
Zitat von
Chessguru
Hallo,
aber das würde ja nicht der Grundidee entsprechen. Letztendlich soll der King ja durch das Update (fast 😉 ) jedem Spieler einen adäquaten Gegenpart zur Verfügung stellen.
A0 und A1 sind sehr einsteigerfreundliche Stufen, um auch Erfolge verbuchen zu können. Definitiv dreht er in diesen Stufen nicht voll auf, selbst wenn ein starker Spieler während der Partie übernimmt. A2 und A3 sind da deutlich anspruchsvoller.
Gruß
Micha
Stimmt, Micha, A0 (noch nicht getestet) und A1 sind sicher sehr anwender"freundlich", aber ab A2 sieht die Sache schon anders aus.
Was mir im Unterschied zu den adaptiven Spielstufen anderer Schachcomputer dabei aufgefallen ist, ist eine Art "flexible response"-Eigenschaft des King-Programms. In "menschlichen" Kriterien ausgedrückt hat man das Gefühl, einem deutlich überlegenen Gegner gegenüber zu sitzen, der mir in der Anfangsphase des Spiels durch sein (nach)lässiges Spiel großzügig erlaubt, gewisse Vorteile zu erlangen, je länger man aber diese Vorteile dann zu halten und auszubauen versucht, umso deutlicher fühlt sich der King bei seiner Ehre gepackt und zeigt einem mit ein paar Meisterzügen umso deutlicher, wo der Hammer wirklich hängt.
Es fällt ihm also gefühlt echt schwer, mir den Sieg letztendlich zu schenken, er raunt mir vielmehr kurz vor dem vernichtenden Matt noch zu: "Bei allem Respekt, ICH bin und bleibe der KING!"
Gruß
Gerhard