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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Frank,
also ich hab mir das jetzt kurz angesehen, und das Problem liegt in der Leveleinstellung. Da liest das Plugin Infos direkt aus dem RAM, und dieses wird bei so einem Schneckentempo anscheinend zu langsam aktualisiert, sodaß die Tastendrücke (Pfeil abwärts) dafür viel zu schnell erfolgen. Um das generell zu lösen müßte ich die entsprechenden Plugins komplett umschreiben - das hat aber derzeit für mich keine Priorität. Eine kurzfristige Lösung besteht darin, daß Du in den betroffenen Plugins in der Funktion 'function interface.setup_machine()' den Befehl 'interface.setlevel()' in der letzten Zeile auskommentierst (-- am Anfang der Zeile), und Deinen gewünschten Level immer nur selbst und direkt im Enginefenster einstellst. Grüße, Franz |
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germangonzo (17.05.2023), kamoj (17.05.2023) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
besten Dank! Ich habe die Zeile auskommentiert, zusätzlich in der ula-Funktion die Wartezeiten verdoppelt und das Einstellen des Levels mittels reset-state gelöst ![]() LG Frank |
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kamoj (17.05.2023) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Frank,
Und wie ich erwartet hatte, funktionieren damit sehr viele Engines in MessChess nicht mehr. Die Ursache liegt darin, daß dabei die 'Geschwindigkeiten' von Engine und Plugin nicht mehr zusammenpassen, d.h. die im Plugin eingestellten Zeiten für nötige Pausen oder Tastenklicks (die ich ja an die Original-MHz der jeweiligen Engine angepasst habe) sind einfach zu kurz, wenn die Engine (wegen zu geringer Geschwindigkeit) für alles viel länger braucht. Das macht sich (wie bei Deinen Mephisto-Tests) bereits beim Start bemerkbar, wo die Engine noch mit ihrer Initialisierung beschäftigt ist während das Plugin schon längst fleißig die Tasten für die Level-Einstellung drückt, was dann natürlich die Engine nicht mehr mitbekommt. Da das sowohl von der Engine als auch vom jeweils eingestellten MHz-Wert abhängt, gibt es dafür keine allgemeine Lösung, weil das Plugin ja die CPU-Frequenz der Engine nicht kennt (und auch nicht feststellen kann). Außerdem läßt sich bei vielen Engines auch gar nicht erkennen, wann sie wieder für eine Eingabe bereit sind. Mit einer 'Lösung', nun alle Zeiten in den Plugins extrem zu verlängern, sodaß sie auch bei stark verlangsamten Engines funktionieren, wäre wohl kaum jemand hier zufrieden - wer käme denn auch auf so eine verrückte Idee, eine Engine durch so niedrige MHz-Werte praktisch zu 'kastrieren' (außer Dir ![]() Damit eine Engine schwächer spielt, ist doch wohl die einfachste Methode, einen sehr niedrigen Level (z.B. 1-5 sec/Zug) einzustellen. Wenn Du das aber tatsächlich über die MHz-Datei machen willst, dann weißt Du ja jetzt, wo/was zu tun ist. ![]() Übrigens stellen stark reduzierte MHz für MessExtra kein Problem dar, weil da ja Du selbst für Pausen und Tastenklicks verantwortlich bist. Und bei höheren MHz-Werten gibt's dieses Problem ja ohnehin nicht. Grüße, Franz |
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germangonzo (19.05.2023), kamoj (20.05.2023) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hi,
ich hab jetzt noch ein wenig am ChessMaster DM gebastelt. ![]() Bei dem war es ja in MessChess und MessExtra nicht möglich, im Betrieb das externe Modul PM10 oder PM11 zu wechseln, weil MAME bei Laden eines Moduls immer einen Neustart macht, und damit die aktuelle Stellung verloren ist. In CB-Emu selbst habe ich das ja schon vor langrr Zeit durch einen Trick gelöst, und diesen habe ich jetzt auch in MessChess/MessExtra eingebaut: Sowohl das Eröffnungsmodul PM10 als auch das Endspiel-Modul PM11 sind jetzt nicht mehr externe Module, sondern werden beim Start automatisch in einen unbenutzen ROM-Bereich des ChessMaster DM geladen und können damit auch während der Partie direkt ein-, aus- oder umgeschaltet werden, indem sie einfach in den jeweils korrekten ROM-Bereich umkopiert werden. Das jeweilige Modul läßt sich also nun unter 'Options > Configuration > External Modul' aktivieren, d.h. ein Wechsel ist jetzt auch während der Partie möglich. Angezeigt wird das jeweils geladene Modul durch 2 zusätzliche, grüne LEDs über dem Display. Mit der gleichen Methode habe ich auch versucht, das ebenfalls für die GGM-Module möglich zu machen (d.h. ein 'Super-Modul' mit Gruenfeld+Morphy+Capablanca zu bilden), aber leider ohne Erfolg: obwohl damit beim Umschalten kein Neustart mehr erfolgt, übernimmt das neue Modul einfach nicht die aktuelle Stellung - keine Ahnung, warum das bei den GGM-Modulen nicht funktioniert. Ist aber nicht so tragisch, denn zumindest in MessExtra kann man ja die Module ohnehin wechseln, nur in MessChess klappt das eben nicht, weil bei einem Neustart auch das Plugin neu gestartet und damit die Partie wieder auf Anfang gesetzt wird. Grüße, Franz |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hi,
