
Zitat von
mclane
ich melde mich freiwillig wenn es um Kritik am Milano geht. M.E. spielt der Milano trotz seiner Kenntnisse oft zu PASSIV und erzielt daher in Partien nur suboptimale Werte.
In Stellungstest kann man sowas nicht messen.
Wie auch.
Aber in praktischen Partien wird das im Vergleich mit Monte Carlo IV oder MM5 deutlich.
Der Milano wählt hier die passivere Partie.
Und das ist der Grund warum dann auch ein naher
verwandter (nigel short) des milanos mit aktiverem Spiel besser ist.
Ansonsten gibt es beim Milano wenig zu kritisieren.
Also meine Kritik bezieht sich auf den Spielstil.
Weniger auf die Technik oder das Schachwissen.
in meinem Bobby-Fischer memorial Turnier steht es im Augenblick so:
Milano Platz 31 !!
wenn man sowas nun quantifizieren will sollte man herausfinden wie viele
Milano-Versionen es gibt. Denn bei der Academy oder bei anderen
Schröder Klonen gibt es ja auch Eprom-Unterschiede.
Hallo Thorsten,
stimmt schon - der Milano spielt recht passiv. Nigel Short verhält sich da ein wenig anders (aber die Spielanlage bleibt grundlegend natürlich die gleiche). Nicht vergessen darf man, dass in deinem Turnier der Nigel Short mit doppelter Taktung läuft. Das dürfte aus meiner Sicht der triftigste grund für das deutlich bessere Abschneiden im Turnier sein. Ich selbst habe vom Milano die V1.01 und V1.02 - von weiteren Versionen weiss ich nix. Sollte es sie geben - her damit!
Gruß, Wilfried