw (DOS Benchmark Tests) tests gab es schon zu den Zeitpunkt und der Ed Schroeder brauchte doch bestimmt nur diese werte in sein Programmieren mit anpassen. Also mit 3.09 Mips wuerde sicherlich 11 MHz auch ziemlich gut passen. Mehr zum Rebel 8. Die Welt war auch zu den Zeitpunkt in eine Stagnation Phase wo die neussten Programme kaum 20-30 ELO besser waren als Ihre vorgaeger in den letzten paar Jahren davor. Mit Rebel 8.0 schaffte der Ed Schroeder einen grossen Sprung vorwaerts und das sieht man in der Tabelle wie er mit Abstand zu den Zeitpunkt vorne war. Es gab zu diesen Zeitpunkt bis die anderen aufgehohlt hatten keinen Konkurrenten fuer den Rebel 8 auf gleicher Hardware. Man koennte sagen das war der Rybka oder Ippolit (von der Staerke nicht von der Schach Politik) von ende 1996. Gruss Nick Geändert von spacious_mind (21.02.2012 um 19:51 Uhr) |
|
||||||||||||
Re: Test Spiele
Jetzt wollte ich mal den Rebell 8.0 ausprobieren gegen den Atlanta der zur Zeit bei Aktivschach 2274 ElO hat.
[Event "Computer Test Match"]
[Site "Pelham, Alabama, USA 30:1"] [Date "2012.02.21"] [Round "?"] [White "386-SX 11 MHz Rebel 8.0, LV 30S."] [Black "Mephisto Atlanta, LV 30S."] [Result "0-1"] [ECO "B76"] [WhiteElo "2186"] [BlackElo "2271"] [Annotator ",Microsoft"] [PlyCount "100"] [EventDate "2012.02.21"] [EventType "rapid"] [EventRounds "2"] [EventCountry "USA"] 1. e4 c5 2. Nf3 d6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 g6 6. Be3 Bg7 7. f3 Nc6 8. Qd2 O-O 9. O-O-O d5 10. h4 {Mephisto Atlanta out of book} dxe4 11. h5 Nxh5 12. g4 Ng3 {386-SX 11 MHz Rebel 8.0 out of book} 13. Nxc6 Qxd2+ 14. Bxd2 bxc6 15. Rg1 Nxf1 16. Rdxf1 exf3 17. Rxf3 f5 18. gxf5 Bxf5 19. Re1 e5 20. Bg5 Rae8 21. Rfe3 h6 22. Bh4 Rf7 23. Ne4 Bxe4 24. Rxe4 g5 25. Bg3 h5 26. c4 a5 27. R1e2 Kh7 28. R4e3 g4 29. Kc2 Rf3 30. Rxf3 gxf3 31. Re4 Bh6 32. Kb1 Kg6 33. b3 Bf4 34. Bf2 Kf5 35. Re1 e4 36. Rh1 e3 37. Bxe3 Rxe3 38. Rf1 Bg3 39. Kc2 f2 40. a3 Re1 41. Rxf2+ Bxf2 42. b4 axb4 43. axb4 h4 44. b5 cxb5 45. cxb5 h3 46. Kb3 h2 47. Ka3 h1=Q 48. Kb3 Qf3+ 49. Kc2 Bd4 50. Kd2 Qe2# 0-1 Dieses Spiel war ironisch, weil ein großer Teil der Rebel 8,0 verbesserung und staerke wurde damals auf das Eröffnungsbuch von Jeroen Noomen gelegt. Und in dieses Spiel ausgerechnet und typisch fuer den Atlanta, findet er sofort waehrend der Rebel immer noch in sein grossen Buch liegt den unerwarteten Zug. ![]()