ich hab jetzt noch ein wenig am ChessMaster DM gebastelt. ![]() Bei dem war es ja in MessChess und MessExtra nicht möglich, im Betrieb das externe Modul PM10 oder PM11 zu wechseln, weil MAME bei Laden eines Moduls immer einen Neustart macht, und damit die aktuelle Stellung verloren ist. In CB-Emu selbst habe ich das ja schon vor langrr Zeit durch einen Trick gelöst, und diesen habe ich jetzt auch in MessChess/MessExtra eingebaut: Sowohl das Eröffnungsmodul PM10 als auch das Endspiel-Modul PM11 sind jetzt nicht mehr externe Module, sondern werden beim Start automatisch in einen unbenutzen ROM-Bereich des ChessMaster DM geladen und können damit auch während der Partie direkt ein-, aus- oder umgeschaltet werden, indem sie einfach in den jeweils korrekten ROM-Bereich umkopiert werden. Das jeweilige Modul läßt sich also nun unter 'Options > Configuration > External Modul' aktivieren, d.h. ein Wechsel ist jetzt auch während der Partie möglich. Angezeigt wird das jeweils geladene Modul durch 2 zusätzliche, grüne LEDs über dem Display. Mit der gleichen Methode habe ich auch versucht, das ebenfalls für die GGM-Module möglich zu machen (d.h. ein 'Super-Modul' mit Gruenfeld+Morphy+Capablanca zu bilden), aber leider ohne Erfolg: obwohl damit beim Umschalten kein Neustart mehr erfolgt, übernimmt das neue Modul einfach nicht die aktuelle Stellung - keine Ahnung, warum das bei den GGM-Modulen nicht funktioniert. Ist aber nicht so tragisch, denn zumindest in MessExtra kann man ja die Module ohnehin wechseln, nur in MessChess klappt das eben nicht, weil bei einem Neustart auch das Plugin neu gestartet und damit die Partie wieder auf Anfang gesetzt wird. Grüße, Franz
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Mein Profil beim ICCF (International Correspondence Chess Federation) https://www.iccf.com/player?id=89948&tab=3 |
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kamoj (25.05.2023) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Das habe ich natürlich auch ausprobiert, weil das ja in den Handbüchern so beschrieben ist - hat trotzdem nicht funktioniert.
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kamoj (25.05.2023) |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Franz
Kannst Du mal das Consumenta Conchess Princhess Glasgow Modul in der Emu überprüfen? Laut Beschreibung in MessChess sollte es einen Rockwell R65C02 4.000000 MHz integriert haben. Laut dieser Seite https://www.schachcomputer-online-mu...-glasgow-1984/ müsste das Glasgow-Programm jedoch auf 5.5 MHz laufen. Es sind in der Driver-Configuration mehrere Taktfrequenzen einstellbar. Stellt man ihn auf die 5.5 MHz des Glasgow-Programms dann zeigt er in Turnierpartien (Level L8, 40/120) bereits eine Zeitüberschreitung an, wenn man selbst etwa 1 Stunde an Zeit verbraucht hat, was darauf hindeutet, dass die internen Uhren deutlich zu schnell laufen. Auch innerhalb der Partien sieht man, dass er viel zu schnell zieht. Dieser Effekt tritt auf unabhängig davon, ob man die 5.5 MHz ´jetzt in der Treiber-Configuration oder über die MHz-Datei einstellt. Die gemessene Zeit bis zur Anzeige der Zeitüberschreitung deutet darauf hin, dass der Treiber wohl eher auf eine Taktfrequenz von etwas über 2 MHz ausgelegt ist, aber keinesfalls dem Glasgow-Programmmodul S5 entsprechen kann. Vielleicht kannst Du oder hap sich das ja mal ansehen. Leider ist hier auch unsere Wiki scheinbar nicht aktuell, da hier nur ein S4-Modul erwähnt wird (auf dem obigen Link ist allerdings ein Original S5 zu sehen). Die von Dir verwendeten Bezeichnungen (A1/4) sagen mir leider nichts.
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Hartmut,
Und auch das beigefügte PDF-Dokumente spricht nur von den bekannten S-Versionen. Gruß Micha |
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AW: Mess Emulator für diverse Schachcomputer ist fertig!
Hallo Hartmut,
handelt es sich bei diesem S-Modul um eine originale Verkaufsversion oder um ein Einzelstück (Turnierversion z.B.)? Ich finde keinerlei Hinweise zu dieser Variante als offizielle Verkaufsversion. Weder in offiiziellen Conchess Prospekten, noch in den bekannten Fachzeitschriften. Und auch das beigefügte PDF-Dokumente spricht nur von den bekannten S-Versionen. Gruß Micha Ich kann nur von der verlinkten Webseite zitieren: "Das Conchess original Modul S5 Glasgow kam 1984 auf den Markt und beinhaltet einen Quarz mit 11 MHz, wie hier auf den Bildern zu erkennen ist. " ...kam auf den Markt impliziert eigentlich dass es in Serie gegangen ist, denn Einzelstück und Markt beißt sich irgendwie. Das Modul taucht auch in einem unserer Oldie-Turniere von 2012 und in unserer Aktivliste auf. https://www.schach-computer.info/Par.../U1950/g18.htm In der Aktivliste ist es auch nicht als beschleunigtes Gerät gekennzeichnet. Mehr weiss ich leider derzeit auch nicht. Liebe Grüße Hartmut
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Info: Mephisto Emulator für den Mac fertig | RolandLangfeld | Die ganze Welt der Schachcomputer / World of chess computers | 3 | 09.09.2007 22:56 |