
Zitat von
Drahti
es könnte an altersschwachem Eprom liegen, sodass das Programm mit der Zeit immer mehr verfälscht wird.
Deswegen haben Geräte in Industriequalität auch eine Selbsttestfunktion, mit der sie beim Hochfahren unter anderem auch prüfen, ob die Checksumme des gespeicherten Programmes korrekt ist. Zumindest weiß man dann, daß mit dem Gerät etwas nicht stimmt, und was die Ursache ist. Außerdem ist auch ein Speichertest dabei.
Das wäre auch schon damals kein Problem gewesen, aber leider wurde und wird bei Geräten für Endverbraucher selbst an aberwitzigen Kleinigkeiten noch gespart. Jede Wette, daß auch heutige Schachcomputer sowas immer noch nicht haben. Außer dem CT800 natürlich.
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Hier hilft nur neu zu brennen.
Tip: Vor dem Brennen erstmal überprüfen, also die Firmware auf dem Chip mit der zu brennenden vergleichen. Zumindest weiß man dann, ob das überhaupt die Fehlerursache war, und daß das Neubrennen diese Fehler abstellen wird. Nach dem Brennen auch nochmal überprüfen, nicht daß der Baustein selber schadhaft ist.
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Andere Fehlerquelle sind Kontaktprobleme die man leicht selbst beheben kann.
Wie damals zu Zeiten von Amiga und Atari ST - alle Chips mal raus und rein, ging wieder. Die Ursache ist auch hier übrigens wieder der Pfusch, der bei Geräten für Endverbraucher gemacht wird, denn vergoldete Sockel und Pins korrodieren gar nicht erst.