
Zitat von
Chessguru
Hallo.
Könntest du mir kurz erläutern, warum ich das nicht zu verstehen brauche?
Weil Du meine Idee einfach auf 200 Geräte übertragen hast, s.o. (Zitat):
"Der Ansatz von Wolfgang2 zur Spielstärkeschätzung, denn nichts anderes stellt diese Idee dar, ist für die Einordnung von Spielstärkeunterschieden von statisch spielenden Schachcomputern nicht geeignet. Zumal ich auch nicht verstehe, wie sich diese Idee in eine Spielstärke Liste mit ca. 200 Geräten umsetzen lassen soll."

Zitat von
Chessguru
Dann bitte ich dich, mein vorangegangenes Posting noch einmal zu lesen. Dort wurde beschrieben, wie unsere Listen erstellt werden.
Ihr könnt natürlich machen, was ihr wollt. Das bisherige "Ergebnis" in der Liste bezüglich der Altgeräte sieht man ja.
Und das, was Robert geschrieben hat:

Zitat von
Robert
Nehmen wir mal folgenden Fall: Ich wollte mir als unwissender Kunde 1980 einen Schachcomputer kaufen, der möglichst stark sein sollte. Wenn ich jetzt sehe, dass die beiden Computer, die bei mir in der engeren Wahl sind, gegeneinander ein ausgeglichenes Ergebnis haben (ich sehe nur das Ergebnis, nicht die Partien selbst), dann kann es passieren, dass ich den falschen Rechner wähle, weil er vom eigentlich stärkeren immer pattgesetzt wurde.
... überzeugt anscheinend auch nicht.
Das Thema ist offenbar nicht konsenzfähig. Für ein Turnier würde ich der "Gegenseite" recht geben in der strengen Auslegung, aber nicht beim Versuch eine korrekte Reihung der Spielstärke zu ermitteln.
Noch ein Gedanke zum Schluss:
Wenn ein Computer mit K+2D : K in der 30s/Z - Partie nicht gewinnen kann, heißt das noch lange nicht, dass dies auch gegen Menschen gilt, denn: Einzüger finden die Computer immer nach wenigen Sekunden, und die sind für den Mensch in einem derartigen Endspiel oftmals garnicht zu leicht zu sehen, da es auch zahlreiche Konstellationen dafür gibt, wo der König der unterlegenen Seite in der Brettmitte steht.
Gruß
Wolfgang