AW: altes Exclusivbrett mit London 68020
Sowohl 68020 als auch MM IV arbeiten am besten mit 5V +-Toleranz von ca. 5%. Für den besseren Display-Kontrast beim 68020 kann man also bis 5,25V gehen und ist noch auf der sicheren Seite bzgl. Hersteller-Freigabe (CPU, RAM).
Die interne Schaltung Deines Brettes (Typ inkl. Batteriefach) sollte unmodifiziert ziemlich genau 6V liefern, mal nachprüfen. Mit gebrückter Diode dann 5,2V. Dies prüfen und dann mal mit Modulset MM IV stabilen Betrieb prüfen.
An dem externen Netzteil würde ich 7,5V einstellen und mal nachmessen, wieviel im Leerlauf und unter Last extern bereitgestellt wird und ob intern dann 5,2V erreicht werden und das Modulset damit läuft. Falls nicht, max. auf 9V extern gehen.
Wenn das alles passt, dann läuft es auch mit dem 68020. Der benötigt zwar deutlich mehr Strom, aber das von Dir verlinkte Netzteil sollte diesen liefern.
Um ganz sicher zu gehen, kannst Du ein geöffnetes Modul oder Display-Modul im Betrieb messen, indem an einer vorne zugänglichen Stelle an Eprom oder anderem IC direkt gemessen wird. Das erinnert mich daran, dass ich mal ein Standard-Display so umbauen wollte, dass es die interne Spannung anzeigt...
|