Hallo Leute,

ich hatte mal vor längerer Zeit gelesen, dass Banden einen bestimmten Trick bei Ebay anwenden, um bei Autos die Versteigerungssumme niedrig zu halten.

Direkt nach Ende der Auktion besuchen sie dann den Eigentümer und bedrägen ihn dann den Kauf zu dem niedrigen Preis auch abzuschließen.

Nun ist mir, wie ich meine, der gleiche Trick bei einem Schachcomputer aufgefallen.

Vielleicht irre ich mich, aber es kommt mir so vor.

Der Trick geht so: Account1, der später die Auktion gewinnen soll, bietet einen Betrag, der auf jeden Fall höher ist, als alle anderen Auktionsteilnehmer bieten würden. Account2 bietet fast genauso viel. Der Preis steigt nun entsprechend so, daß eigentlich keiner mehr interessiert ist.

Kurz vor Schluß zieht Account2 sein Gebot zurück und der Preis fällt wieder. Da die anderen Interessenten längst weg sind, bleibt es die letzten Sekunden bis zum Schluß beim Niedrigpreis.

Ich habe mir nun die Gebote für den gerade ausgelaufenen Explorer Pro angeschaut, der zwischenzeitlich eine Weile bei beachtlichen 112 Euro lag et voilà:
Account1 und Account2 bieten fast zeitgleich. Account2 (0 Bewertungen!) zieht 14 Sekunden (!!) vor Schluß zurück.

Was meint ihr dazu?




Gruß
Theo

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