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  #1  
Alt 28.08.2011, 13:13
Mephisto_Risc Mephisto_Risc ist offline
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AW: Mein kleines Turnier

Ja, das stimmt sicher, was Du sagst, aber ich werde trotzdem beide einsetzen, habe ja alle Eröffnungen notiert und bin daher dann auch neugierig, ob da tatsächlich die selben Resultate rauskommen, oder ob
etwa doch größere Unterschiede bestehen.

Wegen der Takterhöhung um 20 % muss ich Dir recht geben, bringt wahrscheinlich kaum etwas, aber laut Hrn. Waldburger ist die Zeitmessung
beim Pewtronic Master Chess schon nach regulärer Zeit (also Uhr läuft
nicht um 20 % schneller als beim Saitek Master Chess).

Dennoch, der direkte Vergleichskampf über 10 Runden gegen den Saitek Master kann jedes Ergebnis bringen, für mich gibt es da keinen Favoriten.

Dein Tipp bezüglich 7:3 für den Explorer Pro dürfte aber zum jetzigen
Zeitpunkt jedenfalls schwierig werden, zumindest nach zwar nur 2 Partien
steht es nämlich 2:0 für die lammfromme 10 MHZ-Version

Schöne Grüsse

Geändert von Schachcomputer.info Team (28.08.2011 um 13:22 Uhr) Grund: Unnötiges Vollzitat entfernt
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  #2  
Alt 28.08.2011, 14:20
Mephisto_Risc Mephisto_Risc ist offline
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AW: Mein kleines Turnier

Und es wird sogar noch schwieriger 2,5 : 0,5 nach 3 Partien für den Chess
Chellenger (GK2100, Admiral).

Wobei er sogar noch einen halben Punkt verschenkt, gewonnenen Endspiel mit 3 gegen 1 Bauern, der Explorer Pro zieht seinen letzten Bauern zum Abtausch vor und anstatt daran vorbeizuziehen, nimmt der Chellenger diesen und hat dann schliesslich nur noch einen Doppelbauern am Rand mehr, den er dann
natürlich auch noch einbüsst.

Glückliches Remis somit für den Explorer Pro (Cougar), von wegen
grosser Bruder, pffffffffffffffffff
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  #3  
Alt 28.08.2011, 15:35
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Mein kleines Turnier

Huch - seit wann gibt sich ein 10MHz-GK2100 als "Wolf im Schafspelz"?
Egal, ich kann gut damit leben, mich verschätzt zu haben...

Nochmal wegen dem getunten MC (Pewatronic):
Normalerweise wird die interne Uhr dieses Compis vom selben Quarz gespeist wie auch das Rechenprogramm.
Das bedeutet: Je schneller das Programm arbeitet, desto schneller läuft auch die Uhr.

Ich habe schon gehört, dass beim Pewatronic die Uhr nicht schneller läuft. Doch wie soll das vonstatten gehen? Entweder, man greift fulminant in die Hardware ein (was ich nicht glauben kann) oder man manipuliert die Software (was wegen des im Controllerchip verankerten ROM schwerlich möglich ist). Es ist in beiden Fällen ein nahezu vollständiger Neuaufbau des Gerätes nötig - allein aufgrund der Herstellungskosten (in Kleinserie!) halte ich das für unwahrscheinlich.

Auch möglich, dass ich mich beim Master Chess täusche und die interne Uhr NICHT vom Quarz abhängig ist. Nur dann kann das Tuning wirklich etwas bringen und nur dann wird die Uhr nicht beeinflusst. Ich habe mich bisweilen geweigert, meinen (vermutlich baugleichen) Milano Pro zu übertakten - soll ich mal? Wenn es bei diesem jedoch nicht funktioniert, sollte der Master Chess etwa doch ein eigenständiges Gerät sein? Hmm, ich kann das nicht recht glauben und frage daher mal frei in die Runde:

Hat schon mal jemand die Gelegenheit wahrgenommen, sowohl in den Master Chess als auch in den Milano Pro einen Blick zu werfen? Sind die Geräte bzw. die Hauptplatinen identisch aufgebaut?

Falls die Antwort "Ja" lautet:

Hat schon mal jemand geschaut was mit der Uhr passiert, wenn man den Milano Pro (nicht den Master Chess) auf 24MHz übertaktet?

