|
|
| Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Lindwurm für den nützlichen Beitrag: | ||
kamoj (21.12.2024), Mythbuster (21.12.2024) | ||
|
|||||||||||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Da dauert die Antwort auf den ersten eigenen Zug mindestens 30 Sekunden. Wenn die Partie dann mal läuft, dann geht es. Aber im Spiel gegen Menschen war das größte Manko, dass ich mal erlebte, dass es sinnvoll, vielleicht auch notwendig (das kann man im Nachhinein nicht sagen) war, den ersten Zug auf dem Display auszuführen. Dass ein anderes Raspi-System, das ohnehin im Web-Browser läuft, wie das Pico-Web, dort (also in der Arbeitsumgebung) mehr Ressourcen zur Verfügung hat, als der Mephisto Phoenix, der ja irgendwo in seiner Arbeitsumgebung noch im Hintergrund schlummert, ist klar. Gerade der Fall, dass man chessconnect verlässt, dann im Native Mode gleich eine neue Partie spielen will, war nicht unproblematisch. (Initialisierungsfehler). Da wäre es sicherer gewesen, automatisch den Mephisto Phoenix neu booten zu lassen. Aber das wollte in der Entwicklung verständlicherweise niemand. Das WLAN des Phoenix ist sicher nicht das beste. Allerdings: Eine LAN-Verbindung ist auch nur partiell besser. Ansonsten ist ein gewisses Maß an Kritik durchaus nachvollziehbar: Beispielsweise, die (bisweilen) wiederholt notwendige Bestätigung der Datenschutzvereinbarung. Ich teste in einer altmodischen 16K - DSL-Umgebung, bei der klarerweise dann auch das WLAN unterdurchschnittlich ist. Normalerweise sollten dann die Probleme auf dem "freien Markt" eher geringer sein. Gruß, Wolfgang |
|
||||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Naja, Millennium verweist ja ausdrücklich bei Problemen an den Entwickler und weist somit von Anfang an jede Schuld von sich. Und mit Jörn bin/war ich ja die ganze Zeit in Kontakt.
Wenn ich Deine Ausführungen so lese, kommen mir schon Zweifel, ob man bei all den Kompromissen so ein Modul überhaupt hätte anbieten dürfen. In der Live Produkt Demo vor Kurzem wurde ja ausdrücklich betont, wie wichtig es Millennium ist, mit dem Phoenix ein absolut stabiles Produkt anzubieten. Um Instabilität zu vermeiden wird sogar die Anpassung der (wirklich teils schrecklichen) Sounddateien verhindert. Das widerspricht ja komplett dem Vorgehen bei der ChessConnect Anbindung. Wenn die Hardwarevoraussetzungen schon nicht stimmen, dann muss ich es halt sein lassen. Aber die Geschwindigkeit, wenn es funktioniert ist schon akzeptabel. Die langen Ladezeiten in chess.com bei den Bots sind ja auch bei anderen Anbindungen ein Problem. Chessnut z.B. empfiehlt am Evo jetzt, die App zu verwenden, da dort die Bots nicht jedes Mal neu geladen werden müssen. Was mich eben ärgert ist die Tatsache, dass ein unausgereiftes Produkt, das hardwaremäßig wohl auf sehr wackeligen Füssen steht, so rausgehauen wird. Und nochmal, ChessConnect ist normalerweise ein frei verfügbares Produkt und läuft recht stabil. Und Millennium verlangt 99 €, das ist eigentlich schon sehr frech und da darf ich schon ein ausgereiftes, stabiles Produkt erwarten. Meine anfänglichen Probleme wurden meinem Netzwerk in die Schuhe geschoben. Daraufhin investierte ich nochmal 30 € für einen Ethernet-Adapter mit Kabel (auf Empfehlung von Jörn, wohlgemerkt). Als das auch nichts geholfen hatte, konnte Jörn die Probleme dann schließlich doch nachvollziehen und es gab ein Update, das die Problem lösen sollte. Anfangs kam es weiterhin immer wieder zu Netzwerk-Problemen. Ich vermute mal, dass es zwischenzeitlich mehrere Updates