Ja, das sehe ich auch so. Das ist wirklich einmalig.

So, und nun wieder der Kampf Mensch-Maschine. Diesmal aufgrund des vorherigen Remis keine Spitzenpaarung. Allerdings war der Gegner mit Fritz 1 auf 3400 MHz (1 Kern unter Virtual PC) trotzdem einer von den ganz schweren.

Ich hatte gehofft ihn schnell auf unbekannte Pfade bringen zu können und Eröffnete mit Sc3 um eventuell eine van-Geet-Eröffnung erreichen zu können. Die schwarze Antwort Sf6 hat jedoch diese Hoffnungen zerstört und es wurde ein Vierspringerspiel. Nunja, der erste Fritz hatte im Gegensatz zu späteren Nachfolgern noch keine Powerbooks. Daher, und aufgrund der Thematurniere, die ich immer mal wieder beim Fernschachbund spiele, kannte ich die Eröffnung etwas besser. Geholfen hat es trotzdem wenig. Der 13. Zug war mir nicht so präsent, obwohl er wohl noch in den Chessbase-Datenbanken zu finden ist. In der Folge gelang es mir, Fritzchen zwei Isolanis zu verschaffen und ich hegte schon die Hoffnung, dadurch Vorteil zu erlangen. Diese Hoffnung erfüllte sich aber leider nicht. Die Verteidigung von Fritz war - zumindest aus meiner Sicht - perfekt. Am Ende blieb nicht mehr als ein weiteres Remis. Trotzdem kann ich wohl zufrieden sein. 2 aus 3 gegen die bisherige Gegnerschaft ist mit Sicherheit kein schlechtes Ergebnis (auch wenn mich das Ergebnis aus der 2. Runde nach wie vor etwas wurmt...)