Angeblich soll es das eine oder andere MP-Modell mit 16MHz geben (normal sind es 20) und wenn das stimmt, dann könnte es mit den Uhren tatsächlich so sein, dass sie nicht vom Quarz abhängig sind. Allein mir fehlt der Glaube...

Gruß, Wilfried

PS: Sollten meine eher technischen Anliegen zum Pewatronic hier im Thread als störend empfunden werden, kann ich gerne einen eigenständigen Thread im Unterforum Tuning einrichten...
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  #4  
Alt 28.08.2011, 18:04
Mephisto_Risc Mephisto_Risc ist offline
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AW: Mein kleines Turnier

Hallo !

Naja, der Glaube wird aber schon noch kommen, da ich ja sogar in diesem
Forum schon gelesen habe, dass die Zeitmessung des Pewatronic Master
geprüft wurde, sogar mit der Stoppuhr und dass die Zeitmessung regulär ist
und ausserdem hat er ja beim BT 2630 eben genau um diese 20 % die
Lösungen schneller gefunden.

Des weiteren habe ich noch nach direkter Anfrage beim Hersteller
folgendes Statement dazu erhalten:

Die Erhöhung der Taktfrequenz hat keinen Einfluss auf die Zeitmessung, da diese separat getaktet ist !

Also ich denke, das kann man dann schon glauben.

Zu dem Duell Explorer Pro : Chess Chellenger bin ich auf das Endergebnis
nach 10 Runden gespannt, aber 2,5 : 0,5 noch in einen Gesamtsieg
umzuwandeln wird schon schwierig für den Explorer Pro.
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  #5  
Alt 28.08.2011, 20:21
Mephisto_Risc Mephisto_Risc ist offline
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AW: Mein kleines Turnier

Der grosse Brunder schlägt zurück und gewinnt die folgenden beiden
Partien und gleicht zur Halbzeit zum 2,5,: 2,5 aus.

Damit ist er natürlich wieder Favorit auf den Gesamtsieg.
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  #6  
Alt 28.08.2011, 20:23
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AW: Mein kleines Turnier

Hi,

aufgrund der Fragen von Willi hab ich mir mal die CPU-Spec der SH70xx Serie näher angesehen. Tatsächlich hat dieser Chip einen integrierten Timer, der die korrekte Berechnung von Echtzeit unabhängig von der externen Clock erlaubt. Spezifiziert sind stufenlose Quarze von 2-20 Mhz, aber auch bei Overclocking sollte das funktionieren.

Es gibt eine Low-Cost-Version vom 7034 die nur bis 16,6 Mhz geht, die andere ist bis 20 Mhz definiert, scheint aber auch mit 24 Mhz zurecht zu kommen. Die 16er sollte evtl. 20 können aber bei 24 ist ggf. schon Ende...

Der Chip ist recht komplex und hat etliche eingebaute Zusatzeinheiten, kann sein daß er deshalb nicht mit 32 Mhz zurecht kommt - in Einzelfällen kann aber selbst das gehen und auch das Timing sollte danach stimmen = Uhrzeit ist immer korrekt, unabhängig vom Quarz.

Das sollte bei allen Chips dieser Serie der Fall sein, also auch beim Atlanta, Magellan, Senator und Millennium Genesis bzw. Tiger Grenadier - wenn es sauber programmiert ist.

Gruß
Achim
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  #7  
Alt 28.08.2011, 21:54
Mephisto_Risc Mephisto_Risc ist offline
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AW: Mein kleines Turnier

Ok, alles klar, das bringt ja einiges Licht ins dunkel, nützliche Information
in jedem Fall, danke !!

Die letzte Partie heute gewann übrigens doch wieder der kleine Bruder
Chess Chellenger und geht somit neuerlich mit 3,5 : 2,5 in Führung.

Also bisher kann ich nicht die geringste Überlegenheit des Explorer Pro
feststellen, schon erstaunlich, denn 60 % mehr Geschwindigkeit beim
gleichen Programm hätte ich mir schon mehr Dominanz erwartet.

Ist das wirklich exakt das gleiche Programm ? Ich finde es gibt relativ wenig
Pondertreffer, die beiden spielen sehr unterschiedlich und man hat nicht
den Eindruck der Chellenger rechnet das Gleiche, oft zieht er den Zugvorschlag des schnelleren Explorer Pro nicht einmal in Erwegung ?