In dieser Stellung erwartet der Rebell 8.0 den Zug 12. Nxd4 aber der Atlanta spielt 12. ... Ng3? Eigentlich ist 12. .. Ng3 schlecht wegen 13. Qh2! was gut ist fuer Weiss. Aber es gibt nur diesen einzigen Zug was richtig ist fuer Weiss. Alles andere ist besser fuer Schwarz was der Spielablauf auch gut Zeigt. Hier ist die Textdatei Bewertung von Rebel 8.0: REBEL 8.0 against Mephisto Atlanta Score:0-1 Date:21-02-2012 LEVEL :average time 0:30 1. e2-e4 c7-c5 2. Ng1-f3 d7-d6 3. d2-d4 c5xd4 4. Nf3xd4 Ng8-f6 5. Nb1-c3 g7-g6 6. Bc1-e3 Bf8-g7 7. f2-f3 Nb8-c6 8. Qd1-d2 O-O 9. O-O-O d6-d5 10. h2-h4 d5xe4 11. h4-h5 Nf6xh5 12. g2-g4 Nh5-g3 13. Nd4xc6 00:29 5.00 -1.32 Nd4xc6 Qd8xd2+ Kc1xd2 Ng3xh1 Nc6xe7+ Kg8-h8 Nc3xe4 13. Qd8xd2+ 14. Be3xd2 00:00 7.00 -1.69 Be3xd2 b7xc6 Rh1-g1 Ng3xf1 Rd1xf1 Bc8-a6 Rf1-e1 14. b7xc6 15. Rh1-g1 00:00 6.01 -2.11 Rh1-g1 Ng3xf1 Rg1xf1 e4xf3 g4-g5 Bc8-g4 Bd2-e3 15. Ng3xf1 16. Rd1xf1 00:00 6.00 -2.40 Rd1xf1 Bc8-a6 Rf1-d1 e4xf3 Bd2-e3 Rf8-d8 16. e4xf3 17. Rf1xf3 00:13 4.00 -1.79 Rf1xf3 f7-f5 g4xf5 Bc8xf5 Bd2-g5 Ra8-e8 17. f7-f5 18. g4xf5 00:22 5.00 -1.79 g4xf5 Bc8xf5 Rg1-e1 Ra8-e8 Nc3-e4 Re8-d8 18. Bc8xf5 19. Rg1-e1 00:00 5.12 -1.72 Rg1-e1 e7-e5 Nc3-e4 Bf5xe4 Rf3xf8+ Ra8xf8 Re1xe4 19. e7-e5 20. Bd2-g5 00:00 6.00 -1.79 Bd2-g5 Ra8-b8 Nc3-e4 h7-h6 Bg5-h4 g6-g5 Ne4-d6 20. Ra8-e8 21. Rf3-e3 01:11 6.01 -1.81 Rf3-e3 Bf5-e6 Nc3-e4 h7-h6 Bg5-h4 21. h7-h6 22. Bg5-h4 00:36 6.00 -1.70 Bg5-h4 Rf8-f7 Bh4-g3 Rf7-e7 Nc3-e4 g6-g5 22. Rf8-f7 23. Nc3-e4 00:36 6.00 -1.79 Nc3-e4 Bf5xe4 Re3xe4 Rf7-f3 Re4-e3 Rf3xe3 Re1xe3 23. Bf5xe4 24. Re3xe4 00:00 7.12 -1.86 Re3xe4 Rf7-f3 Re4-e2 a7-a6 Re2-f2 Rf3xf2 Bh4xf2 24. g6-g5 25. Bh4-g3 00:49 6.00 -2.27 Bh4-g3 h6-h5 c2-c4 Rf7-f5 Kc1-d2 h5-h4 Bg3-h2 25. h6-h5 26. c2-c4 00:00 7.01 -2.47 c2-c4 Kg8-h7 Bg3-h2 Kh7-g6 Re4-e3 e5-e4 Kc1-c2 26. a7-a5 27. Re1-e2 01:14 6.00 -2.25 Re1-e2 Kg8-h7 Kc1-c2 Rf7-f5 Bg3-e1 a5-a4 27. Kg8-h7 28. Re4-e3 00:00 6.00 -2.26 Re4-e3 Kh7-g6 Bg3xe5 Bg7xe5 Re3xe5 Re8xe5 Re2xe5 28. g5-g4 29. Kc1-c2 01:37 6.01 -2.31 Kc1-c2 Rf7-f3 Re2-e1 e5-e4 Re3xf3 g4xf3 29. Rf7-f3 30. Re3xf3 00:34 6.00 -2.47 Re3xf3 g4xf3 Re2-e4 Kh7-g6 Bg3-f2 Kg6-f5 Kc2-d3 30. g4xf3 31. Re2-e4 00:09 6.00 -2.56 Re2-e4 Bg7-f6 Bg3-f2 Kh7-g6 31. Bg7-h6 32. Kc2-b1 00:53 5.07 -2.35 Kc2-b1 Bh6-g5 Bg3-f2 h5-h4 Bf2-g1 32. Kh7-g6 33. b2-b3 00:45 6.01 -3.12 b2-b3 Bh6-f4 Bg3-f2 