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Tibono (09.12.2025) | ||
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AW: Neuer Roboter mit Arm
Ich glaube das an dem Punkt keine "KI" Netze mehr vorhanden sein können..Bei der Elo kann es keine Netzwerke mit menschlichen Daten geben und er fragt sicher eine renommierte Engine ab..Und da gibt es nicht so viele zur Auswahl
Über den Mechanismus kann man mit den Elos in der.Cloud nach Stand der Technik mit wachsen. Wie ich das Konzept "Spielspaß" verstehe ist das der Kompromiss.. LG Dirk |
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Tibono (09.12.2025) | ||
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Re: AW: Re: Neuer Roboter mit Arm
Das kann ich eindeutig bestätigen. Das ist mir gleich aufgefallen. Bis einschließlich der 2900 ELO-Einstellung benötigt der Roboter keine zwingende Internetverbindung. Bei der Einstellung ELO 3200 weist die Maschine ausdrücklich darauf hin, dass eine stabile Internetverbindung nötig ist UND es ggf. sogar zu zeitlichen Verzögerungen bei der Zugausgabe kommen kann. Hier müssen somit Netzwerk(e..?) aktiv sein und als Nutzer hat man keine Ahnung gegen wen oder was man spielt (gegen den Zentralrechner der Uni Shanghai ?)! Ich gehe davon aus, dass entsprechende Resourcen genutzt werden. Schließlich ist China eine Schachgroßmacht.
Da ich aber nicht herausfinden kann wie man internet ausschalted ausser das ganze haus auszuschalten, kann ich nur vermuten das er Internet nicht braucht bei U2300. Gruss Nick |
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AW: Neuer Roboter mit Arm
Ich habe mal etwas gegraben. Die maia1 Netzte gehen offiziell bis 1900. Es gibt ein Uni-Projekt welches ein 2200er Netz erstellt hat.
Insgesamt braucht man 12 Millionen Partien um ein Netzwerk einer Stärke zu erstellen, damit es homogen wirkt. Es gibt auch ein Maia2 Projekt, was aber noch keine UCI Engine ist, sondern derzeit als Serverscripte nutzbar ist, also auch remote. Dieses hat keine separaten Netze mehr, spielt adaptiv und kommt in der Elo auch höher. Das ist sehr spannend. Auch wenn ich daneben liege zeigt es schon wo wahrscheinlich die Reise des internen Lebens hingeht. Ich muss mal gucken wie man maia2 nutzen kann, das würde ich sehr spannend auch in anderen Anwendungen finden. LG Dirk Geändert von dsommerfeld (10.12.2025 um 11:09 Uhr) |
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applechess (10.12.2025), Tibono (10.12.2025) | ||
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Re: Neuer Roboter mit Arm
Ich habe ein wenig recherchiert, um zu sehen, ob ich weitere Informationen ueber die Hardware im Inneren eines SensorRobot AI finden kann, und dies ist, was ich bisher herausgefunden habe:
Der SenseRobot AI-Schachroboter verwendet einen NXP i.MX 93-Anwendungsprozessor. Dieses System-on-Chip (SoC) wurde fuer energieeffiziente Anwendungen im Bereich der kuenstlichen Intelligenz (KI) und Edge-Computing entwickelt und umfasst mehrere Kerne: Dual-Core-Arm-Cortex-A55-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,7 GHz, die die primaeren Rechenaufgaben Uebernehmen. Einen eingebetteten Arm Cortex-M33-Kern, einen Mikrocontroller, der Echtzeitaufgaben mit geringer Latenz wie Sensoreingaben und Peripheriesteuerung verwaltet. Eine integrierte Arm Ethos-U65 Neural Processing Unit (NPU), die Machine-Learning-Inferenzaufgaben beschleunigt und eine integrierte 3D-Kamera-Teilerkennung mit einer Genauigkeit von 99,9 % ermoeglicht. Diese Hardwarekonfiguration ermoeglicht es dem SenseRobot, komplexe KI-Berechnungen, wie beispielsweise fuer den ELO 3200 "Apex Duel"-Modus, direkt auf dem Geraet durchzufuehren. Und ich habe auch Folgendes gefunden: Dual-Core-Arm-Cortex-A55-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,7 GHz, die die primaeren Rechenaufgaben uebernehmen. Ein eingebetteter Arm-Cortex-M33-Kern, ein Mikrocontroller, der Echtzeitaufgaben mit geringer Latenz wie Sensoreingaben und Peripheriesteuerung verwaltet. Eine integrierte Arm Ethos-U65 Neural Processing Unit (NPU), die Machine-Learning-Inferenzaufgaben beschleunigt und eine integrierte 3D-Kamera-Stueckerkennung mit einer Genauigkeit von 99,9 % ermoeglicht. Das genaue Prozessormodell und die Kernkonfiguration des SenseRobot AI-Schachgeraets werden in den