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Alt 14.05.2006, 04:41
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EberlW EberlW ist offline
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AW: Milano Pro: Probleme mit der Uhr

 Zitat von 0-0-0
Ich lese hier seit geraumer Zeit mit, habe aber als nur "Schachcomputer-Interessierter" den "Schachcomputer-Wissenden" nicht in die Threads pfuschen wollen
Hallo Ralf,

"reinpfuschen" kann man hier nicht wirklich - alle Fragen sind dazu da, um gestellt zu werden!
Zitieren:
PN 514690 - 00612 Rev.2.0
RT 26-PM 006
SCH RT26 - PE - 018 Rev 2.0
Da sind die Aufdrucke schon ganz anderslautend als bei meiner Kiste ... sehr interessant! Was es da wohl für Änderungen gegeben haben mag?
Zitieren:
Beim zusammenschrauben der MP-Kiste ist mir dann doch die Eigenheit des Mephisto II -Brikett in den Sinn gekommen, der ja mit Netzteil betrieben -so weit ich weiss zumindest ab einer gewissen Seriennummer - mit erhöhtem Takt lief.
So, also Netzteil vom MP ab, Batterien ins Fach und.....siehe da, der f3 Test lässt den MP bei 6:38 (Stoppuhr: 6:36) Antworten....
Ist das etwa die "Lösung"?
Also - testen!!
Aha... das wundert mich nun aber sehr! Noch liegt meine Kiste offen vor mir und da bleiben die Akkus (Batterien wären mir zu teuer) leider nicht so ohne weiteres an ihrem Platz. Hmm... Das Netzteil soll angeblich 8 Volt bringen - das habe ich aber noch niemals nachgemessen. Mit Batterien wären es 9 Volt und mit Akkus gar nur 7,2 Volt. Wenn nun alle Angaben korrekt sind und die Spannung wirklich einen Einfluss hätte, dann müsste die Kiste mit Akkus ja noch schneller laufen? Und wenn die Akkus bzw. Batterien nahezu erschöpft sind, müsste ja nochmal ein Zuwachs entstehen? Also ich mag das irgendwie nicht so recht glauben (aber Micha testet das wohl auch noch, wenn ich richtig gelesen habe), zumal man zumindest prozessorseitig üblicherweise geringfügig höhere Spannungen benötigt, um höhere Taktraten zu erzielen. Mal diese rein theoretischen Überlegungen außer Acht gelassen, befindet sich im Rechner eine Platine zur Spannungswandlung/Verteilung. Ich habe sie zwar nicht ausgebaut, aber sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit für absolut konstante Ausgangsspannungen sorgen, weshalb ein Spannungsunterschied am Eingang ziemlich wurscht sein dürfte. Die CPU darf sowieso nicht viel mehr als 5 Volt bekommen, weshalb die Eingangsspannung die CPU nicht mehr großartig tangieren dürfte. Sollte nun der Oszillator mit einer weniger konstanten Spannung versorgt werden? Eine Verringerung der Spannung kann hier in der Tat Einfluss haben - deshalb werden doch gerade bei Schwingkreisen stets möglichst konstante Spannungen eingesetzt ... sollte Mephisto/Saitek hier geschludert haben? Fragen über Fragen...

MfG,
Wilfried
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