Kg6-f5 Re4-e1 Re8-h8 33. Bh6-f4 34. Bg3-f2 00:02 8.01 -3.73 Bg3-f2 Kg6-f5 Re4-e1 e5-e4 Re1-h1 e4-e3 Rh1xh5+ 34. Kg6-f5 35. Re4-e1 00:00 8.00 -3.81 Re4-e1 e5-e4 Re1-h1 e4-e3 Rh1xh5+ Kf5-g4 Bf2xe3 35. e5-e4 36. Re1-h1 00:00 7.01 -4.06 Re1-h1 Kf5-g4 Rh1-h4+ Kg4-g5 Rh4-h3 e4-e3 Rh3xf3 36. e4-e3 37. Bf2xe3 02:14 7.00 -5.23 Bf2xe3 Re8xe3 Rh1-f1 Kf5-g4 c4-c5 Re3-e2 Rf1-g1+ 37. Re8xe3 38. Rh1-f1 01:35 6.10 -5.12 Rh1-f1 Kf5-e4 Rf1-d1 Re3-e2 a2-a3 38. Bf4-g3 39. Kb1-c2 00:11 5.00 -7.35 Kb1-c2 f3-f2 b3-b4 Re3-e1 b4xa5 Re1xf1 Kc2-d3 39. f3-f2 40. a2-a3 00:17 6.03 -9.29 a2-a3 Re3-e1 Rf1xf2+ Bg3xf2 Kc2-d3 Re1-e3+ Kd3-d2 40. Re3-e1 41. Rf1xf2+ 00:05 7.00 -9.47 Rf1xf2+ Bg3xf2 Kc2-d2 Re1-e3 a3-a4 Re3xb3 Kd2-e2 41. Bg3xf2 42. b3-b4 00:10 6.02 -15.12 b3-b4 a5xb4 a3xb4 h5-h4 b4-b5 c6xb5 c4xb5 42. a5xb4 43. a3xb4 00:00 8.00 -15.60 a3xb4 h5-h4 Kc2-d3 h4-h3 b4-b5 c6xb5 c4xb5 43. h5-h4 44. b4-b5 00:33 6.01 -15.91 b4-b5 c6xb5 c4xb5 h4-h3 Kc2-c3 h3-h2 Kc3-c2 44. c6xb5 45. c4xb5 00:00 6.00 -16.04 c4xb5 h4-h3 Kc2-c3 h3-h2 Kc3-c2 Bf2-d4 Kc2-b3 45. h4-h3 46. Kc2-b3 00:31 6.03 -17.67 Kc2-b3 h3-h2 Kb3-a3 Re1-a1+ Ka3-b2 Bf2-d4+ Kb2-c2 46. h3-h2 47. Kb3-a3 00:16 6.00 Mate in -5 moves Kb3-a3 h2-h1Q Ka3-b3 Qh1-f3+ Kb3-c4 47. h2-h1Q 48. Ka3-b3 00:18 4.01 Mate in -4 moves Ka3-b3 Re1-b1+ Kb3-a2 Qh1-d5+ Ka2xb1 48. Qh1-f3+ 49. Kb3-c2 00:06 2.01 Mate in -3 moves Kb3-c2 Re1-e2+ Kc2-d1 Qf3-d3+ Kd1-c1 49. Bf2-d4 50. Kc2-d2 00:02 2.00 Mate in -1 move Kc2-d2 Qf3-c3+ 50. Qf3-e2+ Chess program: Ed Schr”der Speed: 11 Mhz Book openings: Jeroen Noomen Copyright: E.G.H. Schr”der BV Jetzt spielte ich noch ein zweites Spiel zwischen Atlanta und Rebel 8.0:
[Event "Computer Test Match"]
[Site "Pelham, Alabama, USA 30:1"] [Date "2012.02.21"] [Round "2"] [White "Mephisto Atlanta, LV 30S."] [Black "386-SX 11 MHz Rebel 8.0, LV 30S."] [Result "1/2-1/2"] [ECO "E03"] [WhiteElo "2271"] [BlackElo "2186"] [Annotator ",Microsoft"] [PlyCount "85"] [EventDate "2012.02.21"] [EventType "rapid"] [EventRounds "2"] [EventCountry "USA"] 1. d4 Nf6 2. c4 e6 3. g3 d5 4. Bg2 dxc4 5. Qa4+ Nbd7 6. Qxc4 a6 7. Qc2 c5 8. Nf3 b5 9. O-O Bb7 { 00:49 5.00 0.26 Bc8-b7 Bc1-g5 c5xd4 Nf3xd4 Bb7xg2 Kg1xg2 Ra8-c8 } 10. dxc5 Bxc5 { 00:14 3.00 0.31 Bf8xc5 Rf1-d1 Bb7-e4 Qc2-b3 Nf6-d5 } 11. Nc3 Rc8 { 00:36 4.00 0.72 Ra8-c8 a2-a3 Bb7-e4 Qc2-b3 O-O } 12. a3 O-O { 00:23 5.02 0.53 O-O Bc1-f4 Bb7-e4 Qc2-d1 } 13. Bg5 Be4 { 00:14 4.00 0.43 Bb7-e4 Qc2-d2 Be4xf3 Bg2xf3 Nd7-e5 } 14. Qd2 h6 { 00:00 6.00 0.30 h7-h6 Ra1-d1 Be4xf3 Bg5xf6 Qd8xf6 Bg2xf3 Rf8-d8 } 15. Bxf6 Nxf6 { 00:00 6.00 0.34 Nd7xf6 Nc3xe4 Nf6xe4 Qd2-f4 Qd8-d5 Nf3-e5 Bc5-d4 } 16. Nxe4 Nxe4 { 00:00 5.00 0.36 Nf6xe4 Qd2-f4 f7-f5 b2-b4 Bc5-b6 Nf3-e5 } 17. Qf4 f5 { 00:00 5.00 0.34 f7-f5 b2-b4 Bc5-b6 Nf3-e5 } 18. b4 Bd6 { 00:00 5.09 0.49 Bc5-d6 Qf4-e3 Rc8-c3 Qe3-a7 a6-a5 } 19. Qe3 Rc3 { 00:00 5.10 0.33 Rc8-c3 Qe3-a7 Qd8-c8 Rf1-d1 Rc3-c7 Qa7-b6 Rf8-d8 } 20. Qa7 Qc8 { 00:00 4.38 0.51 Qd8-c8 Rf1-d1 Rf8-f7 Qa7-b6 Rc3-c6 Qb6-e3 Rf7-c7 } 21. Rfd1 Rf7 { 00:00 5.01 0.53 Rf8-f7 Qa7-b6 Rc3-c6 Qb6-e3 Rf7-c7 } 22. Qd4 Rc4 { 01:18 5.01 0.51 Rc3-c4 Qd4-b2 Rc4-c2 Ra1-c1 Rf7-c7 Rc1xc2 Rc7xc2 } 23. Qe3 Rfc7 { 01:17 5.01 0.38 Rf7-c7 Nf3-d2 Rc4-c3 Qe3-d4 Ne4xd2 Qd4xd6 } 24. Nd2 Nxd2 { 00:28 5.00 0.31 Ne4xd2 Rd1xd2 f5-f4 Qe3-d3 Bd6-e5 Ra1-d1 Rc4-c2 } 25. Rxd2 Rc3 { 00:45 5.02 0.35 Rc4-c3 Rd2-d3 Rc3xd3 e2xd3 e6-e5 Bg2-d5+ Kg8-h8 } 26. Qb6 Rc1+ { 00:20 4.01 0.23 Rc3-c1+ Rd2-d1 Rc1xa1 Rd1xa1 Bd6-e5 Ra1-d1 Rc7-c1 } 27. Rd1 Rxa1 { 00:00 8.00 0.15 Rc1xa1 Rd1xa1 Bd6-e5 Ra1-d1 Be5-b2 Qb6-e3 Rc7-c3 } 28. Rxa1 Be5 { 00:41 6.00 0.15 Bd6-e5 Ra1-d1 Be5-b2 Qb6-e3 Rc7-c3 Qe3-b6 Rc3-c1 } 29. Rd1 Bb2 { 00:00 8.00 0.13 Be5-b2 Qb6-a5 Bb2-f6 Qa5-b6 Rc7-c1 Rd1xc1 Qc8xc1+ } 30. Qa5 Bf6 { 00:00 6.07 0.08 Bb2-f6 Qa5-b6 Rc7-c1 Rd1xc1 Qc8xc1+ Bg2-f1 Qc1-c8 } 31. h3 Rc2 { 00:27 5.00 0.23 Rc7-c2 Rd1-d6 Rc2xe2 Bg2-f1 Re2-e1 Qa5xa6 Qc8xa6 } 32. Rd6 Rxe2 { 00:37 5.00 0.14 Rc2xe2 Rd6-c6 Re2-e1+ Kg1-h2 Qc8-b8 Qa5xa6 e6-e5 } 33. Rxa6 Qc1+ { 00:21 5.00 0.08 Qc8-c1+ Bg2-f1 Qc1-e1 Ra6-a8+ Kg8-h7 Qa5-a7 } 34. Kh2 Rxf2 { 00:35 5.00 0.02 Re2xf2 Qa5xb5 Kg8-h7 Ra6xe6 Qc1xa3 Qb5-b8 } 35. Qxb5 Rxg2+ { 00:00 5.00 0.00 Rf2xg2+ Kh2xg2 Qc1-c2+ Kg2-h1 Qc2-d1+ Kh1-g2 Qd1-c2+ } 36. Kxg2 Qc2+ { 00:00 5.03 0.00 Qc1-c2+ Kg2-f1 Qc2-d1+ Kf1-g2 Qd1-c2+ } 37. Kf1 Qd1+ { 00:00 6.02 0.00 Qc2-d1+ Kf1-g2 Qd1-c2+ } 38. Kg2 Qc2+ { 00:00 6.01 0.00 Qd1-c2+ } 39. Kh1 Qe4+ { 00:18 5.00 0.00 Qc2-e4+ Kh1-h2 Qe4-c2+ Kh2-h1 } 40. Kh2 Qc2+ { 00:00 5.19 0.00 Qe4-c2+ Kh2-h1 } 41. Kh1 Qe4+ { 00:00 6.05 0.00 Qc2-e4+ } 42. Kh2 Qc2+ { 00:30 6.00 0.00 Qe4-c2+ } 43. Kh1 1/2-1/2 Der Rebel 8.0 kann Spiele als Textdatei oder auch als PGN mit Bewertungen speichern. Die obige Spielanalyse ist von Rebel 8.0. Diesmal haette der Rebel 8.0 aber gewinnen sollen.
