
Zitat von
Pewa
Aus Sicht langjähriger Schachcomputer-Freaks habe ich da vollstes Verständnis, die 1/100 Bauerneinheiten gewohnt sind, und dies weiterhin wünschen. Der Otto-Normal-Schachspieler wird diese Information ev. sogar ausblenden wollen. Der optimale Kompromiss scheint da wohl "Hundertstel" anzuzeigen, die Infos jedoch ausblendbar zu machen.
Nur zur Info, das ist nicht innovativ, das ist seit 30 Jahren Standard.
Wie gesagt, ich verstehe nicht diese Sucht etwas neu zu erfinden. Warum wird erst einmal etwas anders gemacht nur um dann wieder zurück zu rudern?
Ich kann nicht beurteilen, welche Zielgruppen für das Produkt wie groß sind. Aber solange es keinen Konflikt zwischen den Wünschen unterschiedlicher Zielgruppen gibt, solange halte ich jegliche Überlegung nach Einschränkung bewährter Features für kontraproduktiv.
Abgesehen davon, wer ist denn dieser ominöse Otto-Normal-Schachspieler? Auf welchem Niveau spielt er, was ist er bereit auszugeben und welche technische Vorkenntnisse hat er? Ich kann mir heute, über 20 Jahre nach der Hochzeit der Brettcomputer (mit schönem Holzbrett, Präsenz im Handel, Verbreitung bei Vereinsspielern), keine nennenswerte Zahl von Kunden vorstellen, die nicht schon mal mit Schachcomputern und Schachprogrammen zu tun hatte - jetzt aber Geld und Lust für ein Holzmodell hat.