Und er bewertet auch die Stellung anders, da sind manchmal schon grosse
Differenzen, klar kann man das damit erklären, dass er einfach hinten nach
ist, aber es kam auch schon vor, dass er den Explorer Pro mit einem Zug
derart überraschte, dass dieser erst später die wahre Bedrohung erkannte und erst ins Bodenlose fiel, als im das der Chellenger bereits vorher angekündigt hatte.

Naja, wie auch immer, der Bruderkampf bleibt auf kämpferischem Niveau, will der Explorer noch siegen, muss er aus den letzten 4 Partien 3 Punkte
holen, das wird nicht leicht.
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  #8  
Alt 29.08.2011, 09:57
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 Zitat von achimp Beitrag anzeigen
Hi,

aufgrund der Fragen von Willi hab ich mir mal die CPU-Spec der SH70xx Serie näher angesehen. Tatsächlich hat dieser Chip einen integrierten Timer, der die korrekte Berechnung von Echtzeit unabhängig von der externen Clock erlaubt. Spezifiziert sind stufenlose Quarze von 2-20 Mhz, aber auch bei Overclocking sollte das funktionieren.
Danke Achim!

Oha, ist doch garnicht sooo lange her, dass ich mir die Specs dieser CPUs angesehen habe. Hmm, vergessen habe ich es nicht - wohl eher übersehen, dass es da einen integrierten Timer gibt.

Aber ok, wenn es an dem ist, dann werde ich demnächst mal meinen MP aufschrauben und sehen, wieviel er verträgt. Wenn es so ist, wie Du sagst, dann kommt es ja nicht darauf an, wieviel Takt es am Ende ist - hauptsache, die Uhr geht richtig. Vermutlich gibt es wieder Probleme mit dem Quarztyp. Denke, mit 24,576MHz wird er laufen und bei 25Mhz Zicken machen. Es gibt aber noch andere Wege, die nach Rom führen. Als "Zieltakt" schweben mir 30MHz vor. Jedenfalls versuche ich das lieber beim MP als beim Atlanta...

Gruß, Wilfried
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  #9  
Alt 29.08.2011, 10:05
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Hallo,

beim Atlanta funktioniert es leider nicht. Mit 32 MHz läuft die Uhr auch entsprechend schneller.

Ich erinnere mich aber, dass wir beim MP schon häufiger über das Uhrenproblem gesprochen hatten. Wenn ich heute Abend Zeit finde, werde ich es mit 24 MHz testen. 32 MHz waren übrigens beim MP nicht möglich.

Gruß
Micha
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  #10  
Alt 29.08.2011, 10:26
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 Zitat von Chessguru Beitrag anzeigen
Hallo,

beim Atlanta funktioniert es leider nicht. Mit 32 MHz läuft die Uhr auch entsprechend schneller.
Das habe ich auch so verstanden, was mich in meiner Meinung noch bestärkete, beim Master Chess müsse die Uhr auch schneller laufen. Nun, wenn letzterer aber vom internen Timer Gebrauch macht, ist es ja was anderes...
Zitieren:
Ich erinnere mich aber, dass wir beim MP schon häufiger über das Uhrenproblem gesprochen hatten.
Genau! Und in diesem Zusammenhang wurde glaube ich auch von diesen merkwürdigen 16MHz-Modellen gesprochen.
Zitieren:
Wenn ich heute Abend Zeit finde, werde ich es mit 24 MHz testen.
Das wäre cool!
Zitieren:
32 MHz waren übrigens beim MP nicht möglich.

Gruß
Micha
Hab's nicht vergessen.
Ich wollte beim MP mal versuchen, ihn mit einem Quarzosszi bis 30MHz zu kitzeln. Sind immerhin 2 MHz weniger (was vielleicht schon ausreicht) und die Frequenz sollte genauso "sauber" sein wie die des 32er Grundtonquarzes. Ist aber gut möglich, dass bei so hohen Frequenzen die CPU bereits nach einem Inverter schreit - dann wird es doch "etwas" aufwändiger und Platz ist ja auch nicht gerade viel...

Gruß, Wilfried
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