In dieser Stellung gewinnt 35. ... Qd2! Wie die obige Analyse es aber Zeigt, sieht der Rebel 8.0 den Zug nicht. Auch 35. ... Qe3 war gut in dieser Stellung. Der Rebel 8.0 sieht nur Remi in diese Stellung.
Der Atlanta machte ein weiteren Fehler als er mit sein Koenig nach h1 ging. Jetzt in dieser Stellung gewinnt der Zug 40. ... f4! aber das sieht der Rebel 8.0 auch nicht. Der Atlanta hatte glueck in dieses Spiel. Es ist schwer zu sagen ob der Atlanta ueber ein Match von 10 Spiele gegen den Rebel 8.0 gewinnen wuerde. Viele Gruesse, Nick |
|
||||||||||||
AW: Re: Test Spiele
das ist sicherlich keine leicht zu beantwortende Frage. Die auf diesem Level erreichbare Suchtiefe des Rebellen ist vergleichsweise niedrig und wie weit die Selektivität des Programmes reicht wurde glaube ich nie veröffentlicht. Da stehen die Chancen für den Atlanta auch nicht gerade schlecht - trotz seiner manchmal bemitleidenswert üblen Aussetzer. Ich sage mal so: 50% gebe ich auf einen ausgeglichenen Matchverlauf... 50% gebe ich auf den Atlanta und weitere 50% auf Rebel 8... Macht zusammen 150% Fun! ![]() Gruß, Wilfried |
|
||||||||||||
Re: AW: Re: Test Spiele
Hi Nick,
das ist sicherlich keine leicht zu beantwortende Frage. Die auf diesem Level erreichbare Suchtiefe des Rebellen ist vergleichsweise niedrig und wie weit die Selektivität des Programmes reicht wurde glaube ich nie veröffentlicht. Da stehen die Chancen für den Atlanta auch nicht gerade schlecht - trotz seiner manchmal bemitleidenswert üblen Aussetzer. Ich sage mal so: 50% gebe ich auf einen ausgeglichenen Matchverlauf... 50% gebe ich auf den Atlanta und weitere 50% auf Rebel 8... Macht zusammen 150% Fun! ![]() Gruß, Wilfried Hallo Willi, Stimmt, das ist schwer zu sagen ausser man spielt die spiele um zu schauen wo sie liegen ![]() Ok ich habe mich jetzt ein bischen mehr schlau gemacht ueber den 80386SX. Hier ist was Intel damals sagte ueber den 80386SX - 16 MHz: Code:
Manufacturer No. of OS MHz MIPS MAX Type Year Cost Processor CPUs CPU chip Claim MFLOPS £=GBP Intel 4004 1 4004 Ch 1971 8080 1 8080 0.1 Ch 1974 8088 1 8088 4.8 0.2 Ch 1979 80286/6 1 80286 6 0.8 Ch 1982 80286/7 1 80286 7 1 Ch 80286/8 1 80286 8 1.5 Ch 80286/16 1 80286 16 2.5 Ch 1987 80386SX/16 1 80386SX 16 2.5 Ch 1987 80386SX/20 1 80386SX 20 3.2 Ch 1988 80386SX/25 1 80386SX 25 3.9 Ch 1988 80386SX/33 1 80386SX 33 5.1 Ch 1989 Also Intel sagte 2.5 MIPS. Jetzt hier sind meine Dhrystone Tests: Code:
-------------------- ----------------------------------- Dhrystone Benchmark Version 1.1 (Language: C or C++) Month run 10/2011 PC model CPU Clock MHz Cache H/W Options OS/DOS Compiler Watcom C/C++ 10.5 Dos4GW OptLevel No optimisation Run by From E-Mail address Array2Glob8/7: O.K. 10010 Microseconds 1 loop: 561.00 Dhrystones / second: 1783 VAX MIPS rating: 1.01 -------------------- ----------------------------------- Dhrystone Benchmark Version 1.1 (Language: C or C++) Month run 10/2011 PC model CPU Clock MHz Cache H/W Options OS/DOS Compiler Watcom C/C++ 10.5 Dos4GW OptLevel -otexan -zp8 -5r Run by From E-Mail address Array2Glob8/7: O.K. 40010 Microseconds 1 loop: 142.75 Dhrystones / second: 7005 VAX MIPS rating: 3.99 Code:
