Hallo Wolfgang,
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o.k. ich weiß nicht, was die neueren Fidelity Maschinen (ab Mach III) können.
Die Fidelitys gehören mit zu den Brettcomputern mit den besten Endspielkenntnissen !
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Das sehe ich etwas anders: Der obige Zug (3.) b2-b4 ? im ersten Beispiel widerspricht jeglichem Positionsverständnis, mal ganz abgesehen davon, daß im Prinzip offensichtlich ist, daß der gegenerische König näher steht und den Bauer oder a3 wird bekommen können.
Sicher wird man hier das Grübeln kriegen und nicht in Jubelstürme ausbrechen. Und dennoch ist der Vancouver im Endspiel sehr stark.....und fein ! Er fällt auch in keiner der drei Partiephasen nennenswert ab, im Gegensatz zu vielen anderen Brett-Programmen.
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Aber ein schneller Verlust (wie hier) ist kein gutes Zeichen! Auf diesen Test bin ich gekommen, weil ich im praktischen Spiel schon so meine Erfahrung machte - und Themen wie "Fernopposition" beherrschten schon (teilweise) die alten Spracklen-Geräte.
Ja, die alten Fidelitys. Mein alter Excellence 68000 kann mich bis Heute noch mit seinen Endspielkünsten verzaubern (deswegen habe ich ihn auch noch nicht verkauft). Aber auch der alte Dallas (32 Bit) bot teilweise bezüglich der Fernopposition erstaunliches.
Abschließend kann ich nur sagen, das das Programieren von Endspielen den Programierern am meisten Kopfzerbrechen machte.
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Noch etwas am Rande:
Novag (Super Forte) beherrscht angeblich K+L+S : K.
Aber nur, wenn man sich halbwegs "richtig" verteidigt! Wehe man geht mit dem König freiwillig Richtung Eckfeld. Das bringt die Mechanismen (W-System) völlig durcheinander und der König der überlegenen Partei wandert ziellos über's Brett.
Über solche "Böcke" konnte man in den älteren CSS-Ausgaben desöfteren lesen, auch bei anderen Geräten kamen solche oder ähnliche Sachen ans tageslicht.
Viele Grüße
Otto