
Zitat von
Helmut
Wenn das wiederholt vorkommt ist das meiner Ansicht nach nicht zulässig um auf einen Aktivschachwert zu kommen. Wenn man die durchschnittliche Bedenkzeit betrachtet dürfte eine Einzelzug nur selten über 1 Minute dauern.
Bei den privaten Spasspartien mag es ja noch ok sein (aber wo bleibt der Spass wenn man 1 Stunde auf den zug wartet) aber in einem Turnier würde ich bei meinen gegner diese bedenkzeit nicht akzeptieren.
Ich vermute mal dass die Abbruchbedingung nur die Rechentierfe ist und dass er 1 Halbzug tiefer rechnet was ihn dann überfordert ....
Deine Vermutung könnte durchaus richtig sein - allerdings wäre es traurig, wenn sie zutrifft. Die Compis MÜSSEN auch die durchschnittliche Bedenkzeit berücksichtigen!
BTW: Die Onlinepartie des Zwerges deutete auch auf einen zu großen Schluck aus der Zeitpulle hin. Sobald Du dich mit dem Programmcode auseinandersetzt, könntest Du da ja auch mal ein Auge drauf werfen...?
Gruß, Willi