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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Hallo,
Hallo,
Noch eins will ich nicht alleine auf die Beine stellen, da ich leider nicht mehr in der kleinen Firma arbeite, wo ich am Wochenende mal was machen konnte. Besser fänd ich es, man bildet hier eine Gemeinschaft und ergäntzt sich gegenseitig. Das soll ein offenes System werden. Gruß Guido Guido, hast du das Brett selbstgebaut? Gruß, Michael
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Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern. (S.G. Tartakower) |
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Hallo Michael,
das Brett ist nicht selber gebaut,wir hatten riesiges Glück und hatten das übers Internet gefunden.Von einem ehemaligen Mitarbeiter der Firma Bohemia,die damals für Mephisto baute. Wäre aber mal interessant zu wissen,was ein Schreiner für so ein Teil nehmen würde.... Gruß,Stefan |
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Dort fragte ich, ob man die notwendigen Holzbearbeitung ausführen könnte. Bei einem sehr netten und interresantem Gespräch per Telefon erfuhr ich, dass dort früher für Mephisto produziert wurde. Leider ging man mit unter und die Maschinen (CNC) wurden verkauft. Man hatte aber von damals noch dieses Brett, mit dem Rahmen und Figuren mit Bohrungen für die Magnete, übrig. Was mit dem Rest passierte will ich hier nicht dokumentieren. Sei es wie es ist, dieses Exemplar ließ ich mir zuschicken und mußte lediglich die Bohrungen etc. anbringen. Das Display Gehäuse habe ich selber gebaut und das mit einem Dremel, ich habe ja keinen Zugang zu einer Werkstatt. Gruß Guido |
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Hallo,
Ich fand das "I/O Warrior 56 Starterkit", was alles bietet, was man für den Bau eines solchen Brettes benötigt.
Die Reedkontakt-Matrix für die man ja 16 Eingänge benötigt kann man direkt dort anlöten. Für die LED benötigt man noch 2 Schieberegister und divers Kleinteile (Widerstände, Elkos etc) Während ich mit dem Kit experimentierte( ich wußte von Elektronik nur das es + und - , Gleich- und Wechselstrom gibt und diese in beliebiger Stärke ![]() Super dann brauch ich keinen Monitor und keine Tastatur mehr. Drunter ein PC-Board und der Schachcomputer ist fertig. Das I/O Kit wird am PC über den USB-Port betrieben. Wie bekommt man nun ein kleines Board ohne Lüfter und Festplatte ?
Da bieten sich die ThinClient Rechner regelrecht an mit den Geräten erhält man alles was man benötigt. Man sollte darauf achten, dass das Windows XP embededd Betriebssystem drauf ist und der Flashspeicher noch Platz für das Framework 2 hat. Hier habe ich einen von der Fa. Wyse verbaut. Mittlerweise gibt es diese günstig in der Bucht. So könnte ich mir das für den Anfang vorstellen ![]() Gruß, Michael
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Hallo,
ich könnte mir vorstellen, damit anzufangen und einen alten Modular als Brett zu nehmen - nur um sich am Anfang nicht mit dem Brettaufbau zu beschäftigen. hier würde ich erstmal einen alten XP-Notebook nehmen und hier würde ich auf deine Software-Erfahrung zurückgreifen... So könnte ich mir das für den Anfang vorstellen ![]() Gruß, Michael Es gibt auch ein gutes Tool auf http://greinert.dyndns.org/main/inde...6kbcgftr857634 wo man beim Aufbau des Gerätes die einzelnen Funktionen des I/O Warriors testen kann. Mein Programm stelle ich gerne zu Verfügung, es benötigt das Framework 2.0 von Microsoft, da es in .net geschrieben ist. Und beim verbinden der LED-Matrix und der Reed-Matrix, müsste ich Dir sagen an welchen pins Du Zeile 1 und Reihe 1 usw. verbindest damit die Belegung mit meinem Programm übereinstimmt. Ein LCD-Display muß HD44780 kompatibel sein. Aber später mehr, wenn Du soweit bist. Gruß Guido |
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Das Projekt ist natürlich auch wegen der Kosten hochinteressant: Wenn man bedenkt, dass Du (okay, ohne Brett) nur 800 Euro verbaut hast. Und das bei ein oder zwei Prototypen!
Man stelle sich mal vor, Du könntest das Material 50- oder 100mal bestellen. Dann wärst Du wahrscheinlich bei Kosten pro Stück von 400 bis 500 Euro ![]() Eine hochinteressante Alternative zu anderen Anbietern! Grüße Steffen |
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Hut ab, Guido! Deine Leistung kann man gar nicht genug würdigen! Interessant an deinem Projekt ist sowohl die Hardware als auch der relativ niedrige Preis der Komponenten.
Ich kann mich hier Steffen nur anschließen. Eine Sammelbestellung der einzelnen Teile würde für alle nur Vorteile bringen. Man könnte auch noch überlegen, ob man nicht ein anderes Board mit z.B. einem AMD Geode Prozessor, welcher einen L2 Cache nutzt, nehmen soll. Ich freue mich schon auf die weiteren Diskussionen und Beiträge im Forum. Gute Nacht Thomas |
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AW: Schachcomputer selbstgebaut mit UCI-Engines nutzbar
Hut ab, Guido! Deine Leistung kann man gar nicht genug würdigen! Interessant an deinem Projekt ist sowohl die Hardware als auch der relativ niedrige Preis der Komponenten.
Ich kann mich hier Steffen nur anschließen. Eine Sammelbestellung der einzelnen Teile würde für alle nur Vorteile bringen. Man könnte auch noch überlegen, ob man nicht ein anderes Board mit z.B. einem AMD Geode Prozessor, welcher einen L2 Cache nutzt, nehmen soll. Ich freue mich schon auf die weiteren Diskussionen und Beiträge im Forum. Gute Nacht Thomas In dem 1. Gerät ist ein AMD Geode verbaut den ich von 1000Mhz auf 400 Mhz runtergetaktet habe, da dieser sonst zu schnell war. Dann war ich der Meinung der VIA 550Mhz ist völlig ausreichend das Problem mit dem L2 Cache hatte ich dann kurz vor Fertigstellung erfahren. Der AMD hätte aber durchaus seinen Reitz bei den Emulatoren, denn so wie es jetzt läuft haben diese einen Faktor von 1.5 (VIA 550Mhz) Gruß Guido |
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