
Zitat von
StPohl
Düsseldorf
Der Unterschied zum King-Element oder dem TASC R30 ist doch lediglich, daß die externe Recheneinheit sich ncht direkt per Kabel, sondern indirekt über Bluetooth ins Chesslink und von dort über Kabel mit dem Brett verbindet. Das ist ein gradueller, aber keinesfalls ein prinzipieller Unterschied. Wenn man also das King-Element plus CGE-Brett als Schachcomputer durchgehen läßt, gibt es keinen logischen Grund, Tablet, Chesslink und CGE-Brett nicht auch als Schachcomputer zu betrachten.
Ein prinzipieller Unterschied ergäbe sich erst, wenn man verlangen würde, daß ein Schachcomputer Brett und Recheneinheit in einem Gehäuse vereinen muß. Dann wäre aber nur der King Performance ein Schachcomputer. Das King-Element, der TASC R30 und der DGT-Pi aber eben nicht.
Hallo Stefan,
ich denke dass ist eine Frage, die man nicht nach "logischen" Gesichtspunkten beurteilen kann. Millenium King sehe ich ganz klar als einen TASC 300 an, also eine Turbo-Version eines Traum-Schachcomputers Anfang der 90-er Jahre, welches für viele Schachcomputer-Freaks finanziell nicht zu stemmen war. Millenium hat hier mit dem King-Element einfach einen richtig guten Job gemacht und aus diesem Grund habe ich diese Konzeption dieses Schachcomputers auch für mich persönlich als solchen angesehen.
Hätte es nie einen TASC 30 gegeben, würde ich wohl den Millenium Performance dem King-Element (trotz fehlender automatischer Figuren-Erkennung) klar vorziehen. Nochmals Stefan, versuche dies bitte nicht nach logischen Gesichtspunkten zu bewerten. Ganz sicher war es von mir auch nicht logisch einen Revelation II (AE) samt Emulationen für ca.4000,- € erworben zu haben. Frage mal Schachcomputer-Sammler, ob diese ihre Käufe logisch begründen können.
Gruß
Egbert