Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 26.01.2016, 22:13
Benutzerbild von MaximinusThrax
MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
Lebende Foren Legende
 
Registriert seit: 05.01.2005
Ort: Hessen
Alter: 61
Land:
Beiträge: 3.036
Abgegebene Danke: 563
Erhielt 1.274 Danke für 812 Beiträge
Member Photo Albums
Aktivitäten Langlebigkeit
1/20 20/20
Heute Beiträge
0/3 sssss3036
AW: Ist das perfeke Spiel langweiliger?

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Ich habe mir auf die Fragestellung hin mal live zwei automatische Partien "Komodo 7 - Rybka 2.2", Einstellung 40Züge/15 Minuten angesehen.
Komodo rechnete um die 15HZ tief, Rybka um die 13. Komodo hat auch beide Spiele gewonnen, obwohl er die Eröffnung einen Tick schlechter spielte. Aber dann war es die (minimal) aktivere Spielführung und die Summe der Ansammlung kleiner Vorteile, die letztlich nach etwa 30 - 40 Zügen die Vorentscheidung brachten.
Da war nichts spektakuläres dabei, aber interessant fand ich es trotzdem.
Ja natürlich. "Fehlerlose" Partien müssen nicht zwingend langweilig sein.

Zitieren:
Was das Spitzenschach vor dem Remistod bewahrt ist, dass - mittels Computerhilfe - immer wieder Neuerungen "ausgekocht" werden, oft über theoretisch suboptimale Züge, die aber den Gegner erst mal aus ausgetretenen Pfaden bringen. Dann gibt es auch mal spektakuläre Wendungen. Aber zur nächsten Partie weiß es der unterlegene Gegner - hat im Auswendiglern-Sport Spitzenschach entsprechend dazu gelernt.
So ist es!


Zitieren:
"Scharfe" Eröffnungen sind out, da längst durchgerechnet. Damit muss man leben.
Na ja, auf Weltklasse-Ebene mag das sein aber nicht bei uns Normalo-Schächern. Da ist es mehr Sache des eigenen Temperaments ob man mit scharfer Klinge spielt - oder auch nicht.
__________________
Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu MaximinusThrax für den nützlichen Beitrag: