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Hartmut
1. Ich weiss zwar nicht welche Geräte bespielt werden, ich weiss aber dass es Computer sind, könnte also rein theoretisch eine Anti-Computer-Strategie fahren. Das würde das Ergebnis verfälschen.
Wieso, der Anti-Computer-Schachspieler spielt ja gegen beide Geräte.
Jeder Mensch spielt je 2 Partien (sw/ws) gegen beide Geräte.

Zitat von
Hartmut
2. Es ist nicht bekannt, gegen welche Gegner die 1700 bzw. 2000 erreicht wurden. Aber gut, das könnte man herausfinden.
Wieso? Es gibt ja "hier" eine ELO Liste- die würde ich anwenden.

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Hartmut
3. Der Test müsste in mehreren Phasen durchgeführt werden. Einmal mit Geräten die eher taktisch orientiert sind, einmal mit Geräten die eher positionell orientiert spielen, wie die Langs. Es gibt immer Gegner mit denen man gut zurecht kommt und welche die einem weniger liegen. Will man also ein Zufallsergebnis ausschließen dann muss der Gegnerpool entsprechend breiter ausgelegt sein. Mit nur 2 Geräten käme man da nicht hin. Da wären Zufallsergebnisse vorprogrammiert. Und da ist es für mich mit Computern wie mit Menschen.
Wieso? Es spielen sagen wir mal minestens 20 Menschen mit. Dann ist es ja egal ob ein Mensch gegen zB taktisch orientierte Geräte ein Problem haben, andere haben das eben nicht.
Im realen Leben kann ich mir ja auch nicht aussuchen ob ich gegen einen Taktiker oder Positionsspieler gelost werde.

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Hartmut
Es gibt Gegner die mir liegen und wo ich auch nominell stärkere auseinandernehme und es gibt nominell schwächere Gegner gegen die ich kein Bein auf den Boden kriege. Allein diese Ergebnisse strafen die rein wertungsmäßig berechneten Gewinnerwartungen Lügen. Muss ich da dann auch stauchen? Allein daran sieht man doch wie unsinnig die Idee einer Stauchung ist.
Gut, das sehe ich nicht so, aber vermutlich hat einer von uns beiden ein Verständnisproblem mit der Aufgabenstellung. Das meine ich jetzt genau so, wie es hier steht.... vielleicht stehe ich ja auf der Leitung.