Ich bin froh, dass Egbert überhaupt solche Zeit aufwändigen Wettkämpfe durchführt. Ein Dankeschön dafür.
Er kann auch nur mit den Gerätschaften spielen, die er hat. Zwischen einem Mephisto London 68030 und einem Berlin Pro liegen ja nicht unbedingt Welten.

Nein, es sind nicht nur die Tipps spannend. Die Partien schaue ich mir schon auch an. Und gerade wenn man auf die schachlichen Aspekte zu sprechen kommt, und sich nicht nur an die Elo-Zahlen klammert, wird man zu der Erkenntnis kommen, dass ein Wettkampf gegen London 68030 oder den Reflection auch nicht viel anders enden würde als das, was wir jetzt sehen.

Das Problem, das die RL-Programme hier haben, ist schlichtweg der Spielstil, die fehlende Konsequenz, die Eröffnungsauswahl, und teilweise sogar das Endspiel. Man könnte auch sagen, die Lang-Programme können dem Hiarcs kaum weh tun.
Wenn Hiarcs Spiele verliert, dann eher - aus menschlicher Sicht würden man sagen - aus Überheblichkeit. Also einer in Einzelfällen zu positiven Bewertung der Position, vorgerückter Bauern, inkorrekten Opfern.

Gruß
Wolfgang