gegeben hat ohne Änderung der Versionsnummer. Zumindest habe ich mehrfach ein Update angeworfen und mehrfach wurden auch Daten "extrahiert". Aktuell läuft chess.com bei mir jetzt relativ stabil bis auf die nervige Datenschutzvereinbarung, die bei mir übrigens immer erscheint, nicht nur sporadisch. Das Problem in Lichess mit der über den ganzen Bildschirm aufploppenden Tastatur (hat das in den Test wirklich keiner bemerkt ?????) wurde von Jörn zunächst ebenfalls abgetan. Das könne man ja leicht umgehen, indem man außerhalb der Tastatur auf den Bildschirm klickt. Dass dann aber das komplette Auswahlmenü geschlossen wird und man von vorne anfängt, hat er wohl in seinem Test nicht bemerkt. Und anscheinend auch wieder Niemand sonst in den Tests. Verdammt noch mal, was habt Ihr denn da eigentlich getestet ??? Bin ich der Einzige, der überhaupt Lichess nutzt ?????? Erst auf meinen nochmaligen Hinweis hat er gemeint, er wolle sich des Problems über die Feiertage annehmen. Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ich der Einzige bin, der diese Probleme hat. Wenn ich dann das Werbe-Video von chesshouse sehe, in dem das Spielen in chess.com am Phoenix rasend schnell abläuft, komme ich mir schon wieder fast veralbert vor. Und wie Sascha schon bemerkt hat, bin ich normalerweise sehr geduldig. Mir macht es auch Spaß, herum zu tüfteln. Da hab ich schon Gerhard Kalab genervt, um Chess Dojo am Revelation zum Laufen zu bringen und Lars und Graham hab ich auch schon das eine oder andere Mal genervt. Aber ich häng mich dann auch gerne mal stundenlang rein und teste. Auch hier hab ich Stunden verbracht und hab Videos von den Problemen gemacht und Jörn zur Verfügung gestellt. Nur mittlerweile komm ich mir schon als Nörgler vor, und das ist halt schon schade.
__________________
Gruß Tobias |
| Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Lindwurm für den nützlichen Beitrag: | ||
kamoj (21.12.2024), Mythbuster (21.12.2024) | ||
|
|||||||||||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
....
Das Problem in Lichess mit der über den ganzen Bildschirm aufploppenden Tastatur (hat das in den Test wirklich keiner bemerkt ?????) wurde von Jörn zunächst ebenfalls abgetan. Das könne man ja leicht umgehen, indem man außerhalb der Tastatur auf den Bildschirm klickt. Dass dann aber das komplette Auswahlmenü geschlossen wird und man von vorne anfängt, hat er wohl in seinem Test nicht bemerkt. Und anscheinend auch wieder Niemand sonst in den Tests. Dass das ganze, also die Eingabe der Zeichen in die Zeile mit einer gewissen Verzögerung geschieht, ist unschön. Ebenso hätte es nicht geschadet, wenn die Tastatur etwas kleiner abgebildet wäre. Einverstanden. Ich kenne keinen Fall, dass die Bildschirmfläche mit der eingeblendeten Tastatur eine Eingabezeile für länger als eine Sekunde verdeckt. Was "wir" getestet haben, war zunächst die Notwendigkeit via Token sich anzumelden. Dann haben wir in LiChess drei kleine Turniere gespielt. Wer wieviel sonst noch, bzw. wieviel online gespielt hat auf LiChess, weiß ich nicht. Gruß, Wolfgang Geändert von Wolfgang2 (21.12.2024 um 18:13 Uhr) |
|
||||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Wolfgang, versuche mal in Lichess „Spielen mit einem Freund“ anzuwählen. dann erscheint ebenfalls ohne Not die Tastatur und verdeckt das komplette Eingabefeld, in dem man Zeit, gewertet/ungewertet, Farbe wählen kann. Die Tastatur verdeckt alle Eingabefelder. Und wenn man neben die Tastatur klickt, um sie wegzudrücken, schließt man automatisch auch das Eingabefeld.
