Nein, das ist ja das Seltsame daran !
Wie aus den obigen Partien ersichtlich, handelt es sich um Aktivschach, also ungefähr 30 Sekunden im Schnitt auf Stufe F6. Auf Stufe F5 benötigt er etwas weniger, auf Stufe F7 etwas mehr Zeit. Ein exakter Bedenkzeitverbrauch in Sekunden läßt sich nicht angeben, die Antwortzeit des TEC hängt nicht nur von der Stufe, sondern auch von der Stellung ab. In komplexen Mittelspielstellungen überschreitet er schon Mal die Minutengrenze, im Endspiel (wenn er es denn erreicht...

) blitzt er fast.
Ist das so ? Wirklich ??
Ich glaube nicht an diese "Marketing-Verschwörungstheorie".
Aus 3 Gründen: erstens halte ich die Marketing-Leute für ehrlicher bzw. cleverer, zweitens würden sich "Werbe-Fuzzies" nicht mit mickrigen 8 Stufen begnügen, sondern mit mindestens 64 Levels aufwarten...obwohl...128 Stufen wären noch viel werbewirksamer...

Drittens habe ich eine eigene schachtechnische "Ply-Theorie" - die aber auch nicht stimmen muß...

Könnte es nicht sein, daß TEC mit dem MicroChess-Programm von Peter Jennings ausgestattet auf Stufe F5 z.B. im 3. Halbzug bis zum 8. Ast kommt, auf Stufe F6 bis zum 13. Ast des 3. Halbzugs und auf Stufe F7 schafft er auch nicht mehr als den 3. Halbzug bis Ast 17 stets mit demselben Bestzug ?
Gibt es eigentlich einen Emulator für den MK II (= TEC) ?
Gruß
Hans-Jürgen