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Alt 22.06.2010, 23:57
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AW: Wie selektiv rechnen die Computer - Ein Test

 Zitat von Paisano Beitrag anzeigen
Die Stellung wird so schnell gelöst, weil hier die Schacherweiterungen des Mephisto III voll greifen, ohne das Programm schlecht zu reden zu wollen, muss man auch berücksichtigen,
daß ihm diese Stellung "auf den Leib geschneidert" war und werbeträchtig publiziert wurde. Die Rekordzeit des Mephisto verbunden mit der geringen Anzahl von berechneten Knoten
gründet auch auf der Tatsache, daß Weiss immer nur Schach bietet und Schwarz immer nur eine mögliche Antwort hat.
Hallo Uwe,
das ist so nicht ganz richtig. Diese Stellung wurde nicht für den Mephisto III gebastelt, sondern es handelt sich um eine echte Partie mit Damenvorgabe aus dem Jahr 1870, gespielt in London.

Und immerhin besteht ja auch die Gefahr, daß sich der Computer von dem Damengewinn verführen lässt.

Was richtig ist: Diese Stellung ist ein gutes Beispiel für das selektive Vertiefen einer Schlag- bzw. Schachfolge.

 Zitat von Alex
Nach meinem Verständnis wird im Suchbaum selektiert, Äste die keinen Erfolg versprechen werden abgeschnitten, und somit die Suche der anderen Äste tiefer. Je mehr abgeschnitten wird, umso schneller kommt das Programm in die Tiefe, kann aber andererseits auch mehr übersehen.
Das ist teilweise sicher richtig. Aber dennoch zählt auch die Vertiefung einzelner Varianten dazu. Meine These will ich wie folgt untermauern: Schau Dir die Programme von Richard Lang an: Die zeigen grundsätzlich die Suchtiefe in Brute Force und in Selektiv an ... wobei ich noch einmal festhalten möchte, daß auch der als "Brute Force" bezeichnete Sockel schon beschnitten wurde, somit eigentlich ebenfalls "selektiv" ist ... das, was unter selektiv im Display steht, sind die erweiterten Spitzen ...

Gleiches gilt für den Mephi III ... oder auch Programmen von Ed Schröder.

Gruß,
Sascha
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