Dhrystone Benchmark Version 2.1 (Language: C++) Month run 10/2011 PC model CPU Clock MHz Cache Options OS/DOS Compiler Watcom C/C++ 10.5 Dos4GW OptLevel -otexan -zp8 -5r -ms Run by From Mail Final values (* implementation-dependent): Int_Glob: O.K. 5 Bool_Glob: O.K. 1 Ch_1_Glob: O.K. A Ch_2_Glob: O.K. B Arr_1_Glob[8]: O.K. 7 Arr_2_Glob8/7: O.K. 40010 Ptr_Glob-> Ptr_Comp: * 4464800 Discr: O.K. 0 Enum_Comp: O.K. 2 Int_Comp: O.K. 17 Str_Comp: O.K. DHRYSTONE PROGRAM, SOME STRING Next_Ptr_Glob-> Ptr_Comp: * 4464800 same as above Discr: O.K. 0 Enum_Comp: O.K. 1 Int_Comp: O.K. 18 Str_Comp: O.K. DHRYSTONE PROGRAM, SOME STRING Int_1_Loc: O.K. 5 Int_2_Loc: O.K. 13 Int_3_Loc: O.K. 7 Enum_Loc: O.K. 1 Str_1_Loc: O.K. DHRYSTONE PROGRAM, 1'ST STRING Str_2_Loc: O.K. DHRYSTONE PROGRAM, 2'ND STRING Register option Not selected. Microseconds 1 loop: 179.75 Dhrystones / second: 5563 VAX MIPS rating: 3.17 Sofern ich es verstehe (ich verstehe eigentlich sehr wenig davon ![]() So jetzt habe ich 3 Werte: 2.5 MIPS 3.99 MIPS 3.17 MIPS Ich werde mal davon ausgegen das 3.17 MIPS am genausten ist! So jetzt versuchte ich noch mal ein Spiel zu Spielen zwischen Atlanta gegen 80386SX-16 MHz (11 MHz? bei Rebel 8.0 ich vermute mal der Rebel 8.0 nimmt den Wert von Dhrystone Version 2.1 und daher reduziert er dann seine einschaetzung von 16 MHz runter auf 11 MHz. Wenn das so ist dann ist das vielleicht auch nicht gerade so unrichtig oder?) und M-Chess Pro 6.0 fuer Spiel Gegner. M-Chess Pro 6.0 ist die letzte Version die bei einen 386 funktioniert. Version 7.1 und 8.0 funktionierten erst ab 486. Jetzt wird es mal wieder interessant oder Konfuss ![]() So jetzt musste ich mal wieder zurueck gehen zu die SSDF Listen um zu schauen was los war. Code:
SSDF Computer Rating List (30-NOV-1997) -------------------------------------------------------------------------------- 57982 games played by 176 computers Rating + - Games Won Oppo ------ --- --- ----- --- ---- 1 Hiarcs 6.0 Pentium MMX 200 MHz 2544 41 -39 327 66% 2424 2 Rebel 9.0 Pentium MMX 200 MHz 2543 42 -39 337 72% 2375 3 MChess Pro 6.0 Pentium MMX 200 MHz 2517 39 -37 354 65% 2412 4 Rebel 8.0 Pentium MMX 200 MHz 2514 43 -41 293 66% 2401 5 Genius 5.0 Pentium MMX 200 MHz 2501 35 -33 438 65% 2392 6 Rebel 9.0 Pentium 90 MHz 2469 45 -44 247 54% 2442 7 Hiarcs 6.0 Pentium 90 MHz 2458 24 -23 904 59% 2392 8 Rebel 8.0 Pentium 90 MHz 2455 22 -21 1093 61% 2376 9 Hiarcs 5.0 Pentium 90 MHz 2439 41 -39 323 63% 2345 10 Genius 5.0 Pentium 90 MHz 2431 23 -23 920 55% 2398 11 MChess Pro 6.0 Pentium 90 MHz 2425 22 -22 1037 55% 2393 Aber noch verwirrent ist das ich hier damals: https://www.schachcomputer.info/foru...iche-4059.html Berichtet hatte wie der Revelation Vancouver den MChess Pro 8.0 auf einen Pentium 486-133 MHz mit 1.5 zu 0.5 schlaegt. Das ist alles sehr verwirrend. Bedeutet dieses das der MChess Pro 6.0 bei einer niedrigeren Geschwindkeit staerker ist als der MChess Pro 8.0? Und die Antwort ist, ich glaube Ja! Hier ist eine weitere SSDF liste von Januar 1999: Code:
