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Alt 30.01.2014, 10:58
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Robert Robert ist offline
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AW: KLINGENBERG 2014: Teilnehmerfeld, Diskussion und Beschluss

Hallo Wolfgang,

auch wenn ich nicht dabei bin, darf ich hoffentlich ein paar Anmerkungen machen? Ich will hier nicht den Lehrmeister spielen, aber als mittlerweile 18-facher K&K-Teilnehmer/Turnierleiter habe ich doch ein paar Eindrücke und Erfahrungen gewonnen...

 Zitat von Wolfgang2 Beitrag anzeigen
Inzwischen gefällt mir die Idee mit zwei Gruppen nicht mehr so besonders, weil ich da die Tendenz zur "Grüppchenbildung" sehe.
"Grüppchenbildung" lässt sich aber praktisch nicht vermeiden, wenn man mehr als nur eine Gerätegruppe anbieten will. Und das ist fast schon Pflicht, da man ansonsten in der Geräteauswahl evtl. sehr eingeschränkt ist und das Turnier recht klein wäre. Ein "Tastaturturnier" für 20 Teilnehmer z. B. lässt sich nicht vernünftig realisieren (auch wenn ich die Idee nett finde)

Und viele Leute haben prinzipiell Vorlieben (wollen z. B. nur mit den "Großen" oder Oldies spielen) und/oder haben gar keine Geräte in der angestrebten Gruppe. Und mit einem "Leihgerät" zu spielen, finde ich persönlich nicht so interessant, da es ja nicht "mein" Gerät ist, das evtl. den Turniersieg erringt (aber da mag jeder anders denken, ist mir schon klar)

Zwei Gruppen zu einer zusammenzufassen, bringt mMn auch nicht viel, da die Spielstärkenunterschiede idR zu groß sind. Nach der ersten Runde hat man dann auch wieder unterschiedliche Lager und die schwachen Geräte, die das Lospech hatten, in der ersten Runde einen starken Gegner zu haben, können ihre Wertung praktisch schon nicht mehr gewinnen.
Weiterhin ist man dann gezwungen, Schweizer System zu spielen und ich persönlich finde "Jeder gegen jeden" gerechter und anschaulicher/übersichtlicher.
Zitieren:
So, wie es beim letzten Mal war, eine Gruppe mit zwei Wertungen (absoluter Sieger, U1850-Sieger) fand ich es nicht schlecht.
Ok, da war ich nicht dabei; aber wenn ich mir die ELO-Zahlen der teilnehmenden Geräte anschaue, sieht es wie ein reines U2000-Turnier aus, weil die Geräte bzw. die Gruppen recht nahe beieinander lagen.

Liegen die Wertungsgruppen jetzt spielstärkemäßig weiter auseinander, würde mir was fehlen, wenn ich zwar eine Wertung gewinnen könnte, aber vom Turniersieg praktisch ausgeschlossen wäre (auch das kann man natürlich anders sehen)

Ich würde sagen, dass zwei Gruppen kein Problem hinsichtlich "Grüppchenbildung" darstellen (bislang hat sich da mW noch nie jemand darüber beschwert), da man normalerweise mit seiner eigenen Gruppe genug zu tun hat, um da den Überblick zu behalten. Ein Turnier mit 20 Teilnehmern in einer einzigen Gruppe ist mMn zu groß und zu unübersichtlich (auch wenn es sich oft nicht anders machen lässt)


viele Grüße
Robert
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