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AW: DOS-Genius
![]() Werden aber Programme nicht grundsätzlich ins RAM kopiert?
Und wenn die Geschwindigkeit der CPU nicht hoch genug ist, um die EPROMs speedmäßig auszureizen, besteht ja auch kein Grund dazu. Würde den Rechner ja nur unnötig verteuern! Zitieren:
Ich meine mich beispielsweise entsinnen zu können, das beim doch wesentlich älteren C64 bereits das Kernel und der BASIC-Interpreter stets ins RAM kopiert wurden, weshalb von den 64KB nur knapp die Hälfte für Anwenderprogramme übrig blieb. Vergleiche ich hier vielleicht Äpfel mit Birnen?
![]() viele Grüße, Robert |
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AW: DOS-Genius
Hallo,
Also beim C64 wurde der Basic Interpreter (quasi ein Programm) ins Ram geladen. Nicht aber der Kernel, der blieb im Rom, liegt dabei aber, da die 6510 Pro`s wie auch die 6502 etc nur 64kB addressieren können, "unter" dem Ram. Das hat was damit zu tun, das diese Prozessoren völlig anders "denken" als Motorola 68xxx oder Intel. War irgendwas von Addressenorientiert und Registerorientiert. Klingt kompliziert, ist es auch. Es gibt Berge von C64 Literatur dazu. Aber auch sehr praktisch. Der Prozessor kann praktisch mehrere Speicherbereiche sehen die bildlich gesehen über einanderliegen. Das hatte zur Folge das man in Maschinensprache trotzdem fast die gesamten 64kB zur Verfügung hatte, unter Basic dagegen nur 38kB. Auf jeden Fall können diese Prozessoren sehr schnell zwischen verschiedenen Speicherbereichen hin und herschalten was diese MHz-mäßig (schreckliches Wort) verhältnismäßig schnell machte, so war ein 6510 bei 1 MHz ungefähr so schnell wie ein Z80 bei 4 MHz. Dies erklärt m.E. auch den ungewollten Erfolg der MM IV Turbo Module. Grüße, Dirk |
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AW: DOS-Genius
![]() Also beim C64 wurde der Basic Interpreter (quasi ein Programm) ins Ram geladen.
Nicht aber der Kernel, der blieb im Rom, liegt dabei aber, da die 6510 Pro`s wie auch die 6502 etc nur 64kB addressieren können, "unter" dem Ram. das stimmt! Bei Basic-Programmen bleibt der Kernel stets im ROM - obwohl es gleichzeitig auch im RAM vorhanden ist, weshalb die Kiste hier auch so sehr lahmt. Selbiges trifft leider auch auf jene Programme zu, die lediglich durch einen Assembler geschickt werden. Wer aber bei der Entwicklung/Programmierung ein Optimum an Performance erzielen will, befiehlt zunächst den Zugriff auf's RAM und passt das Kernel dann an die Bedürfnisse des Programms an. Damit können einerseits einige Bytes an Platz gewonnen und andererseits auch diverse Standardroutinen abgeändert werden. Der "Ottonormalanwender" hat für derartige Zugriffe allerdings kaum einen Bedarf. ![]() Zitieren:
Das hat was damit zu tun, das diese Prozessoren völlig anders "denken" als Motorola 68xxx oder Intel. War irgendwas von Addressenorientiert und Registerorientiert.
Zitieren:
Klingt kompliziert, ist es auch. Es gibt Berge von C64 Literatur dazu. Aber auch sehr praktisch. Der Prozessor kann praktisch mehrere Speicherbereiche sehen die bildlich gesehen über einanderliegen.
Zitieren:
Auf jeden Fall können diese Prozessoren sehr schnell zwischen verschiedenen Speicherbereichen hin und herschalten was diese MHz-mäßig (schreckliches Wort) verhältnismäßig schnell machte, so war ein 6510 bei 1 MHz ungefähr so schnell wie ein Z80 bei 4 MHz.
![]() Zitieren:
Dies erklärt m.E. auch den ungewollten Erfolg der MM IV Turbo Module.
Grüße, Dirk ![]() Gruß, Wilfried |
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