AW: Mill. ChessGenius Aktivpartien
Hallo Egbert,
ja, mit der schachlichen Leistung des Millennium-Rechners bin ich auch zufrieden. Als Urlaubs-Computer könnte er meinen Centurion oder den deutlich schwächeren Scisys Turbo 16K ablösen. Letzteren nahm ich gerne, weil er nur ca. 20 mA Strom "zieht", was ja beim CG genauso ist und man daher Netz unabhängig spielen kann. Es ist sogar Akku-Betrieb, also eine Spannung von <= 4 Volt ausreichend.
Leider wissen wir überhaupt nichts von der jetzigen Käuferschicht. Sind es vor allem Neugierige (wie ich), die die alten Zeiten kennen, oder sind es auch Schachspieler, die damit weniger am Hut haben ?
Was mir Hoffnung gibt, ist die Tatsache, dass Millennium ja schon länger mit Geräten für 39,90 auf dem Markt ist, es also eine Nachfrage oberhalb der 20-Euro-Linie gibt. Würde das aber auch bei 200 Euro oder höher gelten ? Da habe ich so meine Zweifel. Ein Mephisto Exclusive Senator war, nachdem es das Magellan-Modul nicht mehr gab, das einzige Holzgerät. Aber die gut 500 Euro waren wohl zu teuer. Beim Novag Citrine waren 300 Euro zu viel, da es auch noch Qualitätsprobleme gab.
Ein "Holz-Millennium" mit Magnetsensoren dürfte also, egal wie er ist, nicht mehr als 259,- Euro kosten, müsste annähernd Exclusive-Größe haben und darf nicht zu billig wirken. Eine Schublade bräuchte er nicht. Aber ob das preislich machbar wäre !? Wohl nur bei sehr großen Stückzahlen.
Den Schweizer Weg (Stichwort Pewatronic) halte ich nicht für DIE Lösung, da wesentlich zu teuer. Das ist nur etwas für Liebhaber.
Gruß
Wolfgang
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