Nun, rechnerisch sollten es maximal 30mA sein bei 9V Netzspannung und 270mW Maximalleistung.
Problem bei den Billigknipsen ist meistens, dass sie eine zu hohe Spannung erwarten für eine funktionsfähige Batterieanzeige. Das kann durchaus unter 1,25 V bei einer Zelle bereits schon nicht mehr funktionieren. Bei Billigakkus geht die Spannung unter Last oft schnell in die Knie, Abhilfe schaffen da meistens gute LSD-Akkus wie die eneloop. Deren Spannung bricht erst ganz zum Schluss ein.
Bei meiner Canon-Digicam war z.B. die Originalfirmware viel zu hoch eingestellt und meldete bereits leere Akkus, wenn diese noch halbvoll waren. Natürlich wollte sie sich dann immer sofort abschalten.
Abhilfe schafften hier anfangs eneloop-Akkus und später dann eine im Netz verfügbare Alternativfirmware mit vernünftiger Einstellung, die die Kamera gewaltig aufbohrt.
Die Anzeige am Atlanta ist nach genau 32 Stunden zusammengebrochen. Jetzt messe ich die Restkapazität der einzelnen Zellen. Da bin ich mal gespannt.
Nachtrag:
Na das ging schnell. Keine der 6 Zellen hatte noch mehr als 10mAh zu bieten
