Vielen Dank an die Organisatoren und all die netten Mitspieler. Es hat wieder richtig Spaß gemacht.
Am meisten freut mich der starke Auftritt des Atlanta 36 MHz mit 4,5 Punkten aus 7 Partien. Bei seiner letzten Teilnahme 2012 musste er sich noch unter Wert geschlagen geben, aber diesmal zeigte er, was ihn ihm steckt, wenn er in Fahrt kommt.
Ich wurde auch gefragt, ob sich die große Bibliothek des TASC R30 V2.23 bemerkbar machte. Hier gab es eine Enttäuschung. In 6 der 7 Spiele war die Bibliothek des V2.23 nur gerade so lang wie die des Gegners oder einen Halbzug länger. Das war völlig unauffällig. Nur einmal spielte er aus dem Buch eine längere Variante mit Springeropfer, die er wohl selbst nicht richtig verstand, denn als er aus dem Buch war, bewertete er sich selbst mit ca. -1,5. Er hatte allerdings eine sehr starke Angriffsstellung und zwang den Gegner bald darauf, einen Läufer (auch das analysierende HIARCS hatte keinen anderen Zug mehr anzubieten) einzustellen und materiell bei starkem positionellem Vorteil auszugleichen. Das war mutig gespielt, aber wohl keine Killervariante. So gesehen, hielt sich V2.23 weitgehend im Rahmen. Um mögliche Effekte der Bibliothek oder des Programms besser erkennen zu können, war der R30 bei allen Spielen auf "Normal" eingestellt. Dass es kaum neue Erkenntnisse gab, ist auch eine Erkenntnis
Walter