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Alt 04.10.2007, 10:03
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Robert Robert ist offline
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AW: sprechende Schachakademie: BT2450

Hallo Willi,

 Zitat von EberlW
Jedes Programm (auch das der Akademie) errechnet eine Zugliste. Der beste Zug wird dann ausgeführt (logisch!), es sei denn ein Zufallsgenerator greift ein. Hierbei wird ein Zug aus sagen wir den erstbesten (stärksten) 4 Zügen ausgewählt und gespielt. Grundsätzlich aber wird der Compi den stärksten Zug immer an erster Stelle haben, den zweitbesten an zweiter und so fort.
klingt logisch!
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Ich denke, bis hier hin klingt das nachvollziehbar? Nun kommt es: Während der Berechnung wird doch immer der stärkste berechnete Zug im Display angezeigt, oder? Da ist es egal, ob der ZG einen anderen Zug als diesen ausführen lässt - angezeigt wird immer das stärkste.
Tja, das ist die Frage! Bei solchen Geräten müssten ja dann vermehrt in letzter Sekunde andere Züge ausgespielt werden, als die meiste Zeit angezeigt werden. Müsste man mal beobachten!
Zitieren:
Wenn das so funktioniert, dann klappen auch Stellungstests und lassen sich auch stets reproduzieren - WENN es so funktioniert...
Ich habe mittlerweile meine Talking Chess Academy bekommen und bereits mit dem BT2450 angefangen; und ich habe bereits die ersten Abweichungen zu Thorstens Ergebnissen: Aufgabe 2 wurde bei mir gelöst und zwar in 843"; Aufgabe 3 habe ich mehrmals getestet und Lösezeiten von 596" bis zu 840" bekommen! (ich fürchte, das widerspricht deiner Theorie)

Mir scheint der ZG da schon viel Einfluss zu haben...

Vergleichstests (egal ob mit Stellungen oder Partien) dürften da echt schwierig bzw. aufwändig werden!

Ich halte es durchaus für möglich, dass es im Grunde ein GK2000-Programm mit aktiviertem ZG ist; (und mit deutlich flotterer Hardware: denn Hans-Jürgens Mattlösezeiten und die Zahl der Knoten/s beim 1.f3-Test deuten darauf hin)

Aber wie gesagt: ein Nachweis ist schwierig! Man müsste den BT2450 wohl mindestens 5x durchlaufen lassen, um die vermeintlich schnellste Lösezeit zu bekommen...
Zitieren:
Ich denke, auch die Fun-Level diverser Geräte arbeiten ähnlich wie der ZG der Akademie - nur eben wählen sie mitunter auch die schlechtesten Möglichkeiten, je nach Stufe. Beim FL-Test mit TC2100 und Cosmos habe ich gesehen, dass die Kisten andere Züge spielten, als während der Berechnung angezeigt wurden. Daraus folgere ich, dass die angezeigten Züge eben die stärksten waren - und somit obige Vermutung Chance auf Korrektheit hat.
Sorry, ich steh auf der Leitung: was ist der FL-Test?

hattest du den Zufallsgenerator bei denen aktiviert? mW ist der defaultmäßig nicht eingeschaltet.

Als ich TC2100 und Cosmos miteinander verglich, haben die beiden nämlich >60 Züge lang absolut identisch reagiert; also dürfte der ZG wirklich inaktiv gewesen sein (nicht wie beim Genius, der auch mit abgeschaltetem ZG unterschiedliche Zeiten ausspuckt)


viele Grüße,
Robert

Geändert von Robert (04.10.2007 um 10:25 Uhr)
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