
Zitat von
Mythbuster
Hallo zusammen,
Micha und ich erhielten zu den aktuellen Vorkommnissen eine Mail von Ossi Weiner mit der Bitte um Veröffentlichung. Da es direkt seine Stellungnahme aus dem ersten Posting und deren Folgen betrifft, kommen wir seiner Bitte hiermit gerne nach.
Hier die Nachricht im original Wortlaut von Ossi Weiner (nur der Link wurde entsprechend eingefügt):
Das „Blogger-Gambit“ und seine Widerlegung
Wie man den aktuellen Postings entnehmen kann, hat sich der umtriebige Blogger aus dem Münchner Umland neuerdings darauf verlegt, eine Vielzahl von Strafanzeigen nach dem bekannten Gießkannen-Prinzip zu erstatten. Auch ich hatte sehr freundliche und informative Gespräche mit einem Polizeihauptmeister aus Germering, welcher mich über die gegen mich erhobene Beschuldigung wegen angeblicher „übler Nachrede“ in Kenntnis setzte. Dabei ging es um meine Stellungnahme bei Schachcomputer.Info vom 06. Juni 2019.
Posting mit Stellungnahme vom 06. Juni 2019
Nachdem es sich durchwegs um nachweisliche Tatsachenbehauptungen und ganz normale Meinungsäußerungen handelte, kann ich beim besten Willen nicht verstehen, was mir überhaupt vorgeworfen wird. Bei mir handelt es sich jetzt bereits um die dritte Strafanzeige auf Basis von falschen Anschuldigungen. Jedes Mal war natürlich nichts dahinter, ich hatte nur einen Haufen Stress. Das „Blogger-Gambit“ scheint wohl leider eine Lieblingsvariante dieses Schreibers zu sein.
Auch wenn mich der Beamte dahingehend beruhigte, dass ich mir keine Sorgen machen müsse, werde ich diese falschen Anschuldigungen erneut strafrechtlich verfolgen lassen, denn bei zivilrechtlichen Klagen kann man erfahrungsgemäß auch im Erfolgsfalle nie sicher sein, ob man seine anfallenden Kosten hinterher eintreiben kann.
Es scheint leider Zeitgenossen zu geben, die jede Kritik an ihrer Person oder ihren „journalistischen“ Ergüssen als „Majestätsbeleidigung“ und damit als strafwürdiges Delikt betrachten. Aber zum Glück leben wir in einem demokratischen Rechtsstaat, in welchem Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist und sich somit jedes Individuum nach besten Kräften lächerlich machen darf.
München, 22. Juni 2020
Ossi Weiner
Das. was mich am meisten zum Nachdenken bringt, ist meine persönliche Interpretation des vorletzten Absatzes von Herrn Weiner: Herr A. produziert vorsätzlich Kosten und Zeitaufwand bei Unschuldigen und beruft sich gleichzeitig auf die Schädigung seiner Geschäfte. Wer die öffentlich einsehbaren Bewertungsportale nach Herrn A. und der Firma seiner Chefin S. J. durchleuchtet , wird zu Erkenntnis kommen, dass Herr A. zwar beim Umsatz wohl nicht die Nummer 1 in Deutschland ist (er selbst hält sich natürlich bescheiden für die Nummer 1 , aber bei der Anzahl der Bewertungen ganz sicher. Wenn er die unzufriedenen Kunden auch alle verklagt hat, gar nicht auszudenken, was das für Prozesslawine losrollt.