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Alt 10.01.2007, 00:24
Wolfgang2 Wolfgang2 ist offline
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AW: wenn ein GM mit Oldies spielt

 Zitat von MaximinusThrax
Vielleicht hast Du nur den falschen Weg benutzt . Die Lang-Programme (insbesonders Vancouver und Genius) bieten für Mikros mit das Beste Endspielkönnen überhaupt.
... o.k. ich weiß nicht, was die neueren Fidelity Maschinen (ab Mach III) können.
 Zitat von MaximinusThrax
Es genügt auch nicht einige wenige Teststellungen zu Überprüfen.
Das sehe ich etwas anders: Der obige Zug (3.) b2-b4 ? im ersten Beispiel widerspricht jeglichem Positionsverständnis, mal ganz abgesehen davon, daß im Prinzip offensichtlich ist, daß der gegenerische König näher steht und den Bauer oder a3 wird bekommen können.

Ich sehe es bei dem Beispiel so: Ein Gewinn eines schwachen Gerätes hier im direkten Vergleich muß noch nicht viel heißen. Eine "Gewinnstrategie" könnte z.B sein, möglichst wenige Bauernzüge zu machen, zumindest mit rückständigen Bauern, damit kein Zugzwang bzw. Verlust der Opposition entsteht.
Aber ein schneller Verlust (wie hier) ist kein gutes Zeichen! Auf diesen Test bin ich gekommen, weil ich im praktischen Spiel schon so meine Erfahrung machte - und Themen wie "Fernopposition" beherrschten schon (teilweise) die alten Spracklen-Geräte.

 Zitat von MaximinusThrax
Selbstverständlich sind menschliche Endspielexperten weit besser, als die Computer, insbesonders dann, wenn es um Wissen und langfristige Pläne geht.
Ja sicher, Fritz7 kann ich hier auch schlagen (bei 3s/Zug), aber wesentlich komplizierter.
 Zitat von MaximinusThrax
Aber die meisten Menschen sind auch Endspielstümper. Viele meiner Gegner fallen gerade hier rapide ab. Das stelle ich immer wieder bei meinen Turnierpartien fest.
Das glaube ich auch. Ich spielte nie im Verein, habe eine DWZ von vielleicht 1700, habe aber schon gegen Vereinsspieler mit DW Z2000 im Endspiel aus knappen Verlustpositionen noch remis gespielt.

Noch etwas am Rande:
Novag (Super Forte) beherrscht angeblich K+L+S : K.
Aber nur, wenn man sich halbwegs "richtig" verteidigt! Wehe man geht mit dem König freiwillig Richtung Eckfeld. Das bringt die Mechanismen (W-System) völlig durcheinander und der König der überlegenen Partei wandert ziellos über's Brett.

Gruß
Wolfgang
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