Thema: Turnier: Schachcomputerturnier II
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Alt 08.07.2013, 20:51
Benutzerbild von MaximinusThrax
MaximinusThrax MaximinusThrax ist offline
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AW: Schachcomputerturnier II

Hallo zusammen,

und weiter geht es mit Amsterdam gegen D++ (1:1)

Partie 1: Meph. Amsterdam 24 MHz - Saitek D++ / EGR II 12 MHz (Caro-Kann, 6/6 Züge aus den Bibliotheken der Geräte)

Es entsteht ein scharfes Abspiel der Caro-Kann Eröffnung und obwohl die Damen schon früh getauscht werden ist die Partie auf beiden seiten sehr lebhaft. Der Amsterdam macht mit seinem Läuferpaar permanent Druck und kann schließlich einen gegnerischen Bauern erobern. Schließlich entstehen ungleichfarbige Läufer und ich sah schon eine zähes und langwieriges remis-endspiel auf mich zukommen...Das wollte mir dann der D++ wohl ersparen als er seinen König aktivierend, mitten in die Brettmitte marschiert.
Der Amsterdam ergreift sofort die Möglichkeit zu einem gewinnbringenden Königsangriff und setzt sein Turmpaar und seinen Bauernphalanx gegen die Gegnerische Majestät in Bewegung was in einem "Turbomäßigen" Angriff und Matt endet! Der König ist tot, es lebe der König!!! 1:0 im 49. Zug (Matt)


Partie 2: Saitek D++ - Meph. Amsterdam (Englisch-seltene Züge, 2/3 Züge aus den Bibliotheken der Computer)

Der Turbo-Amsterdam bringt seine Figuren hervorragend in Stellung, zudem besitzt er noch ein aktives Läuferpaar und legt sich dann wie eine Boa Constrictor auf die Lauer nach Beute.
Unser Freund der D++ baut sich zunächst eher verhalten auf, gibt sich aber keine Schwäche. Der Amsterdam glaubt immer noch das es mit bloßem warten auf Fehler getan ist. Der D++ setzt am Damenflügel nämlich almählich seine Bauern in marsch und kann sich einen gefährlichen Freibauern verschaffen. In dieser Phase machte der D++ sehr viel Druck und der Amsterdam erliegt seiner alten schwäche, erst (zu) spät auf die Möglichkeit einer Fraubauernbildung zu reagieren. Auch seine Verteidigung ist nicht die beste, aber es war eh schon zu spät! 1:0 im 49. Zug

Viele Grüße
Otto
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Schach ist das Spiel, das die Verrückten gesund hält. (Albert Einstein)
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