verfuegbaren Produktspezifikationen, die in erster Linie die benutzerseitigen Funktionen, die Faehigkeiten des Roboterarms und die Konnektivitaetsoptionen beschreiben, nicht ausdruecklich erwaehnt. Waehrend allgemeine Informationen ueber Cortex-A55-Prozessoren bestaetigen, dass sie mit 1 bis 8 Kernen konfiguriert werden koennen. Um einen Vergleich anzustellen, moechte ich mir nun ein Bild von der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Arm Cortex-A55 und einem Intel I7-Prozessor machen. Hier sind die Informationen, die ich dazu gefunden habe: Ein Intel Core i7 ist wesentlich schneller und leistungsstaerker als ein ARM Cortex-A55, da i7s auf Hochleistungs-PCs/Laptops mit hohen Taktraten (GHz) und grossen Caches fuer anspruchsvolle Aufgaben ausgerichtet sind, waehrend A55s effiziente, stromsparende Kerne fuer mobile/eingebettete Geraete (Smartphones, SBCs), bei denen die Akkulaufzeit Vorrang vor der reinen Geschwindigkeit hat, sodass der i7 fuer Spiele/Produktivitaet Ueberlegen und der A55 ideal fuer Hintergrundaufgaben/Effizienz ist. Wichtige Unterschiede und Geschwindigkeitsvergleich: Architektur und Zweck: Intel Core i7: Hochleistungsfaehige x86-Architektur fuer Desktops/Laptops, mit Schwerpunkt auf roher Geschwindigkeit, komplexen Befehlen und anspruchsvollem Multitasking. ARM Cortex-A55: Stromsparende ARM-Architektur fuer mobile/eingebettete Systeme (Smartphones, Raspberry Pi), ausgelegt auf Effizienz und grundlegende Aufgaben, oft gepaart mit leistungsstarken Kernen (wie A76/A78) in big.LITTLE-Konfigurationen. Geschwindigkeit und Leistung: i7: Die Taktraten (GHz) sind deutlich hoeher (3–5+ GHz) mit mehreren Hochleistungskernen, riesigen Caches (MB) und leistungsstarken Befehlen fuer anspruchsvolle Anwendungen wie Gaming, Videobearbeitung und Rendering. Cortex-A55: Niedrigere Taktraten (1–2,3 GHz), kleinere Caches, Fokus auf Energieeinsparung, Verarbeitung von Hintergrundprozessen und wichtigen Anwendungen; deutlich langsamer als selbst Einstiegsmodelle der i7-Serie. Anwendungsfall: i7: Gaming, Erstellung von Inhalten, Technik, Server, gleichzeitiges Ausfuehren mehrerer anspruchsvoller Anwendungen. Cortex-A55: Smartphones (Effizienzkerne), Einplatinencomputer (SBCs), IoT, grundlegende Android-Aufgaben. Einfach ausgedrueckt: Ein i7 ist wie ein Sportwagen fuer schwere Lasten, waehrend ein A55 ein sparsames Stadtauto ist. Der i7 erledigt komplexe Aufgaben exponentiell schneller, aber der A55 verbraucht nur wenig Strom. Sie wuerden einen A55 nicht fuer anspruchsvolle Spiele verwenden und Sie wuerden keinen i7 in ein kleines Smartphone einbauen, um eine lange Akkulaufzeit zu erzielen. Ok, es scheint, dass SensorRobot AI Ueber 3 Prozessoren verfuegt. Das bedeutet, dass er fuer die Berechnung von Schachzuegen keinerlei Unterbrechungen benoetigt. Ich habe mich nie damit beschaeftigt, wie Maia oder andere Schachprogramme, die ein Netzwerk verwenden, funktionieren, daher habe ich absolut keine Ahnung davon. Ich bin auch kein Programmierer und werde es in diesem Leben auch nie lernen. Aber wenn ich reich waere und mir ein Team von Programmierern leisten koennte oder meine Chefs mir diese Managementaufgabe uebertragen wuerden, dann wuerde ich vielleicht spaeter erklaeren, wie ich an die Entwicklung eines Schachroboters herangehen wuerde, der sofort beantwortet und trotzdem sehr sehr stark spielt. Es gibt vieles, was mich an diesem Computer nervt, wie zum Beispiel seine mangelnde Spielstufen und der Mangel an Informationen. Aber dennoch hindert mich das nicht daran, Spass daran zu haben und zu versuchen, zu verstehen, wie alles funktioniert. Gruss Nick Geändert von spacious_mind (10.12.2025 um 20:39 Uhr) |
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Chess Monarch (15.12.2025), Eskimo (12.12.2025), German Eagle (11.12.2025), kamoj (11.12.2025), Mapi (10.12.2025), Tibono (10.12.2025) | ||
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AW: Neuer Roboter mit Arm
Also ich bin kein Fan von diesem Plastik-Computer-Arm. Ich bleibe gerne bei meinem Millennium und DGT-Board und spiele darauf eigene Partien oder berühmte Partien nach. Ich werde mir diesen Roboter definitiv nicht zulegen
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AW: Neuer Roboter mit Arm