SSDF Computer Rating List 1/99 (28-JAN-1999) -------------------------------------------------------------------------------- 64334 games played by 187 computers Rating + - Games Won Oppo ------ --- --- ----- --- ---- 1 Hiarcs 7.0 64MB P200 MMX 2576 40 -38 352 69% 2434 2 Fritz 5.32 64MB P200 MMX 2575 42 -39 331 71% 2417 3 Fritz 5.0 PB30% 67MB P200 MMX 2567 25 -24 910 68% 2432 4 Junior 5.0 64MB P200 MMX 2554 31 -30 545 65% 2441 5 Nimzo 98 57MB P200 MMX 2525 25 -24 841 60% 2454 6 Hiarcs 6.0 47MB P200 MMX 2524 26 -25 761 58% 2471 6 Rebel 9.0 45MB P200 MMX 2524 25 -25 803 63% 2433 8 MChess Pro 7.1 39MB P200 MMX 2512 26 -25 754 59% 2450 9 Rebel 8.0 46MB P200 MMX 2509 31 -30 533 58% 2451 10 MChess Pro 6.0 41MB P200 MMX 2508 28 -28 623 58% 2453 11 Shredder 2.0 56MB P200 MMX 2503 27 -26 699 56% 2457 12 Genius 5.0 DOS 42MB P200 MMX 2497 25 -25 797 58% 2438 13 MChess Pro 8.0 64MB P200 MMX 2483 30 -29 558 53% 2459 14 Gandalf 3.0 64MB P200 MMX 2468 41 -40 307 59% 2400 15 Kallisto II 64MB P200 MMX 2446 35 -35 403 52% 2431 16 Rebel 9.0 Pentium 90 MHz 2442 26 -26 692 50% 2442 17 Rebel 8.0 Pentium 90 MHz 2439 19 -19 1361 56% 2397 18 Hiarcs 6.0 Pentium 90 MHz 2437 20 -20 1219 53% 2416 19 Hiarcs 5.0 Pentium 90 MHz 2429 38 -36 363 59% 2364 20 Genius 5.0 DOS Pentium 90 MHz 2428 20 -20 1193 52% 2417 21 MChess Pro 6.0 Pentium 90 MHz 2417 19 -19 1366 50% 2418 22 Genius 3.0 Pentium 90 MHz 2409 26 -25 785 61% 2329 So nach so viel werwirrung musste ich erst mal spielen mit Atlanta gegen MCP 6 auf den 386SX:
[Event "Computer Test Match"]
[Site "Pelham, Alabama, USA 30:1"] [Date "2012.02.22"] [Round "1"] [White "Mephisto Atlanta, LV 30S."] [Black "386-SX 11 MHz MCP 6.0, LV 60/30."] [Result "0-1"] [ECO "B45"] [WhiteElo "2271"] [BlackElo "2205"] [Annotator ",Microsoft"] [PlyCount "76"] [EventDate "2012.02.22"] [EventType "rapid"] [EventRounds "2"] [EventCountry "USA"] 1. e4 c5 2. d4 cxd4 3. Nf3 e6 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 Nc6 6. Be2 Bb4 7. O-O Bxc3 8. bxc3 Nxe4 9. Ba3 {386-SX 11 MHz MCP 6.0 out of book} Qa5 10. Bb2 Nxc3 11. Bxc3 Qxc3 12. Nb5 Qe5 13. Qd6 Qxd6 14. Nxd6+ Ke7 15. Rfd1 Nb4 16. Bf3 Nxc2 17. Rab1 e5 18. Bd5 Rf8 19. Nxc8+ Raxc8 20. Rxb7 a6 21. Be4 Nd4 22. f4 f6 23. Bxh7 Rb8 24. Rxb8 Rxb8 25. fxe5 fxe5 26. Rb1 Rxb1+ 27. Bxb1 d5 28. Bd3 a5 29. Kf2 e4 30. Ba6 Ke6 31. a4 Ke5 32. Ke1 Nc2+ 33. Kd2 Nb4 34. Bc8 d4 35. Bg4 d3 36. h3 Kd4 37. g3 e3+ 38. Ke1 Nd5 0-1 Der arme Atlanta hatte in dieses Spiel keine Schanze gehabt. Jetzt muss ich mich Fragen wie das so geht? 200 MHz MCP6 Staerker 90 MHz Rebel 8 Staerker 386SX - 16 MHz (11 MHz) MCP6 Staerker? So jetzt muss ich wohl mehr spielen um herauszufinden was hier los ist ![]() Viele Gruesse, Nick Geändert von spacious_mind (23.02.2012 um 19:43 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu spacious_mind für den nützlichen Beitrag: | ||
Theo (06.02.2014) |
|
||||||||||||
AW: Test Spiele
Ach Nick...