Es funktioniert, wenn man nix ändern will. sobald man z.B. die Zeit oder Wertung ja/nein anwählen will, klappt die Tastatur auf. Das kann doch nicht sein, dass das nur bei mir so ist Ich hab davon ebenfalls ein Video gemacht und Jörn geschickt.Und in den letzten Spielen musste ich immer auf dem Bildschirm weiterspielen, da das Brett nicht mehr reagiert hat. Und nein, es lag nicht am Kabel. Wie schon gesagt in Jürgens ChessLink Lösung klappt es wunderbar.
__________________
Gruß Tobias |
|
||||||||||||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Ich habe ja auch viele der von Tobias beschriebenen Probleme, hatte aber danach aufgrund von Zeitmangel keine Gelegenheit mich weiterhin damit zu beschäftigen.
Das wird zwar auch die nächste Zeit noch so bleiben aber Anfang nächstes Jahr werde ich Mal die Updates laden und das ganze sowohl in lichess als auch chess.com testen und hier auch berichten. Gruß Gerald |
|
|||||||||||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Gruß, Wolfgang |
| Folgender Benutzer sagt Danke zu Wolfgang2 für den nützlichen Beitrag: | ||
Lindwurm (21.12.2024) | ||
|
|||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Das mit der Tastatur ist sicherlich nervig, war mit bisweilen auch negativ aufgefallen. Das mit der Tastatur ist kein einfachen Thema, ich hatte das mit Jörn schon mal andiskutiert.
Ich bin mir aber auch sicher, dass es das irgendwie noch hinbekommt. ich hatte mich seinerzeit z. B. auch gegen die lästige Eingabe von Benutzernamen und Passwort ausgesprochen. Das war nämlich ursprünglich nicht vorgesehen! Und das hat er dann auch "gelöst". Viele Grüße Bernd |
| Folgender Benutzer sagt Danke zu BHGP für den nützlichen Beitrag: | ||
Lindwurm (24.12.2024) | ||
|
|||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Vielleicht sollten wir uns mal über den Softwarestand von Chessconnect austausche – möglicherweise ist das Problem bereits behoben. Ich werde später ein Arena-Turnier spielen, um zu sehen, ob die Brettanbindung stabil bleibt. Grundsätzlich sollte man beachten, dass Chessconnect von Änderungen an der GUI von Lichess oder Chess.com möglichweise betroffen ist im Gegensatz zu Chesslink, das auf die stabilere API setzt, wo weniger Anpassungen vorgenommen werden (auf Kosten fehlender Features natürlich). Andere Hersteller wie Chessnut müssen ebenfalls häufig Anpassungen an Ihren Apps vornehmen, da die Hersteller der Plattformen an Ihren GUIs laufend Anpassungen vornehmen. Chesslink bleibt in dieser Hinsicht stabiler und eignet sich meines Erachtens sowieso besser für Einzelspiele oder das Spielen gegen Freunde. Sicherlich spartanischer, was die Anzahl der unterstützen Features angeht, aber eben auch aufgeräumt und Fokus auf das absolut Wichtige. Chessnut hingegen punktet vor allem bei Turnierteilnahmen mit einer grafischen Darstellung von Teilnehmern, Runden und Ergebnissen sowie bei der Analyse von Stellungen. Idealerweise sollte man auch hier Tastatur eher zurückhaltend einsetzen. Wie ich schon erwähnt hatte, war ursprünglich nicht mal das Speichern von Benutzer und Passwort vorgesehen. Für mich war das ein rotes Tuch im Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit. Beste Grüße Bernd |
|
|||
|
AW: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer
Hi,
nochmals dringende Rückfrage: Welchen Versionsstand hat die Chessconnect auf dem Phönix bei Euch? Viele Grüße Bernd |
![]() |
| Themen-Optionen | |
| Ansicht | |
|
|
Ähnliche Themen
|
||||
| Thema | Erstellt von | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
| Turnier: Mephisto Phoenix mit Mephisto Glasgow-Emulation | Egbert | Partien und Turniere / Games and Tournaments | 2557 | 14.12.2025 01:51 |
| Review: Der Mephisto Phoenix - mehr als "nur" ein Schachcomputer | Mythbuster | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 493 | 10.05.2025 12:29 |
| Treffen: Revelation II Owners Lounge | Mythbuster | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 541 | 25.10.2024 12:55 |