Wenn ich nicht schon einen Millennium Phönix inkl. Turnierbrett mit den edlen Holzfiguren und andere hochwertige Schachcomputer (z. Bsp. Revelation II ... u.a. ) besitzen würde, wäre der Roboter sicher auch nicht die erste Wahl. Den Roboter aber einen "Plastik-Computer-Arm" zu nennen geht am Thema vorbei. Der Roboter ist hochwertigst verarbeitet und im Antrieb werden auch Kugellager verwendet, nebst Riemenantrieben. So etwas ist hochwertige Verarbeitung. Sicherlich Kunststoff, aber ein hochwertiger Kunsstoff. Ich wollte auch keinen klapprigen und lauten Blechkasten ... die Zeiten der Schachcomputer-Bastelbuden (wie früher teilweise ... ) ist glücklicherweise vorbei. Der Roboter hat wegen seiner hochwertigen Verarbeitung, seiner präzisen Mechanik und seiner KI neben seiner eigenen Konzeption als künstlicher Schachtrainer seine eigene Existenzberechtigung. Desweiteren wird er ständig weiterentwickelt. Als ich meinen Robby im August erstanden habe, konnte er nur English. Jetzt spricht er zusätzlich ein recht passables Deutsch und auch Französisch. Und das in nur wenigen Wochen. Natürlich muss sich niemand für dieses Konzept begeistern. Sehr viel begeisterte Anwender hat er aber jetzt schon, und das zu recht. |
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borromeus (15.12.2025), Chess Monarch (15.12.2025), Fluppio (14.12.2025), German Eagle (14.12.2025), RetroComp (14.12.2025), spacious_mind (14.12.2025), Tibono (14.12.2025), Wolfgang2 (14.12.2025) | ||
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Re: AW: Neuer Roboter mit Arm
Im Vergleich zu Millennium Phönix z. Bsp. sehe auch ich den Roboter niederrangiger.
Wenn ich nicht schon einen Millennium Phönix inkl. Turnierbrett mit den edlen Holzfiguren und andere hochwertige Schachcomputer (z. Bsp. Revelation II ... u.a. ) besitzen würde, wäre der Roboter sicher auch nicht die erste Wahl. Den Roboter aber einen "Plastik-Computer-Arm" zu nennen geht am Thema vorbei. Der Roboter ist hochwertigst verarbeitet und im Antrieb werden auch Kugellager verwendet, nebst Riemenantrieben. So etwas ist hochwertige Verarbeitung. Sicherlich Kunststoff, aber ein hochwertiger Kunsstoff. Ich wollte auch keinen klapprigen und lauten Blechkasten ... die Zeiten der Schachcomputer-Bastelbuden (wie früher teilweise ... ) ist glücklicherweise vorbei. Der Roboter hat wegen seiner hochwertigen Verarbeitung, seiner präzisen Mechanik und seiner KI neben seiner eigenen Konzeption als künstlicher Schachtrainer seine eigene Existenzberechtigung. Desweiteren wird er ständig weiterentwickelt. Als ich meinen Robby im August erstanden habe, konnte er nur English. Jetzt spricht er zusätzlich ein recht passables Deutsch und auch Französisch. Un das in nur wenigen Wochen. Natürlich muss sich niemand für dieses Konzept begeistern. Sehr viel begeisterte Anwender hat er aber jetzt schon, und das zu recht. Gruss Nick |
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Aiwaz93 (14.12.2025), Chess Monarch (15.12.2025), Fluppio (14.12.2025), German Eagle (14.12.2025), RetroComp (14.12.2025), Tibono (14.12.2025) | ||
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AW: Neuer Roboter mit Arm
"Also ich bin kein Fan von diesem Plastik-Computer-Arm. Ich bleibe gerne bei meinem Millennium und DGT-Board und spiele darauf eigene Partien oder berühmte Partien nach. Ich werde mir diesen Roboter definitiv nicht zulegen"
Wie ich woanders schon erwähnte, kann man mit "Plastik" durchaus stabile Dinge herstellen, wenn es entsprechend konstruiert ist. Sehr viel Belastung hat ja so ein kleiner Roboter-Arm nicht, der nur eine kleine Schachfigur bewegen muss. Immerhin wird Kunststoff auch in tragenden Teilen bei Flugzeugen und Formel 1 Rennwagen eingesetzt, obwohl es dort ein anderes Herstellungsverfahren ist. CFK , Carbon etc. Ich glaube, gerade um selber gegen ein Schachprogramm zu spielen, hat so etwas schon etwas an sich, siehe auch David Levy gegen Chess 4.8, was in Hamburg und auch im TV ausgetragen wurde. Natürlich war der dort eingesetzte Roboterarm eine Nummer größer. Und der Computer Cyber 176 seinerzeit wohl einer der schnellsten.Das Spielgefühl ist sicherlich ein ganz anderes, wenn der Schachcomputer quasy selbst zieht. |
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AW: Neuer Roboter mit Arm
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