![]() Die Computerelos fluktuieren - das war so, das ist so, das bleibt so... ![]() Ich habe mich auch lange Zeit gefragt, wie es sein kann dass ein Schachprogramm auf dem einen Rechnersystem stärker sein kann als seine Vorgängerversion und auf dem nächsten (einem langsameren) wiederum umgekehrt. Für mich klang das unlogisch, bis ich vor Jahren las was Ed Schröder zur Entwicklung seiner Programme im Zusammenhang mit den immer schneller werdenden Computern schrieb. So wurde das, was wir "Wissen" nennen den ersten Versionen noch einprogrammiert. Doch die unzähligen nötigen Prüfroutinen brauchen viel Zeit, weshalb diese Programme in akzeptabler Zeit nicht unbedingt sehr tief rechnen können. Schnellere Computer allein konnten dieses Manko nur schwerlich beseitigen. Ed stellte fest, dass die Programme jedoch durchaus in der Lage wären, das sogenannte "Wissen" oftmals durch reine Rechenkraft zu ersetzen. Die Programme würden das mangelnde "Wissen" durch die erreichbare Rechentiefe ausgleichen können. Also nahm er schrittweise das zuvor mühselig erarbeitete "Wissen" wieder raus. Die Programme wurden somit zwar "dümmer", doch die durch den Geschwindigkeitskick zusätzlich erreichbare Rechentiefe glich das wieder aus. Mehr noch - die neuen Suchtiefen ließen die Programme auch taktisch stärker werden, sofern die Selektivität nicht zu extrem hochgeschraubt wurde. Ed hatte damals folglich verstanden die schneller werdenden Computer gleich in zweifacher Hinsicht auszunutzen. Ich glaube, auch andere Programmierer wie z.B. Marty Hirsch (MCP) sind ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen und wenn wir ehrlich sind können wir feststellen, dass die heutigen "schnellen Brüter" prinzipiell DÄMLICH sind und nur durch ihre enormen Rechentiefen so brutal stark spielen. Damit will ich nicht sagen, sie hätten Null Schachwissen, denn ich glaube selbst bei sehr niedrigen Suchtiefen stecken viele moderne Engines unsere Bretties weg. Doch könnte es auch anders sein, wenn man wieder mehr mit dem sogenannten "Wissen" arbeiten würde. Jedenfalls wäre das Spiel der Dinger dann "natürlicher" und vermutlich auch leichter für uns nachvollziehbar. Aber das ist hier und jetzt nicht Thema. Was Ed und auch die anderen Programmierer vermutlich nicht näher untersuchten (wozu auch?) ist, wie sich denn die neuen schnellen (aber dummen) Programme auf alten langsamen Systemen schlagen würden - vornehmlich gegen frühere Versionen. Ich denke, die Sache liegt klar auf der Hand: Auf langsamen Systemen haben die "wissensbasierenden" Programme die Nase vorn, denn die dummen schnellen Programme kommen auf den langsamen Rechnern nicht tief genug um ihre Dummheit "wegzurechnen"... ![]() Folglich wundert es jetzt wenig, warum auf langsamen Systemen ein älteres Programm besser sein kann als seine Nachfolger. Das KANN so sein, muss aber nicht - je nach Gusto des Programmierers gibt es da sicher auch Zwischenstufen und schon sieht man, dass sich die Programme nicht so ohne weiteres über einen Kamm scheren lassen. Selbst dann nicht, wenn es sich um ein und dieselbe "Familie" handelt. Damit aber noch nicht alles - denn es gibt ja noch dieses komische "Angstgegnersyndrom" bei den Programmen. Im krassesten Fall sieht das so aus: Prog. A gewinnt haushoch gegen Prog. B; Prog B gewinnt seinerseits haushoch gegen Prog. C und dieses wiederum fügt Prog. A eine haushohe Niederlage zu. Dieses Extrem ist so zwar nicht sehr oft anzutreffen, in abgeschwächter Form jedoch immer wieder und vor allem in Verbindung mit vielen aufeinandertreffenden Programmen. Das vermischt sich untereinander und geht auch des öfteren einfach unter im Wust der vielen Spiele. Da kann man kaum den Überblick halten. Das jetzt noch in Kombination mit dem oben beschriebenen Wandel der Programmierung und die Verwirrung ist perfekt. ![]() Viel Spaß noch beim forschen! Gruß, Wilfried |
|
||||||||||||
AW: Re: AW: Re: Test Spiele
Für die Spielstärkeeinschätzung in (SSDF-)Elo braucht es viel mehr Partien gegen unterschiedliche Gegner. Umgekehrt kann man einen Zweikampf nur in bestimmten Grenzen aufgrund der Elozahlen vorhersagen. Die CSS hat damals auch immer gerne im Kaffeesatz gelesen, es macht ja auch Spaß... ![]() Matthias |
![]() |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
![]() |
||||
Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Test: Colditz Test | 'hard | Partien und Turniere / Games and Tournaments | 27 | 08.12.2015 15:53 |
Test: Test Stellungen von CT-ART 3.0 | spacious_mind | Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists | 0 | 11.10.2011 00:03 |
Test: pgn test | Sargon | Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists | 14 | 06.11.2008 11:45 |
Test: Taktik-Test | Permanent Brain | Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists | 1 | 17.03.2008 23:00 |
Test: BT-Test GK 2100 | Eckehard Kopp | Teststellungen und Elo Listen / Test positions and Elo lists | 8 | 04.10